Zitat von Nemo im Beitrag Pluto in Wassermann Meine Meinung: Ja, das ist sicherlich so, dass Auslösungen der Ingresshoroskope, ja Solare über die wichtig sind. Du kannst z.B. die 360 Solare auf den Eintritt der Sonne in den Frühlingspunkt nehmen. Jedes Solar beschreibt dann den Durchlauf durch ein Grad.
Das versteh ich nicht, Peter.
Ich versuch es mal zu beschreiben.
Ingresshoroskop, zb Sonne 0 Widder Solar dazu wäre dann nächste Jahr, selber Sonnenstand, korrekt?
Wo kommen die anderen 360 "Solare" her?
Kannst Du das bitte näher erklären wie Du das verstanden haben willst?
Dann habe ich 1° Widder, 2, 3, .... als weitere Eintrittspunkte. Könnten wir als "Häuser betrachten, fraktal. Etwas größer, wird ja ähnliches auch mit den 10er Graden von manchen so gemacht - erstes Drittel, zweites und drittes. Unterschiedliche Qualitäten innerhalb eines Zeichens (Himmelshauses, Themas). Da hätte ich dann nächstes Jahr, beim gleichen Eintritt wieder ein Radix, etc. Noch dazukommt: Jeder dieser Eintrittspunkte ist ja zum vorhergehenden ein Solar, ein Septar, und Dekar, etc. Aber das bitte nur weitereverfolgen in der Erklärung, wenn es unbedingt dazugehört.
Zitat von Wolfgang vom See im Beitrag #1 Ingresshoroskop, zb Sonne 0 Widder Solar dazu wäre dann nächste Jahr, selber Sonnenstand, korrekt?
Wo kommen die anderen 360 "Solare" her?
Kannst Du das bitte näher erklären wie Du das verstanden haben willst?
Du machst die 360 Solare auf den Ingress. Du kannst sie auch auf eine Konjunktion machen. Angenommen die Sonne ist auf 219,6° und der Mond auf 171,5°, dann haben wir 219,6°-171,5°=48,1°.
Jetzt gehst Du ins 49. Solar auf die Konjunktion (weil 0° dem ersten entspricht) und dort rechnest Du 0,1*360°=36°.
Du kriegst jetzt 36° Placidusgrade. Die Position im Solar kriegst Du, indem Du den Rhythmus auf 30 stellst und dann eben als "Alter" 36 Jahre ein giebst. Dann hast Du das 12. Haus hinter Dir gelassen und bist am zweiten Fünftel des 11. Hauses angekommen.
Wenn da ein Planet steht, ist das analog einer Auslösung wie bei Döbereiner. Jedoch rechnen wir nicht mit der Kalenderzeit, sondern mit den Ekliptikgraden.
Angenommen Du verwendest sogar nebenläufige Aspekte, dann hättest im Beispiel ein Halbquadrat mit Orbis 3,1°. Wenn Du den Ansatz nimmst, gehst Du ins 4. Solar auf die Konjunktion und dort bestimmst Du wieder wie oben die Position.
Hier ist die Idee, dass Aspekte "Wiederholungen" der Konjunktion sind.
Das gleiche kannst Du jetzt für die Ingresse fortspinnen.
Getestet allerdings ist nur die Variante mit Aspekten und Solare auf die Konjunktion. Ein endgültiger hieb- und stichfester statistischer Beweis steht allerdings noch aus.
Meines Alters entsprechend musste ich erstmal mit dem, was funktioniert, den Sack zu machen. Und das ist der allererste Moment eines jeden Tages, wo man einmalig etwas macht. Deshalb ist mein Buch ein bisschen kompliziert geworden, weil ich da alles reinpacken musste, was ich mindestens erklären musste.
Dann habe ich 1° Widder, 2, 3, .... als weitere Eintrittspunkte. Könnten wir als "Häuser betrachten, fraktal. Etwas größer, wird ja ähnliches auch mit den 10er Graden von manchen so gemacht - erstes Drittel, zweites und drittes. Unterschiedliche Qualitäten innerhalb eines Zeichens (Himmelshauses, Themas).
