Meine Frage: „Wird Frau Clinton nächste US-Präsidentin?
Zur Zuordnung der Signifikatoren: Da ich kein glühender Fan von Frau Clinton bin und nur wissen möchte, ob sie die Wahl gewinnen wird, bekommt sie das 7. Haus, Trump Haus 1.
Daher Clinton ♀7 und Trump ♂1. Das Wahlvolk ist .
Erster Blick auf : Sein erster Aspekt gilt nicht ♂1 und nicht ♀7. sondern ♃, seinem Dispositor, welches vorerst ohne Bedeutung ist. Das wichtigste Zeugnis fehlt ♂ und ♀, der begehrte erste -Aspekt.
Stärken der ♀7: * noch im Domizil und im Eckhaus. Das verleiht ♀ Kampfkraft und Durchsetzung. * MC-Dispositor ☿ steht kurz vor Spitze 7 und beherrscht somit das 7. Haus.
Da beide Signifikatoren, ♂ und ♀, an einem Zeichenwechsel nicht vorbei kommen, lassen wir ihn zu.
Schwäche der ♀: Unter den Strahlen der und nach Zeichenwechsel die Verbrennung. Da die Annäherung : ♀ fast auf Spitze 8 (radikal) erfolgen wird, macht das die Dramatik noch dringlicher. ♀ hat im ♊ ihre Domizilwürde eingebüßt. Dennoch ist an Spitze 7 von Gewicht, da er Hr. des 10. Hauses ist. Das spräche für ein bemerkenswertes Zeugnis für Clinton. Die Antiszien bringen auch keine Hilfe.
Stärke des ♂1: ♂ verbleibt im Eckhaus 1 und bleibt somit gestärkt. Nach Zeichenwechsel in den ♏ bekommt ♂ seine essentielle Qualität noch einen zusätzlichen Würdezuwachs durch Domizilwürde. Dann befindet sich ♂ im gleichen Zeichen wie das Eckhaus.
Schwächen des ♂: Wie der ♀ fehlen ♂ die wichtigsten Zeugnisse: Keinen ☽-Aspekt und keinen Kontakt zum MC und dessen Dispositor ☿. Nicht zu vergessen seine .
Der arabische Punkt für Rücktritt & Entlassung (♄+♃-) bei 25°26´♓ erhält keine durch einen der beiden Signifikatoren. Das Wahlvolk, , trifft als erster Aspekt auf ♃, dem Dispositor des Punktes für R&E. Irgendjemand muss gehen. ♃ steht im Fall der ♀…
Oder der erste -Kontakt zu bedeutet, zuerst muss einer gehen bevor ein anderer die Stelle einnimmt, nämlich Obama. Andererseits gilt der o.g. arabische Punkt nur dann, wenn es um einen König geht der zurücktreten oder entlassen werden soll. Hier jedoch tritt kein König zur Wiederwahl an.
Wenn beide Kontrahenten nahezu ausgeglichen sind, gewinnt derjenige der die wenigsten Schwächen aufweist. Das ist ♂, alias Trump.
In Würdigung der hier aufgeführten Umstände kann Trump als Wahlsieger gelten; nicht besonders glorreich und glänzend, aber immerhin.
ich sehe das genau anders herum. Das Gefragte ist der AC, in diesem Fall Clinton. Trump ist Venus im Domizil sehr stark. Herr von 10 - das Präsidentenamt - ist Merkur und steht für Trump, auch die Sonne aus 9 steht für Trump.
Der Mond erreicht Saturn, bevor Venus oder Mars die Zeichen wechseln. Es ist aber hochinteressant, dass bei der Konj. von Mond/Saturn Pluto am AC steht. Wahlbetrug zugunsten Clintons? Saturn ist H.v. 3. Spielt die Presse eine grosse Rolle? Wie wir am Beispiel Österreichs sehen, "funktioniert" sie nicht mehr, die Presse hört langsam auf mit der Propaganda und berichtet vermehrt so, wie sie es tun sollte.
die Ansichten variieren wer Haus 1 oder 7 ist. Das Ergebnis wird es zeigen. Da ich der Fragende bin ist die befragte Person Haus 7.
