Jetzt bräuchten wir, nach der Diskussion zum Zeitthema Der Ursprung - die Aus-einander-Setzung noch jemand, der neue Gedanken hat zur Schwerkraft. MM.n. entspricht sie dem astrologischen Pluto und man kann ja schonmal glücklich sein darüber, dass sie nicht Schwer- Energie heisst 😁
Also, diese Kraft richtet Materie aus, im Innen (zB atomare Struktur) wie im Aussen (wie könnte es anders sein...) Materie ist ihrerseits nichts anderes ist als Energie, die auf Masseteilchen (?) wirkt. Potential (Ne) entlädt sich via Mars, Energie, auf Stiervenus, Materie, in bewegender Weise (kinetisch).
Dann gibts da noch die Fliehkraft, wohl uranisch, die nebst der Energie zB Elektronen auf Bahn hält, so dass das Gebilde nicht ins Zentrum kollabiert.
Heut haben wir eh Mars- Pluto , die sehen sich ja nicht von ungefähr NICHT ins Gesicht, also auf den Tierkreis bezogen.
Meine Frage wäre, wie die Wissenschaft, oder von mir aus auch die Astrologie die plutonische Kraft ALLGEMEINGÜLTIG definierte. Also nicht nur auf Masse bezogen (Schwerkraft, Magnetismus, chem. Bindungskräfte). Ist sie schlicht und einfach die Attraktion/Anziehung? Wobei die ja keinen Wandel bewirkt via Zerstörung, Tod, Stillstand. Es sei denn sie wäre absolut, also absolute Bindung an eine Attraktion, aber die gibts nicht als Absolutes, da steht zuallererst die Zeit dagegen. (laut gedacht 🙂)
Deine Frage ist schwer zu beantworten. Ich selbst habe ja zwar den Brücke zur Naturwissenschaft bewusst aufgebaut, um das Inseldasein von antiken und neuzeitlichen "Denken" zu verbinden, mithin eine weitere Degeneration der Lehren beider Seiten zu verhindern.
Aus naturwissenschaftlicher Sicht ist es schon schwer zu sagen, was Schwerkraft sein soll. Die herrschende Theorie ist die ART Einsteins. Mit dieser nutzt er eine Gleichung von Hilbert (die er angeblich unabhängig ca. 14 Tage später gefunden hat) und zeigt eine Geometrie auf, so dass die Schwerkraft verschwindet. Das ist schwer zu verstehen? Eigentlich nicht. Was passiert, wenn Du in einem Auto sitzt und das Auto in eine scharfe Kurve fährt und Du (verbotenermaßen) nicht angeschnallt bist? Du musst Dich wegen der Fliehkraft festhalten. Die Fliehkraft ist aber keine Kraft. Dein Körper will nur geradlienig weiter und kollidiert mit dem Fahrzeug, das einen Haken schlägt. So sieht das auch Einstein, nämlich, dass im vierdimensionalen Raum eine Krümmung (analog der Kurve im Beispiel) ist, die gemäß der Trägheit die jeweilige Masse in eine gekrümmte Bahn zwingt. Ob ich daran glaube? Eigentlich nicht. Gerade als Mathematiker bin ich skeptisch gegenüber Überinterpretation von Mathematik. Für mich ist das eine Ordnung, die nützlich ist. Da ist kein Zwang, das zu glauben. Aber es hat einen nützlichen Nebeneffekt. Wenn Kräfte im Kontext einer Ordnung erscheinen, dann könnnen wir, wie ich hier auch schon sagte, ebenfalls Kräfte und Energien postulieren, wenn wir eine Ordnung "erfahren", was auch immer jetzt erfahren bedeutet. Dennoch sind Deine Fragen sinnvoll. Allerdings als mögliches hinführen zu einer Deutung realer Vorgänge. Ob der Pluto schwer ist, weiss ich nicht. Mit sicherheit ist aber der Saturn "schwer", da die Zuordnung zu Blei seit dem Altertum, wohl unbestritten ist. Der Pluto hat natürlich eine inhaltliche Schwer, würde ich mal denken. Wir sehen es an einer Gruppe, die ein geschlossenes Weltbild pflegt. Wenn Du in deren Sog gerätst, haste sicherlich schwerwiegende Probleme. Also passt schwer schon, nämlich im übertragenen Sinne, deshalb auch möglicherweise als Deutung für Schwerkraft. Die