Ja so ist es. Ich kann im Prinzip jeden Gradwert nehmen. Muss das natürlich begründen. Wir haben die ebenmäßige Aufteilung des Tierkreises und der Häuser, weil das ist so was wie der Grundzustand eines Elektrons in der Atomphysik ist. Der "Grundzustand" ist überall drinnen, drum funktioniert das. Aber die anderen "Harmonien" sind nicht komplett überflüssig oder nutzlos. Wenn Du weist, wie man die individuelle Form (ein Ansatz mit Programm ist in meinem Buch) auf Phasen umzurechnen hat, kann es sein, dass ein völlig schräger Wert von 79,85° der wichtigste "Aspekt" ist, aber eben nur für diese Form, während er für Anderes ein reines Zufallsrauschen ist.
Da hätte ich dann nächstes Jahr, beim gleichen Eintritt wieder ein Radix, etc. Noch dazukommt: Jeder dieser Eintrittspunkte ist ja zum vorhergehenden ein Solar, ein Septar, und Dekar, etc. Aber das bitte nur weitereverfolgen in der Erklärung, wenn es unbedingt dazugehört.
Septare und Dekare haben wir hier nicht. Septar heisst auf 30 Placidusgrade kommen sieben Jahre. Entsprechend beim Dekar 10. Dennoch hast Du zurecht eine klare Parallele gesehen: Wir setzen unterschiedliche Maße in Solaren an.
Aber: Wir "treiben hier" die (messbare) Zeit durch die Maße auf der Ekliptik, nicht durch den Kalender.
Und das ist das, was mit Fraktal gemein ist. Wir vergrößern ein Grad Orbis, Ekliptik, was auch immer und gucken so, was da drin ist.
Vermutlich wird das noch einige Zeit Theorie bleiben. Es ist aber nicht auszuschließen dass einige von uns damit klar kommen.
Ich komme auf meine persönlichen Erfahrungen zurück und erwähne nochmal wie ich den Laptop gefunden habe. Die Technik ist allerdings noch ein bisschen anders und noch nicht veröffentlicht. Das was ich oben geschrieben habe, ergibt sich aus zwei Abschnitten in meinem Buch.
Moin Peter, zum weiteren Verständnis, du nimmst das 49. Solar, bist damit im Bereich von 48°-49° deines Brispiels. Bei 48,1° bleibt dann ein Rest von 0,1° den du dann mit 360 multiplizierst um den Anteil vom Kuchen zu bestimmen im 11. Haus. Den Rhythmus stellst du auf 30 Jahre um auf diesem Wege die restlichen 6 Grad abzüglich der 30 in Haus 12 korrekt angezeigt zu bekommen. Im Grunde also nimmst du jedes Solar als Radix und schaust dann im jeweiligen "Zeitfenster", welches du betrachten möchtest auf das zugehörige Solar, um dort zu sehen ob eine Auslösung gegeben ist. Dein Beispiel war meinem Verständnis nach eine Halbsumme worauf du dich bezogen hast, oder hab ich was übersehen ?
Zitat von onomos im Beitrag #3 zum weiteren Verständnis, du nimmst das 49. Solar, bist damit im Bereich von 48°-49° deines Brispiels. Bei 48,1° bleibt dann ein Rest von 0,1° den du dann mit 360 multiplizierst um den Anteil vom Kuchen zu bestimmen im 11. Haus. Den Rhythmus stellst du auf 30 Jahre um auf diesem Wege die restlichen 6 Grad abzüglich der 30 in Haus 12 korrekt angezeigt zu bekommen. Im Grunde also nimmst du jedes Solar als Radix und schaust dann im jeweiligen "Zeitfenster", welches du betrachten möchtest auf das zugehörige Solar, um dort zu sehen ob eine Auslösung gegeben ist. Dein Beispiel war meinem Verständnis nach eine Halbsumme worauf du dich bezogen hast, oder hab ich was übersehen ?
Guten Morgen Fritz. Der Wert 48,1 ist schlicht die Differenz. Grundsätzlich hantieren wir mit Differenzen und Summen von Ekliptikpositonen. Das sind Phasen auf dem vollen Kreis, des Tierkreises oder astronomisch solche auf der Ekliptik.