Wo hingegen ich Zweifel habe ist Deine Aussage: "Herr von 10 - das Präsidentenamt - ist Merkur und steht für Trump, auch die Sonne aus 9 steht für Trump".
Ja, das Präsidentenamt ist sicher Haus 10. Aber was hat das mit Trump zu tun? Und warum ist die für Trump reserviert? Trump ist kein Präsident und das 10 Haus radikal wäre eigentlich das 4. Haus von Trump, nach Deiner Sichtweise.
Weiterhin ist die im Haus 9 radikal eingeschlossen und nach traditioneller Manier ist sie daher auch kein Hausherrscher. Wie siehst Du die Verbindung des 9. Hauses mit dem Fragethema?
Gerne lerne ich dazu, wenn Du mir Gelegenheit gibst Deine Sichtweise kennen zu lernen. Auf einen Meinungsaustausch bin ich gespannt.
Wie wäre Deine Prognose, wenn Du Deine Sichtweise konsequent zu Ende denkst?
ZitatDa ich der Fragende bin ist die befragte Person Haus 7.
Also möchtest du auch Präsident werden? Du spielst aber in dem Spiel nicht mit. Ich als Fragende erscheine nur, wenn ich mit dem Thema verbunden bin, z.B. Wo ist meine Katze? Bekomme ich die Stellung oder die Wohnung? etc.etc.
Wir haben also 2 Kandidaten und 1 Präsidentenposten (Haus 10) und das Horoskop soll Auskunft geben, wer dieses erhält: A oder B Die Umwandung vom 4. Haus zum 10. Haus geschieht meines Wissens nur bei Sportarten mit Halbzeiten, die dann die realen Plätze tauschen.
ZitatJa, das Präsidentenamt ist sicher Haus 10. Aber was hat das mit Trump zu tun? Und warum ist die für Trump reserviert?
Nach meiner Auslegung wird Trump durch den DC dargestellt, Sonne, Venus und Merkur stehen im 7. Feld, also Trumps Feld. (Sonne könnte man bei der Beantwortung auch weglassen. Als eingeschlossener Mitherr von 9 deutet sie interessanterweise auf das Ausland, was für dich als Fragesteller Ausland ist. )
Eine weitere Aussage macht Jupiter in 10 über das Präsidentenamt: vernichtet und rückläufig, also würdelos. Das ist auch nicht relevant für die Fragestellung, genauso wie Neptun in 4. (Quadrat Mond: Täuschung bis Wahlbetrug. Es sind immer mehr Menschen davon überzeugt, dass der Sieger jetzt schon feststeht. Alles andere ist Show.)
ZitatWie wäre Deine Prognose, wenn Du Deine Sichtweise konsequent zu Ende denkst?
Deine Erwiderung habe ich aufmerksam gelesen. Einig, so scheint mir, sind wir darin, dass Trump die größeren Chancen hat. Diese Erkenntnis resultiert daraus, dass wir mit unterschiedlicher Auslegung zum gleichen Ergebnis kommen.
Deine Sichtweise unterscheidet sich von meiner. Es ist mir nicht daran gelegen zu missionieren, sonst entstünde ein Rattenschwanz von Antwort und Gegenantwort.
Wenn ich eine Frage stelle über eine andere Person, dann gebe ich ihr Haus 7, es sei denn es gibt andere Gründe ein anderes Haus zu geben. Da ich als Fragender Haus 1 habe ist nur insofern wichtig, dass ich der anderen Person ein Haus zuordnen kann. Als Fragender bin ich in der Behandlung der Frage völlig unwichtig, unbedeutend. Der Gegner tritt dann an meine Stelle und bekommt Haus 1. So habe ich es gelernt. Das ist auch bei manchen Sportfragen der Fall, wenn 2 Personen gegeneinander kämpfen, wobei keiner ein König, Champion oder Titelhalter ist.