Fliekraft ist sicherlich uranisch. Ich selbst habe einen starken Uranus (exakter Spiegelpunkt über die Hauptdiagonale zum AC) und Du sieht mich hier an der Peripherie der Naturwissenschaft und sicherlich auch nicht im Zentrum der Astrologie. Kann sein, dass ich später mal da reingehöre, aber ich bemühe mich nicht aktuell, da irgendwo im Zentrum zu stehen. Die Idee Pluto naturwissenchaftlich als Bindungskraft wörtlich zu nehmen, finde ich gut. Dein Beispiel würde ich um die starke Kernkraft ergänzen, die die Quarks (nehmen wir mal an, wir glauben auch an Quarks) so zusammenhält, dass sie außerhalb von Protonen und Neutronen nicht beobachtet werden. Der Hinweis, dass allem eine Tendenz zur Zerstörung inne wohnt, und das als Einwirkung der Zeit zu verorten, ist sicherlich auch richtig. Wir alle wissen, dass auch unser Ende kommen wird. Aber es kann auch sein, wie ich es in meinem Buch beschreibe, dass Zeit ein Energieäquivalent hat, so dass ihre zirkuläre Eigenschaft (sieh zirkuläre Uhr, zirkuläres Planetensystem usw.) mit dieser Energie etwas zusammengehörendes auch im direkten physikalischen Sinne sprengen kann. Mittels dieser Idee leite ich übrigens im Buch die zentrale Gleichung der Quantenmechanik (Schrödingergleichung) her.
Dann nochmal was ganz anderes: Es gibt zwei Songs, die ich sehr liebe: 1. Here comes the sun (Beatles) und 2. So long Marianne. Warum 1. ist klar: Heiter und macht Laune. Warum 2.? Der tut (mir) richtig weh. Er erzählt von einer lebenslangen Liebe, die im Zuge der Irrwege der 68-iger (und schon derer Vorgänger in diesem Fall) scheiterte. Marianne Ihlen (die reale Marianne) bekam kurz vor ihrem Tod noch einen Brief von Leonard Cohen (der Componist), wo er ausdrückte, dass er ihr bald (in den Tod) nachfolgen werde, aber wenn er seine Hand ausstrecken würde, könnte sie ihre entgegenhalten und die Hände halten. Als Marianne, sterbend, der Brief vorgelesen wurde, hielt sie ihre Hand hoch. Mein Buch wurde (ich habe keinen Zeitpunkt festgelegt, wollte einfach fertig werden) wurde am 90-ten Geburtstag von Cohen veröffentlicht. Heut morgen war ich geschockt, als ich sah, dass Cohen seinen AC auf meinem MC hat und die laufende Sonne in Konjunktion mit seiner Radixsonne somit in Konjunktion mit seinem AC und meinem MC war. Die Zeit durchdringt alles und jedes. Unsere Zeit ist in Resonanz mit den Zeitstrukturen von Anderem, die wir auch durch Kunst oder Geschichten, erfassen können. Für uns ist es nichts besonderes. Das ist die Einheit in der Zeit, von allem, was es gibt. Dennoch bin ich wie ein Kind ergriffen, das eine neue Erfahrung macht, wenn dieses so deutlich aufscheint.
Marianne und Cohen starben im gleich Jahr (2016). Beide an Leukämie.
normalerweise schalte ich bei dem ab, was man früher im Druck-Medien-Bereich "Bleiwüsten" nannte (gewissermaßen in Erinnerung an eine Zeit, als es noch den Bleisatz gab). Doch Kompliment: In deinen Ausführungen Peter, reiht sich zwar Zeile an Zeile, fast ohne Absatz (natürlich auch kein Zwischetitel) und doch trieb mich etwas deinem Beitrag bis zum Abschluss zu lesen. Und du, Sam, hast das Thema auf interessante Weise aufgemacht.
Es hatte zunächst damit zu tun, Pluto von seinem Verständnis her nicht ulnbedingt in die dämonische, auf jeden Fall negative Ecke zu stellen. Meiner Meinung nach ist er (wieso eigentlich "er"?) ein inverser Mars. Damit wäre fast schon eine Erklärung gegeben, wieso "er". Wenn man in dem Himmelskörper (Maskulinum - aha ) ein Prinzip der "Anziehung" erkennen will, wäre das aber doch gleichsam "weiblich" .
