Außen Placidus, innen Regiomontanus. Die Frage: "Wurde ich bestohlen?" Ich weiß immer recht genau, was ich im Portemonnaie habe (das ist i.d.R. selten opulent bestückt). Da stelle ich gestern fest, dass da, in Scheinen, statt rund 25 Euro nur 5 sind. Ein Zwanziger ist futsch. Das ist ärgerlich, aber nicht wirklich von Belang - mit Armut bin ich nicht geschlagen. Aber: Da ist der Verdacht, da könnte jemand lange Finger gemacht haben. Ich wüsste auch, wer da in Frage käme. - Mehr kann ich, möchte ich dazu nicht sagen. Aber da zwischen mir und ihm ein gewisses Vertrauensverhältnis besteht, nagt die Sache an mir, ich wünschte, da hätte ich mehr an Klarheit. (Das ist niemand aus meinem persönlichem Umkreis, wohl aber jemand, mit dem ich "jobmäßig" verbunden bin.) Jupiter als Regent über 2 in 12 ist ja wohl ein klarer Hinweis auf die "LegitimiTät" der Frage.
aus dem Jupiter aus II Sp. XII würde ich eher lesen, dass Du den Inhalt Deines Geldbeutels reicher geschätzt hast als er tatsächlich war und die Überraschung, nur die 5€ entdecken (Stiervenus/Ur in VI) den Verdacht bewirkt hat (Sonne aus MC in VIII qu. Ne V in IV).
Wenn Du mal 2 Tage wartest (So über Ne, Ve über Ur) dürfte sich die Sache vielleicht von selbst klären. Eine vergessene Ausgabe vielleicht - Pluto in III aus AC hat ja durchaus funktionelle Ausfälle als Möglichkeit. Schusselei ist nicht ausgeschlossen, im Sinne von aus einem fixierten Impuls heraus reflexhaft handeln, die Realität falsch einschätzen. Jungfraumond in XI aus IX geht in eine ähnliche Richtung – der verlorene Durchblick. Saturn aus III in II quadriert drauf. Ich würde sagen, Du hast den Zwanziger selbst ausgegeben beim Bezahlen von irgendwas.
In der Horizontale haben wir Skorpion-Stier, was man mit "Kollektivbesitz" - Privatbesitz übersetzen könnte.
Der Privatbesitz (Geldbeutel) ist sozusagen in einer öffentlichen Situation (Stier Haus 7), das aber in einem subjektiven Bereich (Venus Haus 6) und in seinen Umständen einem Wechsel (Konjunktion Uranus) bzw. einer Substanzaufhebung unterworfen. Ist es bei dir zu Hause passiert?
Nun untersteht Haus 6 dem Widder (Revierverletzung?) mit dem zugehörigen Mars in 8, der über den Merkur nach Haus 7 transportiert wird - erblickt da jemand was? (Widder Haus 6 könnte man auch mit "Scharfblick" übersetzen)....
Dieser Mars hat eine Opp. zum Saturn, steht also im Widerspruch zum "Gesetz", das hier die Besitzverhältnisse regelt (Steinbock Haus 3 - Saturn in zwei)
Dank euch beiden, ich grüble noch - aber das gibt Grundlagen. Ort des Geschehens - so denn mein Verdacht / meine Befürchtung begründet ist: das war ein öffentlicher Raum. Grüße, Klaus
Der Mord in Oldenburg hat die gleichen Achsen, nur den Mond in Haus 11 Opp. Ne Qu. Sonne: 1.6.2017 (17:58 Eingang des Notrufes), also Königskonkurrenz und Geschlechtsunterlegenheit mit dabei.
Zitat von Klaus im Beitrag #1 Aber da zwischen mir und ihm ein gewisses Vertrauensverhältnis besteht, nagt die Sache an mir, ich wünschte, da hätte ich mehr an Klarheit. (Das ist niemand aus meinem persönlichem Umkreis, wohl aber jemand, mit dem ich "jobmäßig" verbunden bin.)
Hallo Klaus,
da du eine bestimmte Person verdächtigst, müßte du etwas konkreter in deinen Angaben sein: handelt es sich um einen Kollegen, einen Schüler oder um deinen oder einen Angestellten?
Hallo JZM, Also, da winde ich mich etwas - ja, ist ein "Schüler" - aber ein Erwachsener, ich bringe ihm Deutsch bei. Zu den anderen Kommentaren werde ich mich noch äußern.
in #8 Zitat: „…ja, ist ein "Schüler" - aber ein Erwachsener, ich bringe ihm Deutsch bei.“
Nachdem nun ein erwachsener Schüler in Erwägung gezogen wird kommt wieder MON ins Spiel als Hr.9, sollte dieser Schüler ein ausländischer Schüler sein! Nur dann!
