ZitatIsraelische Kampfflugzeuge trafen kurz zuvor Ziele im Libanon. Das Militär hatte Hinweise über einen bevorstehenden Angriff erhalten. Man habe herausgefunden, dass sich die Hisbollah „bereit macht, Raketen und Geschoße auf israelisches Gebiet abzufeuern“. In einer Erklärung warnte die Armee, das Vorgehen der Hisbollah könne zu einer weiteren Eskalation in der Region führen.An Israels Angriffen im Libanon waren nach Militärangaben rund 100 Kampfjets beteiligt. Es seien Tausende Abschussvorrichtungen der Hisbollah angegriffen und zerstört worden, teilte der israelische Armeesprecher Daniel Hagari auf der Plattform X mit. Die meisten davon seien auf den Norden Israels gerichtet gewesen, ein Teil aber auch auf das Zentrum.
Zitat von federkiel im Beitrag #127Wer hat also angefangen?
Die Antwort ist abhängig von der persönlichen politischen Gesinnung, von den Medien die gelesen werden, wie auch idelogischer Vereinnahmung.
Die medienwirksamen Berichterstattungen hierzulande, sind, gemäß unserer Staatsräson, größtenteils sehr linientreu, gleiches Schutzverhalten gegenüber Israel zeigt ja auch die USA, egal wie sich die zionistischen Mitglieder der israelischen Regierung aufführen oder welche Rechtswidrigkeiten sie begehen.
In ihrer Autobiographie »Ich bin in Palästina geboren« wird Benjamin Netanyahu von Hanan Ashrawi folgendermaßen skizziert:
Zitat: Anstelle ihrer Delegation zogen sie Bejamin Netanyahu aus dem Hut, diesen zungenfertigen Meister der Weitschweifigkeit und der Verdrehung. Bewaffnet mit künstlichem Charme und den üblichen leeren Argumenten, berief der ehemalige "Liebling der amerikanischen Medien" an dem Tag, an dem die Verhandlungen beginnen sollten, für 11:00 Uhr eine Pressekonferenz ein.
Aus gleichnamigen Buch, zum Thema Verdrehungen, noch ein Zitat:
Faisal hatte eine herrliche Anekdote, um die merkwürdigen Bedingungen zu beschreiben, die der palästinensischen Delegation aufgezwungen wurden. Es war die Geschichte vom »Baker-Anzug«:
Es war einmal ein rechtschaffener Mann, der von seinem Freund ein Stück Stoff geschenkt bekommen hatte, aus dem man einen Anzug machen konnte. Er konnte sich keinen Schneider leisten, aber einer, der vorgab, Schneider zu sein, kam zu ihm und bot an, den Anzug umsonst zu schneidern. Der Mann gab ihm den Stoff. Einige Tage danach kam der Schneider mit dem Anzug zurück. Der Mann probierte ihn an. Ein Ärmel war zu lang, der andere zu kurz, die Seiten waren verdreht und der Saum ungleichmäßig, rechts war der Kragen weit und links war er eng, die Hosenbeine waren verdreht.
„Was ist das für ein Anzug?“ fragte der Mann entsetzt.
„Wo ist das Problem?“ entgegenete der Schneider. Wo der Ärmel zu lang ist, streckst du einfach deinen Arm aus und hälst die Schulter unten. „Wo er zu kurz ist, ziehst du den Arm ein und die Schulter nach oben. Wo die Seiten verdreht und der Saum ungleichmäßig sind, drehst du beim Gehen einfach deinen Oberkörper zur Seite. Beim Kragen drehst du einfach deinen Nacken die ganze Zeit nach rechts, dadurch wird der Kragen links weiter und liegt rechts besser an. Wo die Hosenbeine nicht passen, verdrehtst du einfach deine Beine in einer Linie mit der Naht“.
Der rechtschaffene Mann mit bescheidenen Mitteln folgte den Anweisungen seines Schneiders. Als er bis zur Unkennntlichkeit entstellt die Straße hinunterlief, sahen ihn die Leute verwundert, mitleidig oder peinlich berührt an.
„Schau dir diesen armen Teufel an“, sagte ein Passant zum andern. „Er muss die verdrehteste, entstellteste und häßlichste Kreatur auf der Welt sein“.
„Du musst aber zugeben“, erwiderte der andere nachdenklich, „dass er wohl den besten Schneider der Welt hat“. - Zitatende -
Ein Artikel in der Jüdischen Allgemeinen hat mich jetzt aber doch überrascht. Denn dass es in der Knesset oft genug kracht, wird in der Öffentlichkeit ja selten thematisiert.
Zitat von federkiel im Beitrag #127Wer hat also angefangen?
Die Antwort ist abhängig von der persönlichen politischen Gesinnung, von den Medien die gelesen werden, wie auch idelogischer Vereinnahmung.
Ja, die Kausalitäten, ist was Tückisches. Scheint ein Uraltes, Aktuelles, Wiederkehrendes zu sein .. ein Wiedergänger (=Untoter) sozusagen :)
Frei nach Genesis: Der Herr sprach: "Mei, sakra, was habsn da angstellt?" Adam sagte: "d'Eva hat mi doch verfüührrrt". Eva sprach: "Die Schlangan war's doch".
Und damit fällten die beiden den Spruch (Saturn) über sich selbst.
Die Schlange trug ihre Schuld und freute sich auf die Gesellschaft der beiden und drüber, daß das Muster der Dissoziation/Projektion/Schuldzuweisung, kurz mit Steve Erkel, "war ich das etwa?", sich in die Zeit vervielfältigen konnte.
Gestern wieder in den Nachrichten, wurde erst vom Gegenschlag der Hisbollah gesprochen, und erst danach gesagt, daß Israel eh schon vorher den Libanon angegriffen hat.
Was ist das für eine (ideologisch) verdrehte Berichterstattung, der deutschen Staatsräson geschuldet?
Der französische Präsident Emmanuel Macron sprach sich am Dienstag, 1. Oktober 2024, als Gast in der Sendung “Etcetera“ auf *France Inter gegen Waffenlieferungen an Israel aus. Leider finde ich keine Uhrzeit.
* France Inter, zuweilen nur Inter genannt, ist ein landesweit ausgestrahltes Programm des französischen öffentlich-rechtlichen Hörfunks Radio France (Sitz Paris).
Unterdessen hat Israel wohl seine Ziele erreicht, den Terrorismus (der von Einzelpersonen mit grenzenlosem Hass gefüttert wurde, Rechtsstaatlichkeit ausgehebelt und alles in der Region lahm gelegt hat) aus Gaza und dem Libanon zu vertreiben.
Das sind für den Frieden aller Einwohner gute Neuigkeiten. Pluto auf 29°34' Steinbock, in den letzten Sekunden vor Wassermann Ingress.
(Ich glaube an die Möglichkeit einer friedliche Koexisten wie nach dem Modell im Kosovo, wenn Pluto in den Wassermann eintritt).
Foren-Chat
0
Astrologisch
Thema drucken
25.08.2024 08:26
Antworten
Die Antwort ist abhängig von der persönlichen politischen Gesinnung, von den Medien die gelesen werden, wie auch idelogischer Vereinnahmung.
, ja eh
, der deutschen Staatsräson geschuldet?