Nun, vielleicht ist Pluto ein Stück unerklärlich und alles, was unerklärlich ist, wird menschlich allzu schnell als dunkel, bedrohlich usw. angesehen. Das Prinzip weist eher neutral unter Umständen indes wohl so etwas wie "Tiefe" auf. Darin könnte, so gesehen, ja aber auch Tiefschürfends, gedankliche Tiefe, thematische Durchdrinung enthalten sein.
Über lange Zeiträume dürfte sich aber morphogenetisch etwas in Verhaltensgewohnheiten magischer Kreise, bestimmter Machtzirkel usw. eingeschlichen haben, eben dies für ihre Zwecke zu missbrauchen. So bekommt denn "Tiefe" wie nebenbei ein vertikales Verständnis, obwohl Tiefe eigentlich auch lateral begriffen werden könnte (um in diesem Kontext ruhig einmal Vorstellungsbildern aus unserer Lebenswelt heran zu ziehen).
Okay, sovier dazu. Was mir noch an deinem Beitrag gefällt, ist an dieser Stelle die Art, Astrologie wie ein Zusammenhang von Synchroizitäten zu begreifen.
Die Musik von Leonard Cohen mochte ich früher nicht und ob ich sie heute mögen würde weiß ich nicht. Sie kam mir immer zu melancholisch vor. Durch das, was du schreibst verändert sich die Qualität aber in der gedanlichen Einordnung der Musik und die Geschichte von Leonard Cohen und Marianne hat etwas Bewegendes.
besten Dank - ich werde mich bemühen, Leerzeilen einzufügen.
Ich habe gerade die Quelle bzgl. Todesursache bei Cohen nicht mehr finden können. Was jetzt alles hochpoppt erzählt von einem Sturz als Ursache. Das ist, angesichts seiner Ankündigung seines baldigen Todes im Brief an Marianne Ihlen, eher unwahrscheinlich.
Vielleicht habe ich auch da einen "durchgeschüttelten" Satz falsch gelesen.
Zu Pluto: Es gibt ja keine negativen Konstellationen, sagte wohl auch Döbereiner, meine ich mich zu erinnern. Allerdings erzählte er irgendwo, dass er als Junge in akuter Gefahr war. Er stand an einer Tür (warum er da hinkam, weiß ich nicht mehr) und spürte einen Sog, so dass es schwer war, sich diesem zu entziehen.
An anderer Stelle sagt er, der Pluto steht nicht für den Tod, sondern für das Tote.
Wiederum an einer anderen Stelle sagt er, Pluto decke die Schäden auf. Dementsprechend ist im Weg der Aphrodite der Skorpion technisch Gesehen die Endabnahme, die Qualitätskontrolle, vor dem "Versand" ins Siebte, wo der gespannte Bogen vom AC aus endet.
Was also ist das gemeinsame? Wenn man sich der Konstellation rechtzeitig stellt, passiert nichts oder "nur" was der Erfahrung angemessenes ist, nicht was dämonisch ist oder so. Wenn aber zu lange verdrängt wird, z.B. ein Uranus-Neptun, wirds schwierig.
Gut, ich habe leicht reden. Ich habe alle Planeten über dem Horizont und bin dankbar für die Gnade, alles frühzeitig durch "Wahnsinn" abfangen zu können, bevor es ins körperliche geht. Aber auch das hat seinen Preis. Schon im Studium sagten, vor allem die, die sich für wichtig hielten: "Peter Du bist halt verrückt". Die "rochen" natürlich auch, dass ich geborener Kleinbauer bin und die anderen, die "Normalen" typischerweise Professorensöhne.
obwohl ich Pluto im dritten Haus im Löwen habe, funktioniert meine "Endabnahme", was nach draußen geht, nicht immer so, wie ich es gut fände. Daher habe ich erst hinterher mitbekommen, dass du, Sam, nicht Zeile an Zeile gereiht hattest. Mir fällt so etwa oft erst hinterher auf und dann muss ich meinen Text korrigieren, wenn die anderen vielleicht schon beim Lesen sind.
