Fasst man zusammen: den astrologischen Befund, die Realentwicklung und die internationalen Kommentare, dann läuft's auf den Grexit hinaus. Vor ein paar Monaten noch ein Horrorszenario, jetzt gilt: Besser ein Ende mit Schrecken als der Schrecken ohne Ende. Tsipras' Regierung hat sich total verrechnet, die Lage (infantil-euphorisch) völlig falsch eingeschätzt: Ihre Expressreise durch Europa hat nichts gebracht. Sie sind ja erst nach Italien gefahren, um da Stimmung zu machen gegen Merkel und Schäuble - aber ausgerechnet da sind sie abgeblitzt, das Gleiche in Spanien und Frankreich. Totalreinfall. Kein Schuldenschnitt. Und nun melden sich auch die "Kleinen" zu Wort, u.a. das Baltikum, die befremdet feststellen, was da alles an Subventionen geleistet wurde und nun vernehmlich die Frage stellen, ob in Europa mit zweierlei Maß gemessen wird. Es rächt sich nun also auch der Egozentrismus Griechenlands. Jetzt droht Griechenland der totale Absturz. Auch die EZB macht Schluss mit weiteren Ankäufen, selbst Draghi stinkt das Ganze nun, das will wahrlich was heißen bei dem. Was bleibt: der Grexit, vermutlich das Einzige was Griechenland helfen könnte. In der EU blieben sie ja - und Subventionen würden auch dann weiterfließen. Der kommende Neumond für Athen:
Interessant ist ja, wer da vehement für "Hilfen für Griechenland" sich einsetzt - so als habe es die nie gegeben: Obama und die Londoner City. Ein allzu durchsichtiges Spiel: Obama, um den Dissenz innerhalb Europas voranzutreiben. Wobei Obamas Verlautbarungen vermuten lassen, dass er nicht die Spur einer Ahnung von dem hat, was da abgelaufen ist. Und die Londoner City, da ein Finanzdesaster der EZB wieder Londons Rolle als Weltfinanzzentrum stärken würde. Das Projekt "Rettung Griechenlands" ist aus diversen Gründen gescheitert - letztlich eine Folge eines grundlegend falsch konzipierten Finanzsystems.
Hallo, ich habe ein wenig den Eindruck, daß man in Mitteleuropa eine Antigriechenlandpropaganda betreibt. Man kann ja in den Medien feststellen, daß viele Griechen ein ausgezeichnetes Deutsch sprechen. Ob die hiesigen Journalisten wohl auch ebenso gut Griechisch können, oder nur den google Übersetzer für Nachrichten verwenden?
Denn laut einer OECD Studie stehen die Griechen viel besser da, als ständig vermittelt wird.
Hallo Elisabeth, ich geb dir in Teilen recht - in der Tat: Athen steht besser da als gedacht: weil bei aller Härte die Reformen den Kurswechsel eingeleitet hatten. Ich weiß, da ist etliches fragwürdig - aber es gab deutliche Zuwachsraten. Nun geht das vermutlich den Bach hinunter.... Es ist doch bezeichnend, dass Tsipras und sein Finanzminister in Europa, wo auch immer sie quasi als Triumphatoren auftraten (welche stupende Naivität!), vor die Wand gefahren sind. Wie dumm kann man sein, ich hab's nicht glauben wollen, als ich dem im TV folgte. Ihr Kalkül, Italien als Kompagnon gegen die bösen Deutschen zu gewinnen, ging total die Hose - und nicht etwa, weil die Italiener Angst hätten vor den Deutschen, wie Tsipras dann vollmundig behauptete - die nächste Eselei. Er wurde daraufhin aus Rom in einer Weise abgewatscht, die sich kein Politiker in Berlin herausnehmen könnte. Der Depp hat schon jetzt alles Porzellan zerschlagen, das ihm in die Finger geriet - und damit die letzten Chancen des Landes verspielt. So nebenbei werden dann mal locker 11 Milliarden aus Berlin angefordert - Kriegsentschädigung. Dass Deutschland so oder so rund 50-60 Milliarden wegen Griechenland abschreiben kann - nein, nicht die Banken, sondern der Steuerzahler hierzulande: kein Wort davon, steht da in keiner Zeitung. Liest man die Medien dort (d.h. deren Übersetzungen), dann erfährt der Normalgrieche, dass Deutschland am Elend Griechenlands munter verdient - das ist die Strategie der neuen Regierung. Das darf man getrost Demagogie nennen. Die neue Regierung ist in dieser Hinsicht die alte: Gebt uns (mal wieder) Cash - wir zahlen's zurück. Nur - da findet sich niemand mehr außerhalb Griechenlands, der das noch glaubt. Ich habe diesbezüglich reichlich Horoskope hier eingebracht, ich brauch da kein neues. Das Spiel ist aus. Griechenland ist die Eigenständigkeit zu wünschen - dass die Troika da verhasst war. kann ich verstehen. Aber sie sollten nun auch den Mut haben, sich diese Eigenständigkeit zurückzuholen: Austritt aus der Euro-Zone, Rückkehr der Drachme.
