Heute bei Mars 2,5 Fische Quadrat Saturn gabs zwei folgenreiche Vorfällte: Die Schweizer Nationalbank hob die Bindung des Euro an den Franken auf mit weitreichenden Währungskonsequenzen und Rußland erklärte, erheblich weniger Gas durch die Ukraine liefern zu wollen. Ich halte beides für bedeutsam. Die nächsten Wochen werden spannend, ich hatte schon mal auf die Konjunktion Mondknoten Uranus hingewisen. Grüße, Sepp
Ich frage mich auch, ob diese Nachrichten nicht zusammenhängen. Wenn die Russen ernst machen, dann hat vor allem Osteuropa ein Problem, in der Folge auch der Westen. Interessanterweise gibts die Russlandnachricht nur in den angelsächsischen Medien: Bloomberg z.B. Leider habe ich die EU - Horoskope nicht auf dem Schirm. Meiner Meinung nach ist heute aber ein bemerkenswerter Tag. Sepp
Und der laufende rückläufige Jupiter in Konj. zum Mondknoten und Quadrat AC/DC. Da wird vielleicht die Luft rausgelassen? Sepp. Die Wirtschaftspresse dreht jedenfalls am Rad. Die Gaslieferungskürzung die ich erwähnte taucht nach wie vor in der Presse nicht auf. Sehr seltsam.
Zitat von sepp im Beitrag #1Heute bei Mars 2,5 Fische Quadrat Saturn gabs zwei folgenreiche Vorfällte: Die Schweizer Nationalbank hob die Bindung des Euro an den Franken auf mit weitreichenden Währungskonsequenzen und Rußland erklärte, erheblich weniger Gas durch die Ukraine liefern zu wollen.
Der Gasstreit schwelt ja schon seit längerem.
Was die Aspekte für den heutigen Tag bereit halten zeigt folgendes Standbild:
Und hier noch eine Grafik, die, die Dispositoren anzeigt.
Neben den offensichtlichen Aspekten laufen zur Zeit ja noch folgende:
Tao sowie und
Trilin
Alles in allem scheint es mir, daß es nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch im gesellschaftlichen Leben in Kürze noch einiges zu erwarten ist.
Das zur Zeit laufende Wassertrigon sowie die Reception ist allerdings nur aus sideraler Sichtweise erkennbar.
Laut meiner Hauspostille war die Verlautbarung um 10:00Uhr.
Dies bestätigt, daß sich die Schweizerische Nationalbank mit dem Ankauf an Devisenreserven übernommen hat, und jetzt die Notbremse gezogen vor einem drohenden Konkurs die Notbremse gezogen hat.
Liebe Foris, mein Verdacht, dass sich ab 15.1. einige wirtschaftliche Katastophen ereignen würden, hat sich ja unangenehm bestätigt. Nachdem nun Uranus auf der Mondknotenachse auf 13 Grad Waage mit einem Neumond fast zusammenfiel, vermute ich, dass sich die in dem Umkreis angeschobenen Probleme mindestens bis zum nächsten Vollmond richtig auswachsen werden, weil der Neumond diese Aspekte initiert und dann zu Reife bringt. Binn gespannt auf dieses Zusammenwirken von Mondrhytmus und Neumondkonstellation. Grüße, Sepp
Hallo Sepp, mit Recht dein Hinweis auf die Knotenachse! Die MK - traditionell als Drachen dargestellt. Und "Draghi"ist "Drache" auf Itaienisch. Irre. 13,x - Spiegel 16,x - und das konnte deswegen mit aller Wucht zuschlagen, da ds auf mitbeteiligt ist.