Nun möchte ich darüber kein Büro aufmachen, wie eine schweizer Redewendung lautet. Wenn Du willst können wir uns, nach der Wahl, noch einmal austauschen. Bis dahin, liebe Grüße, Franz-Josef
Zitat von Franz-Josef Schweizer im Beitrag #1Meine Frage: „Wird Frau Clinton nächste US-Präsidentin?
Zur Zuordnung der Signifikatoren: Da ich kein glühender Fan von Frau Clinton bin und nur wissen möchte, ob sie die Wahl gewinnen wird, bekommt sie das 7. Haus, Trump Haus 1.
Hallo Franz-Josef,
ist deine Formulierung so zu verstehen, daß du Clinton indifferent gegenüberstehst?
Wenn ja, welche Einstellung hast du dann Trump gegenüber?
Gibt es keinen Favoriten, objektiv (Meinungsforschung, Buchmacher) wie hier, oder subjektiv durch Sympathie (Frawleys We-question),
dann ist eine Zuordnung der Häuser - jedenfalls nach Frawley - gar nicht möglich.
ZitatDeine Sichtweise unterscheidet sich von meiner.
Ja,ich habe das bereits festgestellt, lieber Franz-Josef.
ZitatEs ist mir nicht daran gelegen zu missionieren
ZitatNun möchte ich darüber kein Büro aufmachen, wie eine schweizer Redewendung lautet. Wenn Du willst können wir uns, nach der Wahl, noch einmal austauschen.
ich stimme Dir zu. Bei Frawley wird diese Situation auch beschrieben, wenn man keine Preferenz für eine Seite hat. Diese Situation die Du beschreibst, schildert Frawley auf Seite 5/6, in seinem Sportbuch. Insofern hast Du ihn richtig zitiert.
Meine Signifikatorenzuordnung basierte auf folgenden Hintergrund: Wird diese Person (Hillary Clinton) eine erfolgreiche Wahl haben? Der Trump interessiert mich überhaupt nicht. Da er aber der Gegner ist, steht er Clinton gegenüber.
Da ich nicht weiß in wiefern Clinton geeignet ist, und ich sie schlimmsten falls für das kleinere Übel halte, galt ihr meine Frage. Ob meine Motivation ausreicht, um daraus eine Wir-Frage zu stellen, weiß ich noch nicht.
Jedenfalls danke ich Dir für Deinen Einlass, um den ich mich noch zu kümmern habe. Vielleicht muss ich ein neues FH generieren, weil ich Frau Clinton mehr bevorzuge als den abscheulichen 'Trump? Ich lasse es Dich und die Anderen wissen.
Nachdem ich diesmal meine Preferenzen neu überdacht habe gilt nun nachfolgendes Horoskop:
Die Frage heißt: “Wird Frau Clinton die Wahl gewinnen?
Da ich Trump schon als abscheulich bezeichnete im Beitrag -Clinton oder Trump #8-, müsste ich wollen, dass Clinton die Wahl gewinnt. Daher soll sie hier mein Favorit sein. JZM und Ursula seien hiermit gedankt.
Clinton AS ♌ mit , Trump DC ♒ mit ♄, Wähler
Der erste Blick gilt , der ein zur wirft. verhindern nicht, sondern zeigen an wie das Gewünschte zustande kommt. * Damit ist Clinton schon so gut wie gewählt. Das hat marsischen Charakter, will sagen, Clinton muss hart kämpfen; das nur nebenbei. * Clintons steigt auf und Trump ♄ steigt ab. * Trump´s 10. Haus in der ♎, die ♀ verbrannt. Sieg verbrannt. * überträgt das Licht von ♀ zur : Der (vermeintliche) Sieg Trump´s geht an die Clinton.
* Trumps in der Grenze ♀. Trump wünscht sich den Sieg, der verbrannt ist. Nebensache. * Die vereitelt das des ☽ zu ♄. Clintons kommt Trump zuvor. * ♄ ist rückläufig: Die Wahl läuft für ihn in die falsche Richtung. Trump muss zurück, dahin von wo er herkommt.
