warum nicht mal einen anthroposophischen Blick auf das Geld ..?
Zitat(..) "Was ist eigentlich für den heutigen sozialen Organismus das Geld? Es ist das Mittel, um gemeinsame Wirtschaft zu führen. Stellen Sie sich nur einmal die ganze Funktion des Geldes vor. Sie besteht darinnen, daß ich einfach für dasjenige, was ich selber arbeite, Anweisung habe auf irgend etwas anderes, was ein anderer arbeitet. Und sobald Geld etwas anderes ist als diese Anweisung, ist es unberechtigt im sozialen Organismus." (..) Wir müssen die Sache durchaus volkswirtschaftlich betrachten. Es mag religiös und ethisch das Geld eine noch so schlimme Sache sein; im volkswirtschaftlichen Sinn ist das Geld der in dem volkswirtschaftlichen Organismus drinnen wirksame Geist. Es ist nicht anders. Also, es muß im volkswirtschaftlichen Prozeß das Geld geschaffen werden, damit überhaupt der Geist seinen Fortschritt findet von dem Ausgangspunkt aus, wo er sich nur an die Natur wendet. Er würde in primitiven Zuständen bleiben, wenn er sich nur auf die Natur anwenden würde. Er muß, um nun auch die Errungenschaft des Geistigen in den volkswirtschaftlichen Prozeß wiederum hineinzugießen, als Geld sich realisieren. Geld ist realisierter Geist. Es kommt aber gleich wieder das Konkrete herein. Zunächst ist das Geld ein Abstraktum, von dem man sagen kann: Es ist gleich, ob ich mir um fünf Franken einen Teil des Anzugs kaufe oder die Haare schneiden lasse - es braucht ja nicht ein einziger Haarschnitt zu sein -, ich meine, für das Geld ist es gleichgültig. Aber indem das Geld an die Person des Menschen und damit an den Geist des Menschen zurückkommt, in dem Moment wird das Geld dasjenige, was nun wiederum in seiner konkreten besonderen Tatsache volkswirtschaftlich tätig ist. Das heißt: der Geist ist in dem Geld drinnen volkswirtschaftlich tätig." (..) Mein Geld hat keinen anderen Wert, als dass es mir die Macht gibt, des anderen Arbeit zu benützen. Und so wie die sozialen Verhältnisse heute liegen, fängt man erst an, Interesse für seine Mitmenschen zu haben, wenn man sich diese Frage in der entsprechenden Weise beantwortet, wenn man im Geiste sieht, soundso viele Menschen müssen soundso viele Stunden arbeiten, damit ich in der sozialen Struktur drinnen leben kann. Nicht darum handelt es sich, dass man sich selber wohltut, indem man sich sagt: Ich liebe die Menschen. – Man liebt nicht die Menschen, wenn man glaubt, man lebe von seinem Gelde, und sich nicht im geringsten vorstellt, wie die Menschen für einen arbeiten, damit man nur des Lebens Minimum überhaupt hat ..."
Zitat von Sambatinus im Beitrag #25 Hallo Elisabeth Hat das Goldhoroskop (12.9.1919) nicht 10,5 Grad Skorpion AC? Als Uhrzeit wäre dann natürlich 10:30 Uhr GMT. Aber ich bin auch nicht sicher. Im Jahre 1919 war in GB Sommerzeit (GT + 1h). Jedenfalls ist mir nur das Horoskop mit 10,5 Skorpion bekannt ... Sambatinus
Dazu eine Stelle aus Wikipedia: "Zu dieser Veranstaltung trafen sich die Händler einmal täglich um 10:30 Uhr Ortszeit (11:30 Uhr MEZ) im Bankhaus Rothschild an der St. Swithin Lane, um Angebot und Nachfrage festzustellen." Goldfixing
Damit sollte der AC von 10,5° Skorpion schon stimmen.
im astrologix hatten wir mal alle Daten, auch was die Döbereiner-Korrektur dazu betrifft.
Wohl alles futsch..