Interessanterweise war ich mal bei jemandem, der Wünschelruten-Gehen unterrichtet (etwas, das auch Tiefee betreffen kann. Unser Lehrer meinte, es gäbe drei Arten von Leuten, die es lernen wollen: Die einen hätten vor dem zu suchenden Punkt einen Ruten-Ausschlag, die anderen genau an richtiger Stelle und die dritten "hinter dem Punkt" - die Spätmerker usw. Das könne man im übrigen auf manche Lebenssituation übertragen. Prüfungsfrage: Zu welchem Typus gehöre ich wohl?
Na, ja, war mehr eine rhetorische Frage.
Das, was Wolfgang Döbereiner sagt, ist eine plausivle Einordnung, die ich oft auch schon übernommen habe. Nichtsdestoweniger bleibe ich bei meinen Ausführungen. Man kann astrologische Phänomene wohl auch von mehr als einer Betrachtungsweise her sehen.
Das, was Wolfgang Döbereiner sagt, ist eine plausible Einordnung, die ich oft auch schon übernommen habe. Nichtsdestoweniger bleibe ich bei meinen Ausführungen. Man kann astrologische Phänomene wohl auch von mehr als einer Betrachtungsweise her sehen.
Dieser, Deiner Einschätzung, stimme ich zu 100% zu. Allein schon Döbereiner selbst hat vier Systeme aufgestellt. Und es wäre Zufall, wenn die Deutungen sprachlich sehr ähnlich sein sollten.
Ich selbst bin manchmal (oder möglicherweise oft) zu kompliziert (Merkur/Saturn) und detailbeflissen (Mond in der Jungfrau). Ich habe aber schon oft die sehr erfrischende Erfahrung gemacht (wenn ich Anderen zuhörte), dass oft mit einfachsten Mitteln, die fraglich Person bzw. den entsprechenden Vorgang ganz gut getroffen wurde. Denen wäre ein System zu eng.
Es gibt noch einen weiteren Grund, andere Perspektiven nicht nur zuzulassen, sondern auch eigene zu pflegen: Homogenisierung in der Lehre, lässt dieselbe degenerieren. Nur verschiedene Perspektiven kann die Lehre "am Leben erhalten".
Deswegen haben wir ja auch Demokratie. Und wir sehen (Russland, Nordkorea, Iran, etc.) was dabei rauskommt, wenn wenige bestimmen, wo es lang geht.
Schließlich: Ich sehe Astrologie erst an ihrem Start. Da wird noch ein weiter Entwicklungsweg zurückgelegt werden. Das Aufregende dabei: Die Astrologie wird weder durch Behörden noch durch Universitäten verwaltet. So kann jeder noch mitwirken. Das ist doch irre, oder?
Zitat von Nemo im Beitrag #6Deswegen haben wir ja auch Demokratie. Und wir sehen (Russland, Nordkorea, Iran, etc.) was dabei rauskommt, wenn wenige bestimmen, wo es lang geht.
Jetzt wäre ich beinahe geneigt, gewsen, wie ein Pawlowscher Hund auf die zitierte Bemerkung von dir anzuspringen. Aber genau das sind ja die anderen Sichtweisen, die es zuzulassen gilt. Ich sehe andere Akteure in der von dir beschriebenen Weise, aber es ist doch auch für mich lohnend, deine Sichtweise in genau dem Beobachtungsfeld zuzulassen, mindestens entspannt auszuhalen. Glücklicherweise konnte ich mal dissoziieren und mich wahrnehmen, was ich stante pede wie zu kommentieren gedachte - Pawlow lässt grüßen. Immerhin ist Pluto in 3 dann doch nicht mit mir durchgegangen.
Um nicht falsch verstanden zu werden: Ich würde in einem politischen Diskurs Russland/ Putin/ Lawrow schon von der gegenwärtigen Führung vor allem in China differenzieren.
Das mit China ist ein schwieriges Thema. Sicherlich sind die Chinesen klug und ausgleichend. Sie wollen nicht grundlos ihren wirtschaftlichen Erfolg riskieren. Der Weg bis zur Putineske ist also bei Chinesen sehr, sehr weit. Aber wenn die dann den, warum auch immer, gehen, wirds umso gefährlicher. Aber klar: Was genaues wissen wir nicht.
Klarheit haben wir aber über Russland, Iran und Nord-Korea. Zumindest ist das meine Meinung.
"Klarheit haben wir aber über Russland, Iran und Nord-Korea. Zumindest ist das meine Meinung."