Fazit: Es ist zu erwarten, dass Hillary Clinton die Wahl gewinnt, sollte das Horoskop den Willen des Schicksals darstellen.
Essentielle Würden sollten keine Beachtung finden, denn Schurken werden ebenso Wahlen gewinnen wie Rechtschaffene.
ich bin immer auf eine gewisse Distanz zur Stundenastrologie bedacht gewesen - was keine Abwehrhaltung bedeuten muss. (Liegt evtl. an Frawley, mit dessen Instrumentarium ich wiederholt vor die Wand gefahren bin. An Frawley störte mich - und beileibe nicht nur mich - der Anspruch auf Totalgewissheit. Auch Frawley hat wiederholt geirrt.)
Mich wundert hier aber, wie eine vorübergehende subjektive Orientierung den Ausschlag geben soll für eine Entscheidung von mundaner Bedeutung. Erst so - dann so? Was gilt denn nun - vor allem: warum soll die zweite sich spontan einstellende subjektive Empfindung Vorrang vor der ersten haben? Grüße, Klaus
selbst Fachleute sind des Irrens fähig. Wie Jemand mit einer Sache umgeht hat wenig mit dem demjenigen zu tun der die Sache, hier Astrologie, darstellt, gemeint ist John Frawley. Vielmehr geht es darum wie man mit einem Werkzeug umgeht. Auch derjenige kann sich irren.
Warum ich ein zweites Horoskop bemüht habe, liegt an der Einsicht, dass mein erster Anlauf möglicherweise einen falschen Ansatz hatte. "Deute ein falsches Horoskop und Du bekommst ein falsches Ergebnis", um John Frawley zu zitieren. Der Erfinder des Autos ist auch nicht für die Unfälle der Autofahrer verantwortlich.
Deine Haltung, immer auf eine gewisse Distanz zur Stundenastrologie bedacht zu sein, liegt wohl daran, dass Deine Affinität zur Stundenastrologie gering ist, weil vielleicht Übung fehlt die Erfahrung bringt? Das ist allein Deine Angelegenheit.
Zitat von Franz-Josef Schweizer im Beitrag #11 Deine Haltung, immer auf eine gewisse Distanz zur Stundenastrologie bedacht zu sein, liegt wohl daran, dass Deine Affinität zur Stundenastrologie gering ist, weil vielleicht Übung fehlt die Erfahrung bringt? Das ist allein Deine Angelegenheit.
Hallo Franz-Josef, nein, ganz so einfach verhält es sich da beileibe nicht. Ich habe etliche, hunderte Stundenbilder vor Augen gehabt - und dies jahrzehntelang. Ich bin einfach skeptisch, wenn es darum geht, ein Stundenbild abhängig zu machen von der momentan-subjektiven Befindlichkeit des Fragestellers. Dieser Fall ist ja offenkundig hier gegeben. Das mag dort noch angehen, wo ich eine Frage stelle mit Blick auf ein persönlich-vertrautes Umfeld. Es scheint mir aber problematisch dort, wo ich überindividuelle Themen, spezifisch solche mundaner Bedeutung ins Visier nehme. Das ist keine grundsätzliche Infragestellung der Stundenastriologie - es geht mir allein um diesen Punkt. Ich habe einige der Fälle von W.Lilly gelesen - bin da aber auf kein Horoskop gestoßen, wo er die eigene subjektive Einschätzung als wegweisemd für die elementaren Zuordnungen im Horoskop genommen hätte. Mag aber sein, dass mir da einiges entgangen ist? Grüße, Klaus
ZitatNachdem ich diesmal meine Preferenzen neu überdacht habe gilt nun nachfolgendes Horoskop:
Lieber Franz-Josef
du kannst das natürlich halten, wie du willst. Aus dem Studium von Lilly, Frawley u.a. weiss ich, dass eine 2. - berichtigte - Frage nicht zulässig ist. Allenfalls ist eine Ergänzungsfrage zulässig. Z.B. bei der Frage "Kommt mein Mann zu mir zurück" die mit nein beantwortet wird, dann als Ergänzung "Meldet er sich noch einmal". Man kann davon ausgehen, wenn er die Scheidungspapiere braucht.