Von Iris Treppner ist noch zu ermitteln:
ZitatNach vielem Hin und Her und Recherche bei Wikipedia“ und „The London Bullion Market Association“, habe ich jetzt das passende historische Datum für den Goldpreis ermittelt, um endlich ein Horoskop zu entwerfen. Bei „Wikipedia“ entnahm ich, dass sich ab 1919 wichtige Gold-Großhändler in einer Rothschild-Bank trafen, um den Goldpreis zu fixieren. Hierzu fehlte mir aber noch die Angabe der exakten Zeit. Frau Ruth Crowell von der „London Bullion Market Association“ konnte mir mit der genauen Uhrzeit weiter helfen – es war 11.00 Uhr. Ich entwarf sofort ein Horoskop, um dann recht flott enttäuscht feststellen zu müssen, dass die Tief- und Höhepunkte nicht mit den Charts über einstimmten. Ich fischte dann noch einige Zeit im Trüben und erweiterte und vertiefte meine Recherchen, fand aber keine, bzw. kaum Daten um ein Horoskop zu erstellen. Keines meiner Daten wollte in das Schema passen. Dabei war es nur ein kleiner Gedankenfehler der mich blockierte. Der Beginn des Handels war ausschlaggebend. Irgendwo hatte ich gelesen, dass man „approximate“ zwischen 14.00 und 16.00 Uhr mit dem Handel (neben dem 2. Fixing am Nachmittag 15.00 Uhr) beginnen würde. So habe ich dann einfach – um sicher zu gehen – das Horoskop von 11.00 Uhr an, bis 16.00 Uhr um je eine Stunde verschoben, dann die historischen Charts mit den astrologischen Auslösungen verglichen und et voilà – 15.00 Uhr ist die korrekte Zeitangabe.
.... mich packt ja gerade die Lust, das Horoskop von Jens Geldfrage etwas genauer zu betrachten.
Hat Jens nicht eben verraten, dass er eigentlich Kleingeld meinte?
Zitat#21 ....ich meinte natürlich kleingeld, deshalb alles klein.
Ein paar Scheine dürfen wohl auch dabei sein?
Also hier wird nicht nach den Wesen der Währung, nicht nach einer irgendeiner Person gefragt, kein persönliches Ich und Du, sondern nach etwas, das uns Alle angeht.
Deshalb kann man das Horoskop des threads schon als Antwort auf diese Frage verstehen.
Zuerst, weil das fürs Menschendasein eine wichtige Frage ist, ein Blick auf die Einbettung in den Fixsternhimmel.
Wir finden am DS Almach (0°29) u. a. Vergnügungslust und Menkar (0°35) u.a Vermögensverlust.
Am IC (was zum Schluss raus kommt) noch Sadalmelik (0°25), u. a. Spekulationen , Gewinne und Fomalhaut (0°56) u. a. Glück und Missgunst. Also Spaß, Vergnügen Gewinn und Verlust. Das passt.
, fein, analogisch dem 8. Haus verwandt, in denen die Leitbilder zu Hause sind (MRL).
Der Herrscher steht in 2, Altherr in 8 stützt. Na also, Bestätigung der Frage.
In 2 symbolisiert auch das massenhafte Vorkommen und seine Legalität durch Stand im Steinbock, da biegt sich das Gesetz unter der Last.
hat ein * und DS, genau das, wofür Geld da ist, er erlaubt einen Austausch zwischen zwei Parteien.
Was wirklich notwendig ist, sonst hätte das ganze keinen Sinn, ein sologamischer Schatz ist nichts wert (...und dann werdet ihr sehen, daß man Geld nicht essen kann).
Herr von 2 ist Freund , er steht in 11 und ist freigesetzt und glänzt so schön ( ). (manch einer glaubt gar, daß wenn er genug Geld hätte, er frei sei, (welch Illtum)).
Herrin der steht in 6, um mit dem Geld das Lebens nötige zu besorgen, Herr von 6 geht in 8. Haus, das Geld wandert in die Taschen der Anderen.
Weg ist es.
Nicht ganz, denn Herr von 8 geht nach 7, andere holen etwas aus ihren Bestand ( in 8), nehmen es selbst in die Hand und nun das Schöne, Herr von 7 geht nach 6, geben es uns.
Man bekommt etwas für sein Geld, wobei * ein gutes Einverständnis beim Tausch bringt.
Wenn das Erworbene, das nun in den Bestand des Geldgebenden übergegangen ist ( ) nun verbraucht ist, nimmt man wieder etwas aus dem 2. Haus und besorgt neues.
Ein Kreislauf.
Es gibt noch einen, , und bilden (immer noch) ein großes , der schnelle Wechsel zwischen ‘eben noch gehabt’ und ‘wo ist es hin?’.
in zu und zu DS zeigt uns noch nebenbei, das es sich um Fiat Lux (Geld aus dem Nichts) handelt.
/ Halbsumme (die Sorgen drum) fällt direkt auf den .
In 2 finden wir auf den zulaufend, die Bürde, die Arbeit ( ) überwindend/leisten müssend um erst im nächsten Zeichen, auf den längeren Weg, zu erreichen.