Hallo Klaus, bei einem Grexit, (das wäre die Lösung von Anfang an gewesen) ist das Geld wohl genauso verloren, und an den Zinsen, die die Griechen zu zahlen hatten, habe alle "Geldverleiher" verdient. Daß man Detuschland nicht so liebt, hat wohl etwas mit der Historie zu tun.
Hier der EU-Beitritt Griechenlands:
Hier auf Athen, das ist jetzt rhythmisch auf 3,2 Fische, Mars Spiegelpunkt Uranus, der Schnitt, löst sich im Juni 2015 aus. Auf Brüssel berechnet (ASZ auf 29,9 Jungfrau) ist das rhythmisch auf 2 Fische, da war der Mars-Uranus schon im Jänner dran.
das Horoskop des Beitritts Griechenlands zur Europäischen Gemeinschaft vom 1. 1.1981 0 Uhr kann nicht mit der Zeitzonen Abweichung von Griechenland (-2 Std.) gerechnet werden, da ja Brüssel, als Hauptsitz die gültige Mitternacht (-1 Std.) hat.
Gäbe also auf Athen:
Sehr schön auf Spitze 8.
Und die Transite:
Da würden AS und MC gut passen, doch vielleicht müßen wir bis Ende Sommer mit dem Grexit warten, bis fertig ist.
LG Bernd
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Zitatdas Horoskop des Beitritts Griechenlands zur Europäischen Gemeinschaft vom 1. 1.1981 0 Uhr kann nicht mit der Zeitzonen Abweichung von Griechenland (-2 Std.) gerechnet werden, da ja Brüssel, als Hauptsitz die gültige Mitternacht (-1 Std.) hat.
Und weshalb nicht Bernd?
Du stellst auf Athen mit Mez, das ist ja eine Mischkulanz!!
Das eigentliche Beitrittshoroskop müßte auf den Hauptsitz der EU gerechnet werden, also Brüssel = -1 Std GMTabweichung, da liegt die juristische Gültigkeit.
Von da kann man auf Athen umrechnen.
Es kann ja nicht angehen, daß in in Brüssel der Beitritt ab Mittnacht gültig ist und in Griechenland eine Stunde vorher.
Nachtrag: Der so gewonne AS liegt perfekt für die Transite von und
LG Bernd
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Das eigentliche Beitrittshoroskop müßte auf den Hauptsitz der EU gerechnet werden, also Brüssel = -1 Std GMTabweichung, da liegt die juristische Gültigkeit.
Von da kann man auf Athen umrechnen.
Es kann ja nicht angehen, daß in in Brüssel der Beitritt ab Mittnacht gültig ist und in Griechenland eine Stunde vorher.
Nachtrag: Der so gewonne AS liegt perfekt für die Transite von und
LG Bernd
Eine juristische Frage, das denke ich auch.
Atrologisch stimme ich den Überlegungen von Glomph zu, letzte Sicherheit über den Beginn der Mitlgliedschaft könnte aber nur ein Blick in die Verträge bringen.
Und da bin ich skeptisch, ob überhaupt für die astrologische Betrachtung der Beitritt Griechenlands zur EU relevant ist, oder nicht vielmehr der Beitritt Griechenlands zur Eurozone.
Denn es besteht doch Einigkeit darüber, daß Griechenland, wenn überhaupt, lediglich die Eurozone verläßt, deren Mitglied es seit dem 1. Januar 2001 ist, aber dennoch als Mitglied in der EU verbleibt.
...Differenzierung EU und Eurozone....! hmm, das ist ein Argument.
ZitatEurozone Griechenland 1. Jan. 2001 Wikepedia
Oha, praktisch derselbe AS und MC wie für 81, heißt: die transitierden und bleiben gültig, nur der Transit fällt im 2001er weg. Dann werden die wohl genügen fürs verlassen der Euozone. Ob der SA t auf aufs 1981er da noch Schaden macht? fragt sich Glomph
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Das Ganze ist ein Trick - aber ein recht durchsichtiger: Tsipras, in einer Koalition mit de facto-Faschisten, schafft eine breite Front - holt sich ausgerechnet einen von der alten korrupten Garde, die das Land runiert hat (und noch heute sichere Konten in der Schweiz oder wo auch immer hat). Suggeriert damit nationale Geschlossenheit. Der neue Präsident teilt denn auch kräftig aus: die griechische Malaise ist eine Folge der deutschen Wiedervereinigung. Ganz neue Töne. Der gleiche Infantilismus wie bei Tsipras, bisweilen nicht ohne Komik - dessen Hauptmerkmale: "Mama, ich hab's nicht getan, Papa ich bin's nicht gewesen!", ein Agieren aus den impulsiven Affekten heraus, vor allem das beharrliche Negieren eigener Verantwortlichkeiten. (Ich mag den Schäuble nicht sonderlich - aber hat hat er mein d'accord, wenn er diese Truppe abblitzen lässt.)