Persönliche Empfindungen gehören nicht ins Fragehoroskop, schon gar nicht politische. Eine Aussage, dass Clinton besser ist als Trump, halte ich für überflüssig und manipulativ. Das gedrehte 10. Haus kommt nur bei Sporthoroskopen infrage oder wenn der Fragesteller für Kind oder Freunde etc. fragt.
In deinem 1. Beitrag schreibst du:
ZitatMeine Frage: „Wird Frau Clinton nächste US-Präsidentin?
Damit ist der Frage-AC Skorpion Clinton, der einmalige MC 2°12 Jungfrau.
Die Sympathien gehen oft weit auseinander, das sieht man an Merkel oder Schäuble.
Zitat"Deute ein falsches Horoskop und Du bekommst ein falsches Ergebnis", um John Frawley zu zitieren.
Es gibt kein falsches Horoskop, es gibt nur eine falsche Auslegung, sagt mein Jungfrau-Merkur.
Ich habe keine Lust auf jeden Einwand, sei er noch so schwach oder stark zu antworten.
Lg. Franz-Josef
Hallo Franz-Josef,
es wäre schade, solltest du dich entmutigen lassen, hier weiter deine hochinterssanten Beiträge zur Stundenastrologie zu posten. Andererseits, wer nötigt dich denn, auf jeden Einwand zu antworten? Du kannst doch diejeingen auswählen, die auch für dich von Interesse sind.
Vielleicht wäre es ja auch für dich inspierierend, die Lehren von Frawley - und natürlich und an erster Stelle die von Lilly - zu testen, und überhaupt erst einmal abzugleichen, ob ein Konsens über deren Inhalte besteht. Also nicht (nur), ob sie 'zutreffen', sondern ob überhaupt ein ein- heitliches Verständnis über diese besteht. Woran es ja häufig mangelt. Und natürlich Fragehoroskope zu beurteilen . . . !!!
Dir zu sagen, wie sehr ich mich über die Belebung der Abteilung Stundenastrologie durch deine Beiträge freue, hole ich hier nach.
Ein fleißiger Leser, dem leider meistens die Zeit zu schreiben fehlt.
wenn ein Beitrag sachlich daher kommt, wie Deiner, dann finde ich ihn wohltuend.
Wenn aber Ursula John Frawley zitiert, dass man keine zweite Frage über das selbe thema stellen darf, dann ist für mich Schluss. Ursula hat keine Quelle genannt. Ich schätze J.F., weiß aber gleichzeitig, das auch er nicht über den Sternen steht.
Es muss und soll sogar erlaubt sein, einen für möglich gehalten Fehler in der Zuordnung von Signifikatoren zu korrigieren und bei Gelegenheit ein neues Horoskopo zu erstellen.
Ursulas Worte "Persönliche Empfindungen gehören nicht ins Fragehoroskop, schon gar nicht politische" mag ihre persönliche Meinung sein. Meine sind es nicht! Ich habe ein zweites Horoskop generiert, nicht weil ich unbedingt Clinton auf dem US-Thron sehen wollte, sondern weil auch Du, JZM, mit Deiner Betrachtung hast Zweifel in mir aufkommen lassen, an meiner Zuordnung.
Wenn ich Partei für jemand ergreife, aus welchen Gründen auch immer, dann ist es regelkonform das entsprechende Haus zu wählen. John Frawley hat genau diesen Fall in seinem Sportastrologiebuch, Fragehoroskop, beschrieben.
Zu schreiben: " "Persönliche Empfindungen gehören nicht ins Fragehoroskop, schon gar nicht politische..." finde ich in höchstem Maße unsachlich. Dies mag gelten für Ereignishoroskope.
Nun, ich habe keine Lust Unterricht in Stundenastrologie zu geben. Jeder soll machen was er will. Das Ergebnis zählt.