Die Grafik in #6 zeigt den möglichen Vorgang. Dennoch möchte ich zurückhaltend sein in der Zuweisung von Verdächtigungen. Das Horoskop selbst weißt den Weg. Es liegt mir fern, Ausländer generell als Diebe zu brandmarken.
Schauen wir noch einmal auf den MON9. MON steht in seinem 3. Zeichen und im 3. Haus. Das 3. Hs. steht u.a. für das Grundwissen: Lesen, Schreiben, Rechnen. Ein Schüler der eine ihm fremde Sprache lernt oder seine eigene, befasst sich mit dem Themenbereich seines 3. Hauses, dort wo sein MON steht.
Ich werfe ungern Horoskope über den Haufen, wenn neue Informationen hinzukommen. Wenn ein Diebstahl in Frage kommt, dann sehe ich MON als den Dieb; falls kein Dieb in Frage kommt, meine ich, dass das Geld selbst ausgegeben wurde. Gruß, Franz-Josef
www.fjs-astrologie.de Publikation Chiron Verlag "Würden und Schwächen in der Traditionellen Stundenastrologie"
Ganz schlecht scheinen die Aussichten auf die Wiedererlangung des Geldes nicht zu sein, stehen doch beide Lichter über dem Horizont und der Mond als dein Signifikator appliziert sich Mars, dem Herrn des 2. Hauses, also dem Signifikator des Geldes. Wenn überhaupt, dann wird diese Wiedererlangung aber nicht leicht gelingen, denn die Applikation erfolgt auf das Quadrat des Mars und überdies ohne gegenseitige Rezeption.
Signifikator des verdächtigten, wenn auch bereits erwachsenen, Schülers ist Saturn, der Herr des 3. Essentiell schwach und rückläufig im zweiten, vor allem aber im separativen Oppositionsaspekt von Mars, ist Saturn doppelt auf dein Geld determiniert und zeigt auch den Kontakt des Schülers mit deinem Geld in der jüngsten Verganangenheit an. Eine dritte Determination des Geldes auf den Schüler ergibt sich aus der Position von Mars im 9., dem Ausland, welches auch für den Ausländer stehen kann. Gleichzeitig ist aus der Position von Mars an der Spitze des 9. anzunehmen, daß sich das Geld noch bei dem Schüler befindet.
Damit wird der Verdächtigte zum Verdächtigen, wobei klar sein sollte, daß die astrologische Beurteilung einen Tatsachenbeweis keinesfalls ersetzen kann, und daß mit diesem zunächst nur, ab immerhin(!), astrologisch begründeten 'Beweis' äußerst zurückhaltend zu verfahren ist.
@Jens - ja vielleicht sollte ich doch mal ins Casino... @Franz Josef / JZM : Aber um das Geld ist es mir hier nicht primär zu tun, eher um möglicherweise missbrauchtes Vertrauen. Etwas verknappt: Ich habe definitiv nicht an anderer Stelle das Geld ausgeben können (hab alles akkurat rekonstruieren können) - nur einen Kaffee und eine Zeitung gekauft. Dies mit Kleingeld bezahlt. Theoretisch denkbar: der Schein ist aus dem Portemonnaie gerutscht - unwahrscheinlich, aber nicht auszuschließen. Ich muss das alles noch einmal abwägen - letzte Sicherheiten werde ich nicht haben. Ich muss aber hinzufügen a) dass der Betreffende unter Druck steht, da die Familie im Ausland Geld von ihm erwartet und ständig telefonisch anfordert, b) dass ich schon einmal einen nicht sehr günstigen Eindruck hatte, da ich ihm geliehenes Geld (kleinere Summe) erst auf mehrfache, zum Schluss sehr deutliche Aufforderung hin zurückbekam.
hallo klaus , da kannst du noch mal etwas von einem alten zocker lernen. geld verleiht man nicht- man verschenkt es , wenn man kann. dann gibt es keine negativen folgen. zumal wenn das verleihen etwas bringen soll ist es immer negativ besetzt. l.g. jens
Hallo JZM, ...was ich nun wiederum nicht verstehe. Ich nehme doch einne sehr konkreten Bezug auf das Gesagte - z.B. auf den finanziellen Druck, dem er sich ausgesetzt sieht, auch auf die Tatsache, dass ich da schon einmal ausgleichend wirken sollte. ? Grüße, Klaus
der Besitz von Klaus, also auch das verschwundene Geld wird durch das 2. HA in Schütze/JUP dargestellt, da Skorpion/MAR für den Fragenden zuständig ist. JUP dominant auf der 12. Haus-Spitze von Klaus in Waage, dem Haus der geheimen Feinde. Der geheime Feind würde demnach durch die VEN dargestellt, diese befindet sich im 6. HA r, in Widder in ihrem Exil.