Da es um Geben und Nehmen geht:
https://www.youtube.com/watch?v=hhE7QMXRE1g
LG glomph
___________________________________________________________________ Software etc.www.astroprozessor.eu -> Heimat des Glomph und des astrologischen Lexikons Noch eine Baustelle: www.Sonnenwende-online.eu --> enthält AstroGeo
Jens ist in der 1° Direktion auf 13,20 Stier, in Haus 2, siehe Horizontalachse (und noch so Einiges), also hier geht es wohl eher um Jens' Haben oder Sein.
grübel , merkur ist vielleicht doch nicht das geld sonden sondern steht für worte , geschriebene und gesprochene. da bleibt noch saturn , weil es einer staatlichen k ontolle unterliegt. es ist ausserdem ein ersatz. da kommt der pluto wieder mit ins spiel. helmut kohl hat sonne -quadrat saturn mit sonne im zwöften haus. er hat wegen geldgeschichten seinen rücktriit angeboten. neptun -saturn soll ja auch der konkurs sein. jupiter hat auch mit geld zu tun aber leider oft mit rechtsangelegenheiten wegen geld. bei einigen konkursitanten habe ich neptun -saturn gefunden , wie bei thomas middelhoff z.b. letzendlich ist wohl saturn für das geld zuständig. l.g.jens
Für mich ist (Morgenstern/Stier-)Venus das Geld, das man in der Hand halten kann und persönlich haben kann Neptun ist das grosse Geld, weit weg vom normalen Gebrauch, damit entsprechen sich vor allem Banken dem Neptun; vielleicht Neptun auch sprichwörtlich : alles Geld, das herausgehoben ist aus der unmittelbaren Realität , was irgendwo in Buchform gelagert wird, während es woanders im Fluß gehalten ist (Banken geben aus dem erhaltenen Geld Kredite aus usw.).
Irgendwann habe ich mich festgelegt, dass Geld nur eine Illusion ist, Milliarden Menschen glauben dran und wenn sie es nicht mehr täten?
da kannst du ein bischen abziehen. hab mein horoskop schon wieder korrigiert auf 09.0533. übereinstimmend mit der hermes waage und erlebnissen. l.g. jens
hallo stefan, anscheinend gibt es keine allgemeingültigen regeln für geld in der astrologie, wie unschwer aus deinem beitrag zu erkennen ist. je nach persönlichkeit hat jeder eine andere zuordnung. das ist einerseits durchaus legitim und gleichzeitig interessant. wofür neptun nun eigentlich steht, kann ich auch nicht genau sagen. persönliche erfahrungen mit neptun sind eher gut bis hervorragend. l.g. jens
Hallo Jens, "bei einigen konkursitanten habe ich neptun -saturn gefunden , wie bei thomas middelhoff z.b."
Die private Schmidt-Bank ging bei einem exakten Saturn-Neptun Transit pleite. Die T-Aktie, die den Privatpersonen Säckeweise das Geld aus dem Haus getragen hat, hat den Mond auf 2° Fische (GsP für Sa-Ne). Der Regensburger OB hatte Saturn-Neptun, als er eine Anzeige wegen Spendenbetrug erhielt.
Geld regiert die Welt. Andererseits: Der Steinbock steht ja am Tor der Zeit, Geld ist aber eine recht menschlich-zeitliche Sache. Ist das Geld stellvertretend für das Bestimmende da? "Wer zahlt, schafft an", heißt es bei uns. Ist das Vorhandensein von Geld der Nachweis, dass wir alle das Bestimmende, das Schicksal ausschließen? Ist Schicksal mit Geld gar nicht möglich? Naja, Döbereiner hatte auch nicht gerade wenig davon.
Die Fragen nehmen nicht ab, aber sie machen einen Spaß der Verzweiflung!
hallo peter , geld ist bestimmend . das hast du ja selber festgestellt. insofern neige ich zu saturn als planet für das geld im allgemeinen. gibt es im horoskop probleme mit saturn , kann es geldprobleme geben ist die schlussfolgerung. bei mir stimmt diese annahme. meine frau hätte nie geldprobleme bekommen , wenn sie mich nicht hätte. sie hat den saturn in der waage im zwölften haus. da saturn bestimmend ist für das schicksal , ist auch das geld bestimmend ,wenn saturn geld deine ausführungen zu neptun -saturn und zwei grad fallend sind wohl richtig. l.g. jens
Zitat von Jens Prien im Beitrag #38 geld ist bestimmend
Nicht für jeden!
Zitat von Jens Prien im Beitrag #38 gibt es im horoskop probleme mit saturn, kann es geldprobleme geben ist die schlussfolgerung.
Die Probleme können verschiedene Bereiche des Lebens tangieren, finanzielle müssen nicht zwangsläufig dabei sein.