Ich fürchte, das würde eine lange Diskussion. lieber Peter - vielleicht mal mehr dazu gelegentlich in einem Austausch per privater Forums-Mitteilung oder über unsere E-Mail-Adressen.
Damit wir hier nicht gleichsam das Aufsatz-Thema verfehlen, möchte ich gerne auf die vielfältige Bedeutung von Pluto zurückkommen. Dazu knüpfe ich jetzt gerne einmal bei den Überlegungen von Sam an - sprich: Was könnte Pluto beispielsweise mit Schwerkraft zu tun haben?
Dazu wiederum dei Frage: Wie würde euch dieses gedankliche Modell gefallen?
Wenn Pluto unter anderem symbolisch, wie von mir postuliert mit Tiefe - sei sie vertikal oder lateral - zu tun hätte, dann könnte diese Tiefe doch ein Trichter sein, in dem sich womöglich auch eine Verwirbelung darstellt. Kommen wir so zu einigen Betrachtungsweisen von Tesla? Oder doch lieber platter und banaler angedacht: Tiefe zieht nach unten und könnte - weiter gedacht - womöglich auch einen seitlichen Hub bewirken (meine Ideee lateraler Tiefe).
In einem astrologisch-astronomischen Aufsatz habe ich übrigens gelesen, dass die Bahn von Pluto etwa 14° im Durchschnitt unter den Bahnen der anderen Himmelskörper des Sonnensystems, also Ekliptik, vertieft liegt (hier also vertikal gesehen).
Auch interessant, Sam, in Bezug auf die Fliehkraft, die du gedanklich mit Uranus assoziierst. Auch er steht gleichsam für ein Prinzip, das sozusagen aus der Reihe tanzt, denn es ist der einzige Planet, der nich horizontal zu seiner Umlaufbahn ausgerichtet ist, sondern vertikal - symbolisch also irgendwie den Rahmen sprengend.
Also, man muß jetzt nicht gleich das Kind mit dem Bade ausschütten, insofern, als man mit der Astrologie am Anfang stünde. Damit ließe man die "Alten" außen vor, und es gibt gegenwärtig genug Personen, die da "forschen" oder Neues entdecken.
Aber zurück zu Sams Frage:
Zitat von sam im Beitrag #1Meine Frage wäre, wie die Wissenschaft, oder von mir aus auch die Astrologie die plutonische Kraft ALLGEMEINGÜLTIG definierte.
Peter hat ja schon den Sog erwähnt, das kann ich nur bestätigen, daß Pluto einen Sog erzeugt. Das entspricht ja in der Physik der Anziehungskraft. Gravitation auch Massenanziehung.
Ich erinnere an die Loveparade in Duisburg, da stand der Pluto in Haus 2 - die Massen
Soweit ich weiß, haben die Planeten ja Massenzentren, um die sie sich bewegen. Irgendwo laß ich, daß der Mond zur Erde herunterfallen würde ob der Anziehungskraft der Erde, tut er auch ein wenig, als Supermond, aber auf Grund seiner Eigenbewegung aber halt nur ein wenig.
Es ist also ganz gut, wenn einem ein wenig "Zentrifugalkraft" innen wohnt, um nicht dem Sog anheimzufallen. Dieser gegenüber steht dann noch die Zentripedalkraft, im Stier?
Zur Frage an sich musste ich feststellen, dass ich die widdermässig vorschnell rausgehauen habe.
Durch den reichhaltigen Beitrag von Peter bin ich danach tief ins Netz gefallen 😁, zuvor dachte ich nicht, dass die Wissenschaft irgendein Problem mit der Schwerkraft haben könnte, definitionsmässig (wg."Grundkraft", daher hielt ich sie für wissenschaftlich selbstverständlich begriffen, nur für mich persönlich nicht) und wurde eines Besseren belehrt.
Die ART wurde ja messtechnisch verifiziert, zumindest in Weltraummassstab. Was mir da noch aufstösst (also noch in Bearbeitung, nicht weiter wild, evtl falsch): Ein unbewegtes Feld an sich existiert ja nicht. Bezugspunkte/grössen schon. Aber wg. Punkt 1 sind die niemals fix.