Liebe Foris, weiter im kommenden Desaster. Syriza hat in Griechenland gewonnen, kann ich gut verstehen, aberhier einige Äußerungen des schnell gefundenen Koalitionspartner Kamenos. Zitat SPOn von heute:
Auf dem Gründungsparteitag der Unabhängigen Griechen forderte Kammenos laut "F.A.Z." ein "nationales Erwachen" und einen "Aufstand" gegen die Sparforderungen. Über die Deutschen sagte er: "Wir haben sie im Krieg geschlagen. Wir werden sie auch in dem Vierten Reich wieder schlagen, das sie durchzusetzen versuchen." Ebenfalls mit Bezug auf die deutsche Politik sagte der Anel-Parteichef: "Wir werden niemals als Bettler auf unseren Knien zu Merkel rutschen, wir werden aufrecht stehen, wie Griechen es tun. Das griechische Volk kämpft vereint, um nationale Souveränität und Würde wiederherzustellen." Im Januar dieses Jahres sagte Kammenos: "Griechenland ist ein besetztes Land, und der Regierungschef [Samaras] erhält seine Befehle von Angela Merkel", zitiert ihn die Nachrichtenseite "ekatimerini". "Ab sofort sollten wir ihn Kanzler nennen." Geboren ist er 1965, genaue Daten hab ich nicht. Gruß, Sepp
Coincidentia oppositorum - es ist soweit - dass rechts & links sich die Hände reichen. Das obige Bild ist das der Geburt Kammens knapp vorhergende -OG Ist es "links" - ist es "rechts" ? Ja/nein - denn wir wissen längst: der Faschismus war rechts mit linkem Sozialimpuls (die Gemeinschaft der "Volksgenossen") - oder war's andersherum? Sehr typisch für beide - rechts/links - die Spiegelung - der Mythos der Arbeit. (Wobei denn der Spötter gleich einwerfen wird, dass es im Alexis Sorbas-Land einen solchen nie hat geben können.) Wie dem auch sei: Was sich in Griechenland abspielt ist das Wetterleuchten am Horizont. Das schlagartig erhellend, was den Kern Europas über kurz oder lang erreichen wird. Immer wieder zu beobachten: Das was Europa bevorsteht, nimmt zunächst Gestalt an in dessen Peripherien - um dann uvermittelt sich in dessen Mitte zu aktualisieren. Grüße, Klaus
Im Indischen bedeutet der südliche MK etwas in Richtung Kopflosigkeit. Das in Konjunktion mit Uranus in 10. Die Sonne als Herr von 2 ist in 8. Sieht nicht so gut aus. Sepp
http://www.spiegel.de/ In Griechenland kann sehr schnell der Frust sich breitmachen - was tun wenn die nächste Finanzspritze ausbliebt und der Schuldenschnitt nicht kommt? Für beide Seiten ein extrem riskantes Spiel. Der eigentliche Kampf um den Euro hat nun eingesetzt.
Mit Bitte um Nachsicht, da im Moment unastrologisch - folgt. In Athen kein Wort darüber, dass man in Griechenland grundlegend aufräumen muss - konkret: die zusammengerafften Milliarden der Top 100 des Landes zurückzuholen. Alles Gute soll nun aus dem Norden kommen. Mein Tipp: die Griechen werden gewinnen - und verlieren. Sie werden mehr an Eigenständigkeit zurückbekommen - Gewinn. Man wird sie kalt auflaufen lassen - Niederlage. Ich hätte dem neuen Chef in Athen nicht die Dummheit zugetraut, mit den Rechtsradikalen und Deutschenhassern zu kooperieren. Damit ist er allerorten durch - nur die "Linke" feiert da. Niederlage. Griechenland - ein Kindergarten? Hat Fleischhauer recht? Maßlose Sebstüberschätzung ?
Es kann für Griechenland nur einen Weg geben: Austritt aus der Euro-Zone, damit weitgehende Eigenständigkeit in den internen ökonomischen und fiskalischen Regionen. Dazu aber fehlt der Mumm. Der Wassermann demonstriert Stärke (Griechenland ist ja dem Thema zugeordnet) - oft genug ohne sie zu haben oder effektiv einsetzen zu können - siehe Wilhelm II. - um nur ein prominentes Beispiel anzuführen. Den Griechen sagte man schon in der Antike einen Zug ins Infantile nach - das liest jetzt hoffentlich kein Grieche.