Meines Erachtens wäre VEN der- oder diejenige, bei welcher Person sich das Geld befindet. Der letzte Aspekt von JUP war eine Opposition zur VEN.
sag ich doch die venus wars und das geld ist weg. das macht doch auch nichts. manchmal braucht eben jemand dringend ein geld. vor ein paar wochen hatte ich keinen euro mehr nach dem spielen . mein autto stand im parkhaus . es war kalt und spät in der nacht. in der spielhölle wollten sie mir nichts geben, da bin ich dann in den nächsten offenen laden und hab um 10 euro gebeten. kein problem . man hat mir das geld sofort gegeben . so gehört sich das. wenn einer in not ist gebe ich ihm 50 euro. das reicht für den tag und gut ist es. l-g jens
seh ich genauso. Ich habe überhaupt kein Problem damit, hier oder dort jemandem ein paar Euro zuzustecken. Ich bin nicht mit Reichtum gesegnet, aber ich bin da kein Erbsenzähler.. Das Geld hatte ich im genannten Fall verliehen, da er (so sagte er) sein Portemonnaie vergessen hätte und ad hoc eine Rechnung zu begleichen hatte. (Das war gelogen, er hatte das Geld dabei.) Ich habe das Geld nur deshalb zurückverlangt, um ihm klarzumachen, dass er mit derartigen Strategien in diesem Land nicht weit kommen wird. Addiere ich nun einiges, dann bin ich mir recht sicher, dass der Betreffende bei mir zugelangt hat: a) Ich habe mit Sicherheit am betreffenden Tag nirgendwo mehr als 5 Euro ausgegeben b) die persönliche Situation des Betreffenden: Finanzdruck der Familie, die fortwährend Geld von ihm einfordert c) die Tatsache, dass er schon einmal indirekt mich des Geldes wegen angegangen hatte d) die Befunde der letzten Beiträge e) .... ( wäre zu sehr aufs Interne bezogen, weitere Indizien) Letzte Sicherheiten wird es da nicht geben - was auch seinen Sinn haben mag. Manchmal ist es gut nicht alles zu wissen...
Das Portemonnaie war in meiner Aktentasche. Ich musste spontan zu einer Besprechung im Nebenraum, da hab ich es versäumt die Tasche mitzunehmen. Dumm von mir. Aber, wie gesagt, das Geld ist nicht das Hauptproblem.. Grüße, Klaus
Um mehr Klarheit zu beommen, kann man sich das 7. Septar ansehen, die Bildausgabe.
Stieranlage mit Venus in 4, der personliche Bestand, zumal die Venus auf 27 Krebs, also im Quadrat zu Radix Uranus/Venus, Mars-Uranus im Spiegel, der "Raubvogel".
Das finde ich recht eindeutig. Um sicher zu gehen, würde ich dem Schüler beim nächsten Unterricht eine Falle stellen, und gegebenenfalls den Unterricht dann beenden.
Zitat von Klaus im Beitrag #16Hallo JZM, ...was ich nun wiederum nicht verstehe. Ich nehme doch einne sehr konkreten Bezug auf das Gesagte - z.B. auf den finanziellen Druck, dem er sich ausgesetzt sieht, auch auf die Tatsache, dass ich da schon einmal ausgleichend wirken sollte. ?
Hallo Klaus,
du nimmst in deinem Beirag aber mit keinem Wort Bezug auf die Tatsache, daß ein Diebstahl stundenastrologisch begründundet ist. Das hatte mich gewundert.
Sorry JZM, ich habe das sehr eingehend studiert - vor allem auch die Hinweise auf die Signifikatoren für den Schüler waren mir wichtig. Und sie treffen genau (Saturn...). Ich habe das nicht weiter zur Sprache gebracht, weil ich nicht zu viel an Persönlichem auf den Tisch legen wollte. Aber gerade dein Beitrag hat mir Klarheit gebracht. Danke! Gruß, Klaus