Hallo Franz Josef, das sollte keine Probleme bereiten - wäre da nicht das alte, immer wieder neudiskutierte Problem der Zuordnung von Vater und Mutter, was ja hier im Thema "Schwiegervater" impliziert ist. Die Tradition ordnet ja die Mutter dem 10. Haus zu, den Vater dem vierten. Nach Döbereiner heißt es: gleichgeschlechtlicher Elternteil = Haus 4, gegengeschlechtlicher Teil = Haus 10. Ich nehme an, du favorisierst das Erstere? Grüße, Klaus
Das Kind ist eine Verwandte des Fragers, dem das 1. Haus zugeordnet werden kann, dem Kind dann das 3. Betrachtet würden sowohl die radikalen als auch die gedrehten Häuser mit dem 3. Haus als Aszendent.
Verschwundenen Personen wird auch der Mond zugeordnet, mit dessen Hilfe der Verbleib des Kindes festgestellt werden . Betrachtet würden die radikalen Häuser.
Und als weitere Alternative wäre auch eine kompliziertere Betrachtung erwägenswert:
"Die Schwester meines Schwiegervaters hat eine Tochter die seit wenigen Stunden vermisst wird."
Der Fragende 1 hat eine Frau 7 deren Vater (Schwiegervater des Fragenden) ist das 4. vom 7. = 10. radikal dessen Schwester 3. vom 10. = 12. radikal hat eine Tochter 5. vom 12. = 4. radikal.
Danach wäre das 1. Haus das Haus des Fragenden und das 4. Haus das Haus des Kindes. Auch hier würden wiederum die radikalen und die gedrehten Häuser zu betrachten sein.
Ich würde auf jeden Fall einen Blick auf diese Alternative werfen, letztlich aber den beiden erstgenannten Lösungswegen den Vorzug geben.
ich stimme auf jeden Fall der 1. Version von JZM zu, die ich für umständlich und nicht unbedingt zum Ziel führend betrachte.
Aber anscheinend geht es hier ja nur um die Zuordnung.
Bei Version 2 von JZM würde ich für die Verwandschaft das 3. HA und davonausgehend dann das 5. HA vom 3. HA also das 7. HA, als Kind der Verwandschaft benutzen.
Hier hätten wir also gleich zum 7. HA, irgendeine Person, gehen können.
Dann vielleicht noch den MO, wie schon von JZM erwähnt, für verschwundene Personen.
danke für Eure Mitarbeit. Es ist so interessant zu beobachten die facettenreich die Gedankenwege sind.
Das 5. Haus der Verwandtschaft 3. Haus als Kind zu nominieren ist recht abenteuerlich. Das Kind hat nur eine Mutter und einen Vater, nicht die ganze Verwandtschaft. Sie könnte wohl eine Patenschaft und so die Rolle von Vater und Mütter übernehmen.
Ich habe mir angewöhnt, jede Anfrage so zu behandeln als wäre sie ein bezahlter Auftrag. Will sagen, dass ich ernst bin und ernst mache. Behandeln wir also die Frage: Der Ehemann stellte die Frage.
Haus 1 Fragender = Ehemann Haus 7 Ehefrau des Fragenden Haus 10 Schwiegervater des Fragenden, weil das 4. vom 10. der Vater der Ehefrau ist. Haus 12 Schwester des Schwiegervaters, weil 3. Haus vom 10. Haus Haus 4 Vermisstes Kind der Schwester des Schwiegervaters.
Somit wurde die Zuordnung richtig vollzogen. Bravo!
Richtig in der Beantwortung der Frage war Euer Hinweis, dass MON auch der Signifikator lebender Menschen und Tiere ist, den man im Bedarfsfall hinzuziehen kann.
Es sollte bei dieser Aufgabenstellung keinen Unterschied gemacht werden, ob es nur eine Übung in der Zuordnung ist oder ein Ernstfall. Am Schluss jeder Zuordnung sollte immer geprüft werden, ob der Signifikator desjenigen Menschen der gesucht wird, auch astrologische Würden oder Schwächen aufweist. Damit erhöht sich die Glaubwürdigkeit der Frage.
Danke für Eure Beteiligung. LG. Franz-Josef
Ps.: Wie wäre es, hätte die Frau des Fragenden Euch aufgesucht und Euch die Frage gestellt? Nur zur Übung :))
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Astrologisch
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12.07.2016 15:32 (zuletzt bearbeitet: 12.07.2016 15:34)
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