Zitat von Jens Prien im Beitrag #38 bei mir stimmt diese annahme
Stimmt sie auch noch, wenn Du einen auf Differentialanalyse machst?
Zitat von Jens Prien im Beitrag #38 meine frau hätte nie geldprobleme bekommen, wenn sie mich nicht hätte.
Viele Männer haben Geldprobleme nur wegen ihrer Frauen und deren - ausgesprochenen oder unausgesprochenen - Ansprüche oder irgendwelcher angeblicher gesellschaftlicher Erfordernisse.
Zitat von Jens Prien im Beitrag #38 sie hat den saturn in der waage im zwölften haus
Und das bedeutet, daß sie einen Mann geheiratet hat, der ihr Geldprobleme bereitet?
Ehemann im Horoskop der Frau = Mars an erster Stelle! Saturn in 12 = Depressionen, Sorgen, Trübsal, Drogenkonsum etc an erster Stelle; muß nix mit Ehemann zu tun haben und oder von dort kommen! Saturn in Waage = allgemein Kontakte zu saturnalen Menschen; nicht beschränkt auf Partner!
Zitat von Jens Prien im Beitrag #38 da saturn bestimmend ist für das schicksal, ist auch das geld bestimmend, wenn saturn geld
Saturn ist nicht alleinig bestimmend für das Schicksal, Geld auch nicht, die Gesamtheit der Horoskopelemente ist es.
Langsam dämmert mir zwangsläufig, warum Du Saturn mit Geld assoziierst ...
Zitat von Jens Prien im Beitrag #38 geld ist bestimmend
Nicht für jeden!
Zitat von Jens Prien im Beitrag #38 gibt es im horoskop probleme mit saturn, kann es geldprobleme geben ist die schlussfolgerung.
Die Probleme können verschiedene Bereiche des Lebens tangieren, finanzielle müssen nicht zwangsläufig dabei sein.
Zitat von Jens Prien im Beitrag #38 bei mir stimmt diese annahme
Stimmt sie auch noch, wenn Du einen auf Differentialanalyse machst?
Zitat von Jens Prien im Beitrag #38 meine frau hätte nie geldprobleme bekommen, wenn sie mich nicht hätte.
Viele Männer haben Geldprobleme nur wegen ihrer Frauen und deren - ausgesprochenen oder unausgesprochenen - Ansprüche oder irgendwelcher angeblicher gesellschaftlicher Erfordernisse.
Zitat von Jens Prien im Beitrag #38 sie hat den saturn in der waage im zwölften htand deraus
Und das bedeutet, daß sie einen Mann geheiratet hat, der ihr Geldprobleme bereitet?
Ehemann im Horoskop der Frau = Mars an erster Stelle! Saturn in 12 = Depressionen, Sorgen, Trübsal, Drogenkonsum etc an erster Stelle; muß nix mit Ehemann zu tun haben und oder von dort kommen! Saturn in Waage = allgemein Kontakte zu saturnalen Menschen; nicht beschränkt auf Partner!
Zitat von Jens Prien im Beitrag #38 da saturn bestimmend ist für das schicksal, ist auch das geld bestimmend, wenn saturn geld
Saturn ist nicht alleinig bestimmend für das Schicksal, Geld auch nicht, die Gesamtheit der Horoskopelemente ist es.
Langsam dämmert mir zwangsläufig, warum Du Saturn mit Geld assoziierst ...
nun da bin ich mit einer antwort hoffnungslos überfordert. das geht schon los mit der differentialnalyse. das hab ich immer für einen teil vom auto gehalten. das war schon einmal kaputt bei meinem mercedes -war teuer. da stand der saturn wohl gerade schlecht. vielleicht verstehe ich bis morgen was du meinst. bis dahin einen erholsamen abend, wünscht jens
jetzt ist mir doch noch etwas eingefallen. alle politischen entscheidungen lassen sich auf geld reduzieren. auch wenn es vordergründig um etwas ganz anderes geht , wie terrorabwehr , naturschutz , ehe für gleichgeschlechtliche und dergleichen mehr. wenn das geld nicht wäre konnte man förderliche entscheidungen für den menschen und die umwelt trefffen, das geht aber nicht . immer des geldes wegen. l.g. jens
Geld ist wirklich ein bedeutendes Thema. Es hat zahllose Facetten und steht im Zentrum vieler Weltanschauungen.
