Außerdem gilt der Ma-Pl als ein chronisch gewordener Ma-Ne.
ZitatNr.A 26: Und der Dalai Lama nimmt gewiss eine Sonderstellung ein, die zu diskutieren ich öffentlich nicht wage. Ihn als "Musterbeispiel" zu bringen, halte ich für gefährlich. Er ist eine Projektionsfläche, die nichts mehr in Klarheit wiederspiegeln kann, weil zuvieles auf und von ihm zeigt. Ich wäre da sehr vorsichtig.
Der Dalai Lama war von mir nicht als "Musterbeispiel" gedacht, sondern einfach nur als Beispiel - nicht mehr und nicht weniger. Die Flucht vor den Chinesen und deren Kollektiv ist schließlich eine Tatsache und keine astrologische Projektion.
Auch die "Königskonkurrenz" mit den Chinesen gibt es in Tibet schon lange:
Darauf habe ich geantwortet, dass Mars-Neptun die Fluchtkonstellation ist. Das willst du nicht so stehen lassen, gut.
Neptun ist das Unsichere, Pluto der Wiederholungszwang oder was auch immer (wer behauptet, Pluto verstanden zu haben, verdient meine Hochachtung, ich laboriere da immer noch dran rum - was plutonisch ist, der Wiederholungszwang...)
Der Dalai Lama hat, sofern die Daten überhaupt stimmen, einen sehr entfernten Mars-Pluto. 7 Grad im Orbis. Mir fällt dazu nicht zuerst seine "Flucht" ein, sondern die massive Gewalt, die den Tibetern, denen er vorsteht, seit Jahrzehnten angetan wird. Dass er nicht "zuhause" leben kann, zeigt für mich eher der Mond-Neptun (mit Saturn), der Verlust der Heimat, die Trennung von Zuhause - damit es klar ist, wird dies gleich doppelt in sein Lebensrad gemeißelt. Mars-Pluto ist für mich deshalb keine "Fluchtkonstellation", sondern Gewalt, Übergriff. Das sieht man an diesem Mann, den ich persönlich und bis jetzt heimlich nicht wirklich hoch schätze, ich kann ihn nicht einordnen, als Vorbild oder Ähnliches kann ich ihn nicht sehen, da sträubt sich alles in mir, ist nicht wirklich artikulierbar. (Die Tibeter sind das Volk mit der stärksten Ursache-Wirkung Philosophie. Die Tibeter sind das Volk, das mit am längsten unterdrückt und vergewaltigt wird. Das gibt mir schon seit Jahrzehnten zu denken, und das zu durchdenken ist gefährlich. Da fällt jeder, der meint durch Meditation dem Himmel näher zu kommen, über dich her.)
Das hervorstechenste beim D.L. ist für mich die Mond-Neptun Konjunktion. Immerhin ist er ein heiliger (Neptun) Mann (Mond/Wesen). Aber ist er das wirklich? An einen Menschen wie ihn müssen deutlich höhere Maßstäbe angelegt werden, als z.B. einen unwichtigen Kerl wie mich. Ist es für ihn richtig, im Exil zu leben? Oder müsste er sich selbst den Chinesen ausliefern, um seinem Volk ein paar Gewalttaten zu ersparen? Ich sag ja, über den D.L. nachdennken, ist schwierig, eigentlich nicht möglich, und gefährlich.
Und warum das ganze? Weil ich Mars-Pluto nicht als "Fluchtkonstellation" akzeptieren mag. Mars-Pluto prügelt, oder wird verprügelt. Geflüchtet wird da nicht mehr, das hätte vorher stattfinden können/müssen. Der D.L. ist Repräsentant eines geprügelten Volkes, mit Pluto in Haus eins ist das "an oder durch ihn sichtbar".
Soviel aus der Sommerfrische unter einer großen Mars-Neptun Auslösung,
ZitatWährend des Tibetaufstands verließ Tenzin Gyatso am 17. März 1959 seinen Sommerpalast Norbulingka und floh nach Indien
Da ist er ryhthmisch auf 10:47 Fische dort Saturn, er läuft also zwischen seinem Saturn-Mond/Neptun, was deine Aussagen bestätigt. Allerdings spiegelt sein Mars auf den Neptun, als "Ergänungsmittel".