Bei Hilbert allerdings muss ich passen. Mathe bin ich zu meiner grossen Erleichterung in der 11. Klasse losgeworden, dabei habe ich schon einen kleinen Neid auf die uranische Klarheit dieser Kunst. Entweder etwas passt (ist "wahr") oder eben nicht. Und wenns nicht "wahr" ist, ist das nicht böse, blöde, verdammens - und bekämpfenswert, sondern eben weiter erforschenswert. Also die Fähigkeit, UNTRÜGLICH aussersubjektiv jenseits aller Erfahrungswelt denken zu können, nicht glauben zu müssen quasi, sich allem in der Welt rechnerisch zumindest annähern und, vor allem: !zum Ergebnis ein Bild im Kopf! haben zu können, das ist schon sagenhaft.
Zum Massebegriff, der ist ja auch überraschend tief, die Sprache allein wird schon recht eigen bei den Elementarteilchen, die, nach meinem Begreifen auch nur Postulate sind, die aufgrund von Wechselwirkungen als solche gefunden wurden. Da lese ich mich grad erst ein und kämpfe, wie erwähnt, schon mit der Sprache in diesem Gefilde.
Was Du dazu schreibst, lieber Bernd: mir deucht, dass Schwerkraft und Trägheit der Masse eine Verwandtschaft haben. Und da gefällt mir wieder die Astrologie, die diese Eigenschaften mühelos im Stierprinzip vereint. Selber AC Stier mit Venus Spitze 12 darf ich mich wieder und wieder mit den Automatismen und Gewohnheiten dieses Prinzips auseinandersetzen. Und da bin ich durchaus glücklich, dass meine Venus in dieser Position immer die Nase im Wind hat und die Füsse im Meer (Fische), also für den Wellengang ist gesorgt. Instinktiv findet sie die Freiheit/Ungebundenheit, in der mein Schütze Mond weiteren Raum und Nahrung bekommt. Obwohl ich es nicht missen wollte, von Bindungskräften immer wieder mal eingesaugt worden zu sein, da lernt man tief die Tricks und Kniffe des Gesteuertwerdens, der Manipulation etc., vor allem beim Abschied. Mit dem Alter erfährt man, dass es wenigstens (in meinem Fall) in Reihe verschiedene sind, also ich bin nie in einem System oder einer Bindung steckengeblieben, obwohl ich mit einem System (Homöopathie) arbeite, aber das wandelt und erweitert sich ständig und ist auch nicht mehr auf stoffliche Grundlagen begrenzt.
Aber nochmal zurück zum Thema:
Zweckmässige Ordnung: Das ist mit Sicherheit ein Aspekt Plutos. Ohne diese gäbe es keine Elemente, aus denen immerhin unsere Welt sich formieren konnte, bevor organisches Leben sich aus eben diesem Grundstock entwickeln konnte. Wie sehr wir in unseren Stieraspekten geradezu mineralen Gesetzmässigkeiten folgen, vielem davon höchst unbewusst, also in Angst, ohne die "Ruhe" und Schmerzbefreitheit der Mineralwelt, ist schon ein Ding.
Gestein etwa wird am Rande der Kontientalplatten in plutonische Tiefen gezogen und aufgeschmolzen,also in höchstem Masse zerlegt. Südbayern, der Alpenrand, befindet sich direkt über einer solchen Subduktionszone, genau hier vom Kontinent Afrika überfahren und unter, niedergedrückt, und ich meine, das wirkt auf das stierbetonte Volk. Es will das nicht, diese Kraft, die ihren Barock bedroht, 'ihr' materielles Establishment, ihre Struktur zersetzt, die mMn nur deswegen marode wurde, weil sie sich nur schwer, höchstens in Inselbereichen wandeln kann. Schwerkraft ist Stierkarma :)
Dabei haben wir im schon im Sternensystem einfach nur Dusel, dass weit und breit kein grösseres Schwarzes Loch existiert, das alle Bindungskräfte durch die eigene, übergrosse unwiederbringlich plattmacht. Keine Zeit mehr, kein Entkommen = irreversibel tot, auch Pluto, hier in Reinkultur, immateriell im Wortsinn.
Ich halte Pluto als Kraft aber nicht für dunkel (wie ein schwarzes Loch), nur ziemlich unergründlich für den menschlichen Horizont, den wir definitionsgemäss schwer verlassen können, zumindest als Nicht - Mathematiker. Technisch gesehen ist sie vielleicht 'nur' hohl, das aber in gnadenloser Ewig- oder Endlosigkeit.