Astrologisch identifiziere ich das Geld zum einen mit Pluto und zum anderen mit dem Herrscher des Stiers, den bisher die weibliche Venus verkörperte. Dem Pluto, wenn es der Macht dient und dem Stierherrscher, wenn es dem Lebensgenuss dient. Doch auch Saturn und der Mond möchte ich in diesem Zusammenhang erwähnen, da Saturn viel Pluto Energie besitzt und der Mond viel Energie des Stierherrschers.
Wenn bei diesem Thema andere Planeten ins Spiel kommen, halte ich sie für Modifikatoren, die quasi Aspekte, z.B. ein Trigon, ein Quadrat oder eine Opposition mit dem jeweiligen Signifikator (Pluto oder Stierherrscher) eingehen.
Im individuellen Horoskop wären dann die Herrscher des zweiten und achten Hauses massgeblich an der Thematik Geld beteiligt.
Schaut man sich die Urspünge des Geldes an, dann sieht man sich primär aufs Merkurische verwiesen. Das Geld kommt auf im griechischen Raum, ca. im 7./6. Jahrhundert v.Chr. Dort wird es rein funktional (=Merkur) genutzt als Mittel, den Warentausch effizienter zu machen. Erst später nimmt das Geld den Charakter des Wertespeichers an (- Pluto). Athens große Zeit ging zu Ende nicht zuletzt wegen des Missbrauchs des Geldes, das zur Basis der attischen Macht geworden war (widerrechtliche Aneignung der Kasse des Attischen Seebundes, ein Grund für den Ausbruch des Peleponnesischen Krieges).
Zitat von Klaus im Beitrag #43Das Geld kommt auf im griechischen Raum, ca. im 7./6. Jahrhundert v.Chr. Dort wird es rein funktional (=Merkur) genutzt als Mittel, den Warentausch effizienter zu machen. Erst später nimmt das Geld den Charakter des Wertespeichers an (- Pluto).
Darin sehe ich einen Wiederspruch; sobald etwas einen Wert hat, den man - auch zu einem späteren Zeitpunkt - eintauschen kann, ist es ein Wertspeicher (Venus), mit dem gehandelt wird (Merkur).
Zitat von Klaus im Beitrag #43Athens große Zeit ging zu Ende nicht zuletzt wegen des Missbrauchs des Geldes, das zur Basis der attischen Macht geworden war (widerrechtliche Aneignung der Kasse des Attischen Seebundes, ein Grund für den Ausbruch des Peleponnesischen Krieges).
Dann hätten sie sich auch widerrechtlich irgendwelchen Viehs oder irgendwelcher Getreidevorräte aneignen können, es wäre vom Wert dasselbe gewesen; und da geht es um verschiedene Dinge, die ich auseinanderhalten muß: den Wert (Venus) und die Aneignung (Pluto). Marktanalytiker und Astrologe Ray Merriman ordnet Geld klar der Venus zu, unterscheidet aber zwischen Kredit = Venus einerseits und andererseits Schulden beziehungsweise Verlust = Pluto, also 'das Geld der anderen'.
Gestern abend 'drüber gestolpert: Antonia Langsdorf in ihrem Video Wenn Venus und Merkur rückläufig werden auf 03:02 'Die Venus steht auch für materielle Werte und Geld!'
Zitat von Klaus im Beitrag #43Das Geld kommt auf im griechischen Raum, ca. im 7./6. Jahrhundert v.Chr. Dort wird es rein funktional (=Merkur) genutzt als Mittel, den Warentausch effizienter zu machen. Erst später nimmt das Geld den Charakter des Wertespeichers an (- Pluto).
Darin sehe ich einen Wiederspruch; sobald etwas einen Wert hat, den man - auch zu einem späteren Zeitpunkt - eintauschen kann, ist es ein Wertspeicher (Venus), mit dem gehandelt wird (Merkur).
Nun, mitunter verläuft die Geschichte eben nicht sehr vernünftig. Und oft ist das, was uns widersprüchlich erscheint, die Hegelsche List der Dialektik.
Dann wäre Neptun zur Zeit der Herrscher des zweiten Abschnitts des tropischen Tierkreises (im Moment noch "Stier" genannt).
Nach dem gängigen astrologischen Verständnis würde Neptun dann die Angelegenheiten des 2. Feldes beherrschen, also Fragen des Besitzes betreffend. Das passt tatsächlich auf unsere Zeit. Man denke an die sogenannte "Finanzblase". Heute halten sich manche für reich und leben in Luxusvillen obwohl sie Millionen Schulden haben können. Andere können sich für arm halten, obwohl sie möglicherweise Guthaben haben, von denen sie gar nicht wissen. Es ist eine Zeit finanzieller Illusionen, durch und durch neptunisch.
Ein aktueller Bericht von dem "Ritt auf der Rasierklinge":