Ich würde sagen, das ist ein sehr irdischer Mann, der heilig "tut".
Das mit dem Mars im Spiegel zum Neptun hatte ich übersehen … ansonsten denke ich, daß man schon einen Orbis bis 7 Grad annehmen kann (allerdings nicht bei Spiegelungen).
Für mich war der Ma-Pl mit der Rückseite So-Ne schlüssig, da er doch der "König" von Tibet ist. Und Ma-Pl sind auch immer die, die gejagt werden (in die Wälder z.B.), da sie auch gleichzeitig "Austreiber" sind oder sein könnten. Geprügelt wird auch - Ma-Pl ist ja die Gewaltkonstellation.
@Peter: Sicherlich kommt der Mo-Ne-Sa dazu, keine Frage!
Da weiß ich nicht genau, ob die Prügeleien bei Ma-Ne nicht auch vorkommen könnten. Bei Ma-Ur ist es ganz sicher so, bei Ma-Ju kann es auch sein...die Übergänge sind da oft fließend und lassen sich nicht exakt trennen.
Meine Ansichten über Meditationstechniken sind wohl inzwischen hinlänglich bekannt.
Der Buddhismus soll in Indien als Gegenkraft zum ausbeuterischen Kastensystem entstanden sein, das sich im Kali-Yuga aufgrund falscher Schriftauslegung durch unberufene "Priesterschaft" schnell ausgebreitet hatte.
Dort gilt Buddha als Inkarnation/Avatar von Vishnu, also des höchsten Gottes, womit wir es mit Theismus und nicht mit Atheismus oder einer Philosophie zu tun hätten. Jesus könnte man auch als Avatar betrachten.
Der atheistische Buddhismus paßt natürlich wunderbar zum wissenschaftlichen Weltbild.
Edit: Ob der Dalai Lama heilig ist? Seine Anhänger sehen es so.
LG
Edit: Assad hat einen Ma-Ne plus So-Pl-Ur-Opp.-Sa -
Lässt sich ein Mond-Neptun mit "Eure Heiligkeit" anreden?
Vielleicht lieg ich vorne und hinten falsch, aber mein Neptun in eins wendet sich verschämt ab. Und die Frauen um ihn rum haben auch immer Döbereiners "heiliges Abendleuten" im Gesicht.
Zitat von federkiel im Beitrag #2Hallo Peter, Allerdings spiegelt sein Mars auf den Neptun, als "Ergänungsmittel". Ich würde sagen, das ist ein sehr irdischer Mann, der heilig "tut".
Gruß Elisabeth
Hallo Elisabeth,
vielen Dank für deinen Hinweis mit dem Mars-Neptun Spiegelpunkt, der ist ja gradgenau! und damit ist auch die Flucht angezeigt, klar. Durch Ma-Ne, und eben nicht durch Ma-Pl.
Der Lama ist schon mit vielen sehr komplexen Aspekten ausgestattet worden, das ist sicher kein leichtes Leben und er hat ja auch sein Umfeld, das ihn prägt. Mit diesen Aspekten ein so ehrenwertes Alter zu erreichen, ohne groß erkennbare Gebrechen, ... ach Mist, jeder Gedanke um den D.L. geht bei mir in eine negative Richtung. Was hab ich mit dem Mann zu tun? Eigentlich interessiert er mich null und gar nicht, und das ganze indisch-tibetisch-buddhistische mag ich nicht. Und trotzdem regt der mich auf. Seit ich von ihm weiß.
In den 1990ern habe ich in einem Eso-Laden gearbeitet, eine interessante Zeit. Damals kamen viele Bücher auf den Markt, für die der D.L. ein Vorwort schrieb. Und ich war mir damals schon sicher, dass er nicht wusste, wofür er ein Vorwort hergab, denn darunter waren ganz klar Bücher von Okkultisten und Sekten. Schauderhaft. Hauptsache eine Öffentlichkeit. Das gab damals schon heftige Dispute mit Freunden.