Und JZM, Du hast recht mit "Du kannst auswählen wem du antwortest".
Dir, JZM, danke ich für Deine anerkennenden Worte.
Ich habe mich 'mal an der Ausgangszeit von 20h00 versucht und auf 19h50m28s rektifiziert. 26.10.1947 / 20h00 / +6 27.10.1947 / 02:00 GMT korrigiert auf 01:50:28 GMT
Mit der Differenzauslösung in 360° habe ich beste Erfahrungen gemacht. Durch die Konjunktion des vorgeschobenen Faktors mit dem Radix-Faktor ist das eine einmalige Auslösung, während MCv oder ASv eine Achse in 22°30, mehrfach aktivieren können. MCv steht als Bestätigung ebenfalls auf der Achse. Vor 22,5 Jahren war das auch der Fall, sie wurde aber nicht zur Präsidentin gewählt. Bei der Wahl von J.W.Bush habe ich noch mit der halben Differenzauslösung gearbeitet, das ging aber daneben.
SO^SA = SO/KR AS/MO SO/KR - Selbständigkeit; Staatsgewalt; Präsident; = MO - eines großen Volkes; Präsidentin; = MC/AD 11/2 - Standfestigkeit; festhalten an den Sozialstrukturen; konservativ;
Auf dieser Achse liegen 2 wesentliche sensitive Punkte für den Gewinn der Wahl: VE/ZE=AP - passives Wahlrecht haben; gewählt werden; = MO - zum Abgeordneten gewählt werden; und SO/ZE=MA - im Kampf führen und siegen;
Am Wahltag, 08.11.2016 liegt MA/JUt auf der Achse - siegen; mit AS/MA ergibt sich der Hinweis auf die damit verbundene Vereidigung MA/JU=AS - Gelöbnisse, Vereidigungen;
= VE = ZE = AS/AP = MO/AP nochmal ein Hinweis auf VE+ZE-AP - gewählt werden;
Am 20.01.2017 dem Tag der Vereidigung steht SO/KRt auf der Achse = SO/KRr = MO/KRt = MC/ASt = KR/APt = KR/APr = VE/KRt KR/AP=VE - Amtsbestätigung durch den Staat;
Ich halte es deshalb für möglich, daß H.Clinton die Wahl gewinnt.
Hallo Heike, wir sind hier im Forum "Traditionelle Astrologie". Das wird der Begriff "Differenzauslösung" wohl so manchem kein Begriff sein. Könntest du das evtl. knapp erläutern? Grüße, Klaus
Die Differenz / der Abstand zwischen Faktor A zu B, hier SO zu SA wird ausgelöst durch den mit dem Sonnenbogen vorgeschobenen SA, also A/B = Bv, bzw. A radix / B vorgeschoben. Dadurch ergibt sich als relevante Achse SO^SA bis der SAv die SOr in Konjunktion erreicht hat.
.....die Differenzmethode ist ja auch für alle Astrologen interessant.
Tatsächlich war dies die erste Direktionsmethode die ich in der Astrologie kenngelent habe.
Der Gradabstand zwischen 2 Planeten als Jahre aufgefasst gibt eine Auslösung beider Kräfte. Der Sonnenbogen ist da nicht nur meiner Meinung nach, genauer, doch zum Grobabschätzen langt es alle mal.
Elisabeth bringt da ja manchmal Beispiele.
LG glomph
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Zitat von heike im Beitrag #19Die Differenz / der Abstand zwischen Faktor A zu B, hier SO zu SA wird ausgelöst durch den mit dem Sonnenbogen vorgeschobenen SA, also A/B = Bv, bzw. A radix / B vorgeschoben. Dadurch ergibt sich als relevante Achse SO^SA bis der SAv die SOr in Konjunktion erreicht hat.
Hallo Heike,
da verstehe ich etwas nicht:
A/B = Bv heißt, daß der vorgeschobene Faktor B die Halbsumme der Faktoren A und B erreicht. Diese liegt aber in der halben Distanz (du nennst es, wenn ich dich richtig verstehe, Differenz), von A und B.