Du: Also, man muß jetzt nicht gleich das Kind mit dem Bade ausschütten, insofern, als man mit der Astrologie am Anfang stünde. Damit ließe man die "Alten" außen vor, und es gibt gegenwärtig genug Personen, die da "forschen" oder Neues entdecken.
Ich meinte damit nicht, dass wenig da wäre. Es ist mir klar, dass enorm viel da ist, was niemand allein überblicken kann, wobei dabei vieles nicht mehr verstanden wird oder verloren ging. Was ich meinte ist, dass noch viel kommen wird. Und weil ich erwarte, dass es viel mehr ist, was noch kommen wird, als schon da ist oder war, meinte ich, Astrologie steht erst am Anfang. Also: Keine Geringschätzung des Vorhandenen, sondern ein überaus positiver Blick in die Zukunft.
wenn jetzt so überaus reichhaltig physikalische Phänomene diskutiert werden, müssen wir, so denke ich, zwischen den Planeten und dem Planetenprinzip unterscheiden. Ferner müssen wir postulieren, dass das jeweilige Prinzip im Universum global gilt. Andernfalls würde das heißen, eure Überlegungen waren lokal zu unserem Sonnensystem. Ich denk niemand hier vertritt so einen Standpunkt.
Damit kommen wir zur Ansicht, dass das, was wir aus der Astrologie in unserem Sonnensystem ableiten eigentlich globale Muster, Beziehungen, Merkmale und Inhalte sind, die an anderen Orten im Universum genauso auftreten, wenn auch in Relation zu anderen, den Ort umgebenden "Himmelskörpern'".
Ich Buch postuliere ich wegen ähnlichen Gedanken das Holoperspektivische Weltbild.
Mit Kopernikus, Kepler, Galilei, Newton und Einstein folgt nicht, dass die Antike aufgehoben ist, sondern, dass das, was wir in unserem Sonnensystem haben überall im Universum als wiederkehrende ähnliche Muster haben, wo ein Zentrum (in unserem Beispiel die Erde) und umgebende Objekte (bei uns die Planeten) Hinweise auf eine tiefere Ordnung sind, die lokal zum Ort, die Fähigkeit hat, Zeit und Inhalte zu ordnen und zu strukturieren, Inhalte "aufzunehmen" und als Beimischung von Ereignissen wieder "ausgeben".
Das wäre die wahre Lehre aus den Relativitätstheorien und der Quantenmechanik. Dazu kommt auch ein Gleichnis im Buch.
wenn Peter schreibt, wir hätten zwischen den Planeten und den jeweiligen Planetenprinzipien zu unterscheiden, so stimme ich zu. Das ist sogar ein sehr wichtiger Gesichtspunkt - die Stofflichkei einerseits und das symbolisch-geistige Verständnis andererseits. Wohltuend finde ich, dass im gesamten Diskussionverlauf Pluto doch einigermaßen ent-dämonisiert wird. Mit vergleichsweise neutraler Wahrnehmung des Prinzips stellt sich mit Chance ein Quantum kosmischer Gelassenheit ein, werden manche Wirkzusammenhänge in bekömmlicherer Wieise an Ausprägung gewinnen. Mit anderen Worten sehe ich als möglich an, dass wir nämlich einen Teil unserer Projektionen gespiegelt bekommen.
Pluto - auch Anziehung und Durchsetung
Dankenswerterweise hast du, Elisabeth mit dem Beispiel der Love-Parade und dem geradezu plutonischen Sog im sich seinerzeit entwickelnden Geschehen ein sehr plastisches Beipiel erwähnt, dass die Form von Attraktor-Eigenschaft Plutos auf symbolischer Ebene anschaulich macht. Dass man ihn in dialektischer Weise auch einigermaßen positiv sehen kann, erleben wir in den hoffnungsvollen Erwartungen zu Pluto im Wassermann.
Was lässt sich noch sagen? Ich meine, dass man beobachten kann, dass Pluto auch mit individueller und kollektiver Durchsetzungskraft auf einem Gebiet zu tun hat. 1871 stand Pluto bei Begründung des Kaiserreichs und damit des deutschen Nationalstaats im Stier. Nun erlaube ich mir, das Stier einmal als Ausdruck wirtschaftlicherer Kraft zu sehen. Stier nährt und hat wohl wie das zweite Haus etwas mit eigenen eigene Ressourcen zu tun, mit dem wirtschaftlich nutzbaren Revier.