Das kann man so pauschal nicht behaupten (werde aber nicht weiter darüber diskutieren)
Hallo Bernd,
Ich zitiere aus dem obigen Video ungefähr bei Minute 8:08:
ZitatWenn man dann aber eine tiefere Ebene erreicht, dann kommt das buddhistische Konzept der Leerheit zum Tragen - dort gibt es keinen Platz mehr für einen unabhängigen absoluten Schöpfer …
Zitat von Theresa im Beitrag #4https://www.youtube.com/watch?v=Kc5pd_Vwync
Die Liebe kommt aus der Fülle, nicht aus der Leere.
Falls du mit dem Video und deiner Aussage auf das Konzept der Leerheit anspielen solltest: Vielleicht kann ich dir eine halbwegs griffige Erklärung anbieten.
Der Begriff Leerheit bezieht sich nicht auf eine Art der Leere, die so etwas wie Inhaltslosigkeit meint. Was gemeint ist: Alles, was existiert, ist voneinander abhängig. Nichts existiert nur aus sich heraus. Deswegen sind die Dinge und Erscheinungen "leer". Simples Beispiel: Ein Baum kann nicht wachsen, wenn er nicht Boden, Licht, Luft, Wasser, Nährstoffe und anderes hat. Er ist also aufgrund von Bedingungen existent.
Wenn also die Annahme ist oder erkannt wird, dass nichts und niemand ohne anderes und andere existiert, dann braucht es keinen Schöpfer - der wäre ja ebenfalls bedingt. Und vor allem: Kann es einen besseren Ausdruck von Liebe geben als den, mit allem, was ist, in einer wie auch immer gearteten Beziehung zu sein?
Schöne Grüße Rita
»Aber zu viele dieser Menschen in Deutschland verstehen unter Haltung das Halten der Schnauze.« Sascha Lobo
Der Begriff Leerheit bezieht sich nicht auf eine Art der Leere, die so etwas wie Inhaltslosigkeit meint. Was gemeint ist: Alles, was existiert, ist voneinander abhängig. Nichts existiert nur aus sich heraus. Deswegen sind die Dinge und Erscheinungen "leer". Simples Beispiel: Ein Baum kann nicht wachsen, wenn er nicht Boden, Licht, Luft, Wasser, Nährstoffe und anderes hat. Er ist also aufgrund von Bedingungen existent.
Wenn also die Annahme ist oder erkannt wird, dass nichts und niemand ohne anderes und andere existiert, dann braucht es keinen Schöpfer - der wäre ja ebenfalls bedingt. Und vor allem: Kann es einen besseren Ausdruck von Liebe geben als den, mit allem, was ist, in einer wie auch immer gearteten Beziehung zu sein?
Guten Morgen Rita,
Die Bedingtheit muß ja irgendwo herkommen - die Kraft, die alles zusammenhält kann doch nur ein "Gott" bzw. etwas Übernatürliches sein, der diese Bedingungen geschaffen hat (wie auch immer - das bleibt wohl noch lange ein Geheimnis). Der der die Welt erschaffen hat, kann allerdings nicht gleichzeitig von ihr bedingt sein.
Wer ein Haus baut, ist nicht von diesem Haus bedingt. Das Haus hat ja keinen Geist und keinen Verstand, es kann sich nicht selber planen und bauen - die Natur auch nicht. Als Mensch braucht man allerdings ein Dach über dem Kopf
Oder anders: die Erkenntnis meinetwegen der Gravitationskraft ist nur ein unvollkommener menschlicher Nachvollzug dessen, was sowieso schon vorgegeben ist.
Guten Morgen Bernd,
Edit: Den Buddhismus an sich gibt es wohl nicht, genauso wenig wie das Christentum oder den Islam - da herrschen die verschiedensten Strömungen vor, im Buddhismus auch atheistische, in den abrahamitischen Religionen verkappt atheistische. Mir ging es um die Lehre des Dalai Lama.
Der Dalai Lama glaubt in letzter Konsequenz nicht an einen absoluten Gott, das hat er in dem Interview ausdrücklich erwähnt, er hält allerdings, wie alle "aufgeklärten" Menschen auch, die Vernunft hoch.
Und Respekt einzufordern, wenn jemand Bedenken ausspricht, das hat für mich etwas absolutistisches, was ja nicht das gleiche bedeutet wie das Absolute an sich.
Wenn man dem deutschen Ausdruck Flucht nachspürt, so entdeckt man dort auch den Fluch. Ein Fluch ist kein Segen.