Der Präsident, Mittagsbild - siehe Transite, spez. mit Blick auf "es geht ein Zug nach Nirgendwo..." Rechts der in diesem Jahr anlaufende progr. NM .
Der Wortlaut des Bettelbriefes ist sehr juristisch*) und sieht wie eine Mogelpackung aus. Ach ja
Glomph *) geschwollen hatt ich vergessen
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Mogelpackung, ganz klar - nichts Konkretes. Man kennt das Athener Falschspiel nunmehr zur Genüge. Wie schon gesagt: Die neue Regierung ist die alte - Taktieren, leere Versprechungen, Theaterdonner und die probaten Schuldzuweisungen gen Norden. Es sind ja nicht nur die bösen Deutschen, welche das falsche Spiel da durchschauen. Die Niederländer sind da noch viel rabiater, wenn's um ein deutliches Feedback geht, auch die Belgier und Finnen. - Meine Prognose: der Euro zerbricht, das ist ebenso notwendig wie sicher - er muss zerbrechen, soll es einen halbwegs intakten europäischen Verbund weiterhin geben. Entweder, Option a) er, der Euro, verschwindet zur Gänze, oder b) es gibt einen nordeuropäischen Verbund mit dieser Währung. Das wäre in gewisser Weise die Neuauflage der Hanse. - Ja, der lange Atem der Geschichte, den gibt's tatsächlich.
Wenn Klaus recht hat mach ich doch ein Remake davon!
glomph
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Heute haben wir Sonne 2 Grad Fische,Mond in der Nähe von 22 Fische, Mars 1 Grad Widder und Jupiter 15 Löwe. Da geht einer im Spiel pleite, bin mir immer noch nicht sicher obs die Griechen sind. Aufjeden Fall steile Panetensituation. Grüße, Sepp
Heutiges Pth = Persönliches Tageshoroskop nach Bernd Singer. MCr-r=MC t-t
LG glomph
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Ich denke, die Griechen kommen da nicht durch. Und ich hoffe es auch - ohne der Merkelschen Strategie das Wort reden zu wollen. Wobei man sogleich hinzufügen sollte, dass die Griechen jahrelang alle Zeit und alle Möglichkeiten hätten nutzen können, da ein Eigenprofil zu entwickeln. Nein, es waren gerade sie, die das nun von ihnen so beschimpfte System in egoistischer Weise missbraucht haben, die Nöte anderer Staaten arrogant ignorierend. Die Argumentationen nehmen da oft die falsche Richtung. Es geht nunmehr nur noch vordergründig darum, ob Deutschland und eine Reihe weitere Staaten Dutzende von Milliarden abschreiben können - das ist eh der Fall, so oder so. (Niemand glaubt Tsirpas, wenn er erzählt, alles werde zurückgezahlt, das glaubt er natürlich selbst ebensowenig - doch noch immer glaubt er wohl, es mit Naivlingen zu tun zu haben.) Das Geld ist eh futsch. Worum es aber eigentlich geht, was viel wichtiger ist: Wenn dem attischen Spuk nicht endgültig Einhalt geboten wird, dann werden Lug und Trug europaweit zur Norm, dauerhaft sanktioniert. Und das wäre um etliches schlimmer als ein paar Milliarden mehr oder weniger an Verlust für Deutschland und einer Reihe seiner Nachbarstaaten.
Hallo Klaus, da? die Geldgeber ihr Geld nie zurückbekommen werden, war doch von Anfang an klar, mir zumindest. Das war der Eu-Spuk, mit dem man den Bürger ein X für ein U vorgemacht hat.
Liebe Elisabeth, etwas unastrologisch: Klar gingen ein Großteil der Bailout Gelder an den Finazsektor. Übrigens auch an griechische Banken. Aber für was ist das geliehene Geld vorher verfrühstückt worden? Und: Der verdammt Finanzxsektor, das sind auch private Lebensversicherungen, Rentenpläne und dergleichen. Wir werden uns noch wundern. Die Banken sind kein Abstraktum, zum Teil bestehen sie aus den Lebensersparnissen der Einleger. Und das wollten und wollen die Politiker nicht auffliegen lassen. Was glaubst du was los ist, wenn morgen klar ist dass LVs und Rentenpläne nichts oder wenig wert sind. Grüße, Sepp
Hallo Elisabeth, nein, da habe ich nichts vergessen. Ich sagte ja: die Griechen haben bei diesem System munter mitgemischt - und zwar auch ihre Banken. Letzteres wird allzugerne verschwiegen. Das Problem heißt nicht Merkel/Schäuble. Das Problem heißt "Euro". Niemand hat die Griechen gezwungen, da einzusteigen. Bekanntlich haben sie sich dort hineingeschwindelt, mit gefälschten Bilanzen. Wie gesagt: von Anfang an Lug & Trug.
Lieber Sepp, ja Bankrun! Das wird los sein und Zusammenbruch.
Was mir einfach stinkt, ist, daß man so tut, als säßen in Frankfurt die goog guys und in Athen die bad guys, das stimmt einfach nicht, sondern die ganze Misere ist systemimmanent.