Der neue griechische Finanzminister ist versiert in Spieltheorien - was ja nicht heißt, dass er Zocker sein muss. Der Auftakt indessen ist gründlich misslungen. Absturz der Börse in Athen. Kapitalflucht. Erst einmal wurden heute 10000 Beamte, die entlassen worden waren, wieder eingestellt - obwohl sie mehrheitlich nichts zu tun haben. Dann werden auch prompt wieder einmal von Deutschland Kriegsentschädigungen verlangt. Dass Dtld. längst das Land mitfinanziert, wird da gerne verschwiegen.
Man rechnet dort nicht gerne - die normative Kraft des Faktischen fürchtend. Bezogen auf die Bevölkerung hat Griechenland ungeheure Summen erhalten - würde man das auf Dtld. proportional umrechnen, dann lägen wir im Billionenbereich - stimmt tatsächlich. Die Kalkulation der neuen Regierung dürfte nicht aufgehen - die werden sich an Schäuble die Zähne ausbeißen (ich bin sicher: der hat in der Sache das Sagen, da ist er stärker als Merkel, schätze ich). Keine Frage, dass auch der eine Eskalation des attischen Szenarios fürchtet. Aber ein Nachgeben z.B. in der Form des Schuldenschnitts würde der Regierung Merkel einen massiven Schlag hierzulande versetzen, von dem sie sich wohl nicht mehr erholen würde - da spielt auch die Angst der Regierung vor der AfD mit. Und dann hieße die europaweite Devise: "Schafft, zwei, drei viele Athens." Die Neuen in Athen sind drauf und dran, sich gründlich zu verschätzen, fürchte ich - sitzen im Steinhaus und werfen euphorisch mit Gläsern um sich.
Das mehrfach hier eingebrachte "81er"-Epochenbild für Athen. Zum einen der auf dem MC - auf den zueilend. Dann rhythmisch; linkslaufend exakt auf dem ersten Grad , im Gegenrhythmus steht Athen gradgenau auf dem in IV. Das kann nicht ohne gravierende Folgen bleiben. Neubestimmung - welcher Art, nachdem was aufgelöst worden ist?
Interessant - und für manche alarmierend: die neue Regierung verweigert sich dem erneuten EU-Affront gegenüber Moskau. Und Putin wird sich da nicht dreimal bitten lassen - sollte es um Hilfestellungen gehen. Da werden alt-uralte Kräfte wach: Bekannt ist, dass Putin sich die Staatstreue der orthodoxen Kirche zunutze macht - und Griechenland wie Serbien sind orthodox. Moskau in der erneuten Rolle des "Dritten Roms"? Grüße, Klaus
Halo Sepp, dass das "Krisenmanagement" falsch war und die Situation verschäft hat - richtig, da ist ihm zuzustimmen. Aber doch ein wenig einseitig der Artikel - oder? Von den irrsinnigen Schulden, die die Griechen über lange Jahre - gleich ob links oder rechts - fröhlich und in eigener Regie und Verantwortung gemacht haben, schweigt er. Aber die werden's noch fertigbringen, auch dafür den Norden verantwortlich zu machen. Zu den Fragwürdigkeiten der neuen Regierung gehört auch, dass sie kein Problem darin sieht, dass andere Staaten, die in der Klemme sitzen (Spanien...) , selbstredend "solidarisch" mit Griechenland sein sollen - sprich in die Bresche springen sollen. Von den fälligen Umverteilungen in Griechenland - kein Wort. Prinzip Eigenverantwortung? Null. Grundlegend neue Steuerpolitik - davon ist plötzlich keine Rede mehr. Nun, man muss abwarten - aber die kommen so nicht durch, frappierende Selbstüberschätzung, die beißen auf Granit. Ich halte es aber nach wie vor für denkbar, dass Europa in eine Nord- und eine Südliga sich aufspaltet. Bleibt dann nur die Frage, wo Frankreich stehen wird - vermutlich mediterran fixiert. Grüße, Klaus
Du kannst recht haben Klaus, aber der Artikel zeigt auch die uneheuren Kosten und die völlige Verantwortungslosigkeit unsererr eigenen Politiker. Gibt es eigentlich ein Schäublehoroskop? Sepp