Damit will ich niemandem zu nahe treten, ich komme nämlich selber aus einer Flüchtlingsfamilie und kenne das Thema von daher sehr gut.
Vor was flüchtet man? Ich würde sagen vor dem Tod und vor der Wahrheit.
ZitatWikipedia: Dalai Lamas gelten als Emanationen Avalokiteshvaras (tib. spyan ras gzigs; Chenresig), des Bodhisattva des Mitgefühls, der auf der Erde als Mensch auftritt (siehe dazu auch: Nirmanakaya).
ZitatWikipedia: Avalokiteshvara (Sanskrit, m., अवलोकितेश्वर, avalokiteśvara) ist im Mahayana-Buddhismus der Bodhisattva des universellen Mitgefühls (Sanskrit karuna). Chenrezig (tibetisch spyan.ras.gzigs) gilt als Schutzpatron des Landes Tibet. Die weibliche Form in China ist Guanyin, in Japan Kannon und in Vietnam Quan Âm. Sein Reines Land wird Potala genannt. Tara gilt als eine Ausstrahlung von ihm...
ZitatWikipedia: Avalokiteshvara heißt wörtlich übersetzt „der Herr, der (die Welt) betrachtet“, zusammengesetzt aus ishvara („Herr/Herrscher“) und avalokita („betrachtend“; passives Partizip des Verbs avalok, „wahrnehmen“, hier ausnahmsweise in aktiver Bedeutung)
Ergo handelt es sich beim tibetischen Buddhismus um eine Weltanschauung …
ZitatWikipedia: Nach aktuellem Forschungsstand lautete der Name jedoch ursprünglich Avalokitasvara, zusammengesetzt aus avalokita und svara „Klang, Ton“, also „Wahrnehmer der Töne“ (gemeint: Hörer der Klagen der leidenden Lebewesen). Das entspricht genau der chinesischen Übersetzung Guanyin (観音). Die jüngere Namensform mit der Bedeutungsänderung zu ishvara ist in Sanskrit erst im 7. Jahrhundert belegt und seither allgemein üblich, die ursprüngliche hingegen schon im 5. Jahrhundert nachgewiesen.
Die ursprüngliche Bedeutung des Namens steht mit dem buddhistischen Verständnis eines Bodhisattvas in Einklang. Die spätere Umdeutung zu einem „Herrscher“ zeigt einen starken Einfluss des Shivaismus mit seiner Vorstellung von Ishvara als einem weltbeherrschenden Gott. Eigenschaften dieses Gottes wurden auf den Bodhisattva übertragen. Dennoch hielten die Verehrer Avalokiteshvaras großenteils an der buddhistischen Ablehnung eines Schöpfergottes fest.
Der Dalai Lama selbst sagt nichts anderes aus - was er hört und wahrnimmt, weiß nur er selbst.
Das kann man so pauschal nicht behaupten (werde aber nicht weiter darüber diskutieren)
Seine Heiligkeit der Dalei Lama ein Scheinheiliger? Da würde ich mir Respekt wünschen.
LG Bernd
Hey, lieber Bernd* - darf ich dazu sagen, daß ich Peters "Gedankenfolge" als sehr zurückhaltend achtsam gelesen habe - das genug freien Raum läßt, Infrage/Stellungen zu folgen - ohne inhaltlich Verletzungen zu schlagen.
Ich danke ihm für seine Öffnung zu Mars-Neptun und Pluto.
Die "Stellung" eines Dalai Lama in den Köpfen ist heiligst zementiert - das verträgt schon mal deutlich eine IN-FRAGE-STELLUNG dieser Art, oder ?
Nicht daß ich hier Jemand "beistehen" muß - grrrr nein !
Ich habe das von papyrus auf diesem Weg geäußerte ..... einfach dankbar aufgenommen und Danke immer fürs mitlesen...*
vielen Dank für deine Worte. So ein bischen Beistand tut schon auch gut (auch wenn es Döbereinerisch verpönt ist).