Nicht ein Planet alllein für ein Prinzip
Nicht umsonst wird in der Kaiserhyme die Bedeutung von Handel und Wissenschaft hervorgehoben. Und so mag es sein, dass die astrologische Matrix des Kaiserreichs dafür gesorgt hat, dass sich Deutschland nach zwei Kriegen immer wieder wirtschaftlich hoch rappeln konnte. Mal sehen, was nach dem jeztigen, künstlich induzierten Niedergang kommt.
Nun noch mehr zur Venus. Bevor ich gestern Nacht schlafen ging, kam mir in den Sinn, dass man nicht einen Plaeten singulär etwa für Schwerkraft oder Anzieungskraft nehmen kann. Wenn man es so nimmt, haben die Planeten des Sonnensystems im Konzert eine gemeisame Bedeutung für die Prinzipien von Schwerkraft, Fliehkraft und noch mehr.
Innen- und Außenfunktionen
Pluto bildet das Schwerkraftsprinzip möglicherweise im Außenbereich ab. Da Venus (Siter) für Landwirtschaft und Bodeneschätze wie das Venus-Metall Kupfer steht, hat Venus im Innenfeld sehr viel mit Erde, Annziehung usw zu tun, zumal sie auch für Beziehung und Verbindung steht (Wage). Sie repräsetntiert Bindekräfte - letztlich auch die physikalischen?
Demgegenübber löst Neptun auf - wohl auch den Einfluss mancher Venus-Energie. Zudem orientiert Neptun in die Ferne, teils sogar ins Grenzenlose. Bildet er im Außenbereich sozusagen mit Uranus zusammen einen Einfluss für Zentrifugalkräfte.
Wenn man sich vorstellen mag, dass Schwerkfaft und sogenannte Anti-Schwerkraft auf ein und demselben Prinzip beruhen, dann hätte Venus im Innenbereich womöglich auch für nach außen strebende Energien eine Bedeutung.
mit einer Eigenschaft bzw eineem Tatbestand "an sich" meine ich, daß dieses Grundprinzip kein anderes Grundprinzip zwingend voraussetzt. Das soll nicht heißen, daß es keine Wechselwirkungen gibt. Bezogen auf die Schwerkraft hieße das, die Schwerkraft braucht die Materie(Masse) nicht als Voraussetzung. Sie wechselwirkt lediglich mit Materie (Masse).
'Da draussen' hat man sie ja schon gefunden, die schwarzen Löcher. In denen wirklich alles an "Welt" vernichtet (wird), verschluckt, inklusive Zeit und Information. Waren ja auch mal Sterne, bewegte Gebilde aus Kräften.
mit einer Eigenschaft bzw eineem Tatbestand "an sich" meine ich, daß dieses Grundprinzip kein anderes Grundprinzip zwingend voraussetzt. Das soll nicht heißen, daß es keine Wechselwirkungen gibt. Bezogen auf die Schwerkraft hieße das, die Schwerkraft braucht die Materie(Masse) nicht als Voraussetzung. Sie wechselwirkt lediglich mit Materie (Masse).
man kann es auch mal mit dem Drehen/Verschieben von Zeichen, Häusern bzw. Feldern versuchen.
Der Skorpion ist das 7. Zeichen vom Stier aus gezählt. In der MRL wird für das 7. Haus gesagt: Gegenwart, Bild. D.H.: Im Skorpion ist das Bild bzw. die Gegenwart des Stiers. Übertragen auf Physik: Die Schwerkraft ist das Bild/ die Gegenwart der Materie
Zitat von Plejad im Beitrag #16Dankenswerterweise hast du, Elisabeth mit dem Beispiel der Love-Parade und dem geradezu plutonischen Sog im sich seinerzeit entwickelnden Geschehen ein sehr plastisches Beipiel erwähnt, dass die Form von Attraktor-Eigenschaft Plutos auf symbolischer Ebene anschaulich macht.
Hallo Bernd,
es ist halt nicht symbolisch, sondern der Sog ist wirkend, wie auch die Anziehungskraft wirkend ist.
Oder anders, wie kommt es, daß jeglicher Instinkt versagt hat, sich in der Masse in so einen Tunnel zubegeben?