Die Formel für den bis zum Faktor A, also den über die gesamte Distanz oder den vollen Sonnenbogen vorgeschobenen Faktor B wäre aber A = Bv.
Ja das stimmt, mit A/B = Bv könnte man meinen, daß der vorgeschobene Faktor in der Mitte der Halbsumme steht. Ich dachte die Grafik ist deutlich. Die Halbsumme SO/SA wird ausgelöst durch den vorgeschobenen SA, der auf die SO zuläuft, die beiden beteiligten Faktoren sind SO und SA.
A = Bv würde bedeuten, daß die SO-Achse gemeint ist, das ist ja auch richtig, nur die SO-Achse wird ja viele Male im Leben ausgelöst, durch den NE, PO, CU ... etc. und man hätte keine Differenzierungsmöglichkeit, also passiert jedesmal dasselbe ?
Eine Differenzierung ist nur möglich wenn man die Achse der beiden beteiligten Faktoren untersucht, SO/NE, SO/PO, SO/CU ... etc.
Interessant ist, daß Frawley bei der Zuordnung der Häuser bei Fragen zum Ausgang polititscher Wahlen eben den hier vorliegenden Fall der Wahl eines ausländischen Regierungschefs bei 'Vakanz' des Amtes nicht behandelt.
Im Fall der möglichen Wiederwahl des amtierenden Amtsinhabers dreht er das Horoskop: Ausgangspunkt ist, da es sich um eine das Ausland betreffende Frage handelt, Haus 9. Der Regierungschef oder amerikanische Präsident ist dann das 10. vom 9., also das radikale 6; sein Kontrahent das gedrehte 7. vom gedrehten 10., also das radikale 12. Haus.
Ich frage mich nun, ob es nicht zu schlicht gedacht ist, bei der Frage nach dem Gewinner des Wahlkampfes in den USA, die Häuser auf der Ebene von Haus 1 und 7 zu wählen, oder ob es nicht notwendig ist, die gedrehten Häuser als Grundlage zu nehmen.
Dann würde auf der Ebene der gedrehten Häuser - vom 10. Haus ausgehend, denn der Wettbewerb findet um das Präsidentenamt im Ausland statt - die persönliche Favoritin Clinton dort durch das 1. Haus signifiziert, ihr Gegner Trump durch das 7.
Radikal wären dies die Häuser 9 für Clinton und 3 für Trump, da das gedrehte 10. vom 9. Haus dem radikalen 6. entsprach (s.o.).
Zitat"What I say three times is true", the bellman cried
Lewis Carroll Hunting for the Snark
Die Differenzen/Abstände/Distanzen zwischen zwei Faktoren lösen sich ja bei einen Direktionsbogen, ( egal ob symbolsche Direktion, Sonnenbogen NabodSchüssel etc) welcher der Hälfte oder dem Ganzen des Abstandes entspricht in sich selbst aus.
Und dies nicht nur einmal, sondern jeweils 3 mal.
Darin liegt die Kraft dieser Selbstauslösungen.
Im obigen Bild sehen wir das es wirklich dreimal sind.
1 v steht in Halbsumme r/r 2 v/v trifft den r und wenn wir mischen erlauben kommt noch 3 v/r= r/v hinzu.
Beim ganzen Bogen sind es auch 3 Kombinationen die gültig sind
1 v steht in mit r 2 r/v trifft den r 3 r/v trifft v
Der ganze Bogen schlägt stärker zu, als der Halbe, weil hier alles in einer Achse liegt und nicht wie beim halben Bogen in 3 verschieden Achsen.
Will man wissen will, was passiert wenn ein Planet in der Direktion direkt auf einen Anderen triff, schaut man in die Halbsumme beider im Radix, da steht es dann.
Insofern hat liegt Heike mit der Punkteinstellung von / ganz richtig. Eigentlich gehört das in einen Thread wie "Theorie und Praxis der Planetenbilder"
LG glomph
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