Hallo Theresa,
du gehtst den Themen immer auf den Grund, und hast Interessen, die von meinen stark abweichen. Vom Grundthema weichst du dann oft so ab, dass ich keinen Zusammenhang mehr finde. Für mich hast du das Mars-Neptun Thema hier zu einem buddhhistischen gemacht. Das erklärt mir was vom Buddhismus, diese penetrante Art des intellektuellen Eindringens das dort viel geübt wird, --- aber zum Weiterdiskutieren und -denken habe ich da keine Lust, weil ich immer suchen muss, worum es eigentlich ging, und wie ich wieder dorthin komme. Drei Beiträge von dir mit Wiki-Hinweisen zum Buddhismus ... da ist mein Denkfaden gerissen.
Einen schönen Tag wünsch ich euch - ich fahr heute Zug, acht, neun Studen lang. Absichtlich, nicht auf der Flucht ... obwohl. Peter
du gehtst den Themen immer auf den Grund, und hast Interessen, die von meinen stark abweichen. Vom Grundthema weichst du dann oft so ab, dass ich keinen Zusammenhang mehr finde. Für mich hast du das Mars-Neptun Thema hier zu einem buddhhistischen gemacht. Das erklärt mir was vom Buddhismus, diese penetrante Art des intellektuellen Eindringens das dort viel geübt wird, --- aber zum Weiterdiskutieren und -denken habe ich da keine Lust, weil ich immer suchen muss, worum es eigentlich ging, und wie ich wieder dorthin komme. Drei Beiträge von dir mit Wiki-Hinweisen zum Buddhismus ... da ist mein Denkfaden gerissen.
Einen schönen Tag wünsch ich euch - ich fahr heute Zug, acht, neun Studen lang. Absichtlich, nicht auf der Flucht ... obwohl. Peter
Hallo Peter,
Edit: Da scheinen wir uns nicht zu verstehen - ich weiß nicht worauf du hinauswillst. Meine penetrante Art des intellektuellen Eindringens erinnert dich an den Buddhismus. ???
Mir geht es um klare Begriffsdefinitionen. Wischi waschi mag ich nicht.
Das Thema war ursprünglich Ma-Pl bzw. Ma-Ne (den hab ich u.a. auch grad als Auslösung … ) - und davor ging es um Nessus und darum ob dieser etwas mit Flucht zu tun hat: meiner Ansicht nach nicht.
Spontan viel mir dazu der Dalai Lama als "Flüchtling" ein und dann ergab eins das andere. Keiner kam auf die Idee das Horoskop des D.L. auf Nessus zu untersuchen - warum auch immer.
Daß ich den Ma-Ne im Horoskop übersehen habe, hab ich bereits zugegeben - find ich auch nicht so tragisch.
Aversionen gegen den Dalai Lama hab ich keine, ich bekomme auch keine Wut - die bekomme ich eher beim jetzigen Papst oder fundamentalistischen Imamen.
Da kann man sich fragen, wie du schon erwähnt hast, wieso reg ich mich auf?
Sind wir jetzt wieder beim Thema - oder verstehe ich dich immer noch nicht?
Und ob das Abendläuten im Gesicht etwas mit dem Dalai Lama zu tun hat, oder eher was mit der Person, die das Interview führt? Ich tendiere zu letzterem...
Das hervorstechenste beim D.L. ist für mich die Mond-Neptun Konjunktion. Immerhin ist er ein heiliger (Neptun) Mann (Mond/Wesen). Aber ist er das wirklich? An einen Menschen wie ihn müssen deutlich höhere Maßstäbe angelegt werden, als z.B. einen unwichtigen Kerl wie mich. Ist es für ihn richtig, im Exil zu leben? Oder müsste er sich selbst den Chinesen ausliefern, um seinem Volk ein paar Gewalttaten zu ersparen? Ich sag ja, über den D.L. nachdennken, ist schwierig, eigentlich nicht möglich, und gefährlich.
Und warum das ganze? Weil ich Mars-Pluto nicht als "Fluchtkonstellation" akzeptieren mag. Mars-Pluto prügelt, oder wird verprügelt. Geflüchtet wird da nicht mehr, das hätte vorher stattfinden können/müssen. Der D.L. ist Repräsentant eines geprügelten Volkes, mit Pluto in Haus eins ist das "an oder durch ihn sichtbar".
Der Pluto steht in Haus 2 beim C Rating.
Ab wann müssen höhere Maßstäbe angelegt werden? Für alle Führungspersönlichkeiten?
Und wer legt die Maßstäbe an? Nach welchen Kriterien?
Stell dir mal vor, der Papst müßte vor irgendwelchen Moslemhorden fliehen - er rettet damit sein Leben und seine Stellung: die Prügel bekommt immer das Fußvolk, das in seinem Sog lebt.
Ich bin immer noch Mitglied der katholischen Kirche - vielleicht sollte ich mal so langsam austreten, gerade jetzt beim Ma-Ne? Was meinst du?
Zitat von Theresa im Beitrag #18 Der Pluto steht in Haus 2 beim C Rating.
Nein, Theresa, er steht in Haus eins, damit ist er die Erscheinung des "verdrängten Volkes". Ich bin das Horoskop mit Lebensdaten durchchgegangen, scheint zu stimmen.
Gruß Elisabeth
PS: Der Heinrich Harrer hat übrigens am gleichen Tag Geburtstag.
Zitat von Theresa im Beitrag #12 Wer ein Haus baut, ist nicht von diesem Haus bedingt. Das Haus hat ja keinen Geist und keinen Verstand, es kann sich nicht selber planen und bauen - die Natur auch nicht.
Du hängst dich an dem Wort "Bedingung" auf. Dennoch existiert nichts unabhängig von etwas anderem, was auch immer dieses andere sei. Selbst dieses olle Haus hängt ja nicht im luftleeren Raum: Shunyata.
Um zum Thema zurückzukommen: Was Menschen betrifft, die heimatlos wurden, so finden sich bei diesen nicht selten Mond/Neptun-Konstellationen. Flucht als tief verankerter Überlebenstinkt bzw. als eine der Möglichkeiten (Kampf, Flucht, Totstellen), einer Gefahr zu begegnen, ist eher bei Mars/Neptun anzusiedeln.
Schöne Grüße Rita
»Aber zu viele dieser Menschen in Deutschland verstehen unter Haltung das Halten der Schnauze.« Sascha Lobo
Zitat von GreenTara im Beitrag #20Du hängst dich an dem Wort "Bedingung" auf. Dennoch existiert nichts unabhängig von etwas anderem, was auch immer dieses andere sei. Selbst dieses olle Haus hängt ja nicht im luftleeren Raum: Shunyata.
Hallo Rita,
Das Haus wird von jemandem geplant und gebaut - insofern ist es abhängig von demjenigen, der es erstellt.
Wie gesagt, es verhält sich mit allem so. Der einzige, der nicht abhängig ist, wäre der Schöpfer. Weil er die Ursache von allem ist.
Rita, ich bin durch und durch christlich geprägt - da läßt sich nichts machen. Selbst der Dalai Lama sagt, daß jeder bei seiner Tradition bleiben soll. Da gebe ich ihm voll Recht. Und ich weiß auch gar nicht, was er unter einem Schöpfergott letzendlich versteht - vielleicht meint er ja den ausgedachten, vorgestellten Gott, der nur ein Hirngespinnst ist ???
Mein Schwiegervater hat Mars/Neptun und Mond/Saturn, wobei den Mond noch auf GSP Saturn/Neptun.
Das hat er freilich alles nicht zugelassen, wer macht das auch schon, und wurde dann beizeiten von der Mafia enteignet und auf die Strasse gesetzt.
Die Tochter, also meine Gefährtin, hat es auch wieder nicht zugelassen, wer macht das auch, und ein Haus gekauft, indem nun ihre Eltern leben und auf dessen Grundstück sich die Koordinaten Mars/Pluto und Saturn/Neptun kreuzen. Von daher kann man sagen, das der verweigerte Mars/Neptun zu Mars/Pluto wird, was mein Sohn bestätigt (Mars/Pluto Quadrat Merkur/Uranus, wobei der Uranus auf 27,5 Widder).
Jetzt kann man immer leicht sagen, der eine hat dies und das verweigert und der Nachfolgende muss den Mist ausbaden.
Was wäre denn die gelöste Form von Mars/Neptun und Mars/Pluto, fahrendes Volk oder was? Das stell ich mir ziemlich schwierig vor in einer Welt, in der der Abel grundsätzlich alles besetzt und dem Kain die Existenz nimmt und sich dabei moralisch noch erhebt.