Wenn wir von Aspekten sprechen, dann zerteilen wir den Vollkreis, nehmen exakte Punkte, z.B. alle Vielfachen von 30° (inklusive 360°=0°). Wir können aber auch andere Teilungen nehmen, z.B. alles was beim Teilen von 360° aufgeht. Im Beispiel sind das 45°, weil 45°*8=360°. Damit haben wir ein Halbquadrat mit Orbis 3.1.
Mit der technischen Berechnung habe ich wohl Verwirrung erzeugt. Wenn ich sage, Du kannst den Rhythmus auf 30Jahre stellen und so "Auslösungen" analog zu Döbereiner zu ermitteln, indem Du 0,1*360 nimmst, wollte ich nur einen Tipp geben, wie Du das mit Horoskop 5.0 ermitteln kannst. Was aber passiert, ist folgendes:
Die beiden Positionen verändern sich. Beim Beispiel handelt es sich jeweils um den Stand der Sonne und des Mondes zu irgendeinen Zeitpunkt. Jetzt wollen wir das inhaltlich fortschreiben. Dann haben wir ca. 2 Stunden Später einen Orbis von 2,1° (wegen Sonne-Mond). Also musst Du ein Solar weiter zurück gehen und hast dort die gleiche relative Position, weil wir wieder den gebrochenen Anteil 0,1 nehmen.
Die Positionen in den Solaren wird also durch Ekliptikpositionen, genauer deren Differenzen und Summen ggf. betrachtet als Orbis eines Aspekts getrieben. Während bei Döbereiner die Kalenderzeit die Position in den Solaren treibt.
Ich hoffe das ist jetzt leichter verständlich.
Gruß
Peter
Edit: Wozu das Ganze überhaupt! Ziel ist "kurzlebige" Prozesse zu beschreiben. Gut man könnte auch den Schlüssel bei Döbereiner verkleinern. Aber hier nutzen wir noch aus, dass wir ja sagen: "Die Maße auf der Ekliptik sind keine dummen, willkürlichen Abstände, sondern die sind Fraktal, d.h. Jedes Tierkreisgrad enthält Inhalte, du man durch Vergrößerung "herausziehen" kann. Warum dann Solare? Würden wir nur mit den Orben rechnen, wäre das wie eine Maschine, ein Uhrwerk. Das kann aber nicht sein. Deshalb ist es naheliegend, dass auch Vergrößerungen über Solare relevant sind; denn die Sonne ist es doch, die den Tierkreis und damit letztendlich die Gradeinteilung definiert.
Nicht wirklich, das technische ist halt nicht mehr so mein Ding, aber ich hab da so ne Ahnung wegen Kalenderzeit und Ekliptikpositionen😉 Lohnt sich denn der Aufwand ohne geeignetes Programm in der Handhabung? Ist natürlich was anderes wenn man da forschend unterwegs ist. Aber da würde natürlich sofort die Frage im Kopf haben, warum willkürlich gewählte 1°Abschnitte, warum nicht genau dazwischen, oder anders noch organisch quasi, logarithmisch quasi. Sind das jetzt Spielarten, wie man auch anders vorgehen kann, oder gibt es da tiftige Gründe, meinetwegen untermauert mit empirischen Ergebnissen jenseits einer Normalverteilung. Stimmt das war Differenz, aber irritiert hat mich der Begriff Konjunktion.
Das Weitere deines letzten Posts ist mir eigentlich schon wieder zu kryptisch. Ich war zwar auch vor Jahren mit Physik und Naturwissenschaften beschäftigt, hab es aber eher als hinderlich angesehen in Zusammenhang mit der Rhythmenlehre, weil das Deuten ja letztlich keine Frage der Technik ist und mich der naturwissenschaftliche Blick immer eher gehindert hat. Aber du sprichst vom Orbis von 2,1 Grad bezogen auf den Aspekt von 45°, das Halbquadrat. Okay, dann sind wir im Bereich von 47°-48°, also eins zurück.
Nicht wirklich, das technische ist halt nicht mehr so mein Ding, aber ich hab da so ne Ahnung wegen Kalenderzeit und Ekliptikpositionen😉 Lohnt sich denn der Aufwand ohne geeignetes Programm in der Handhabung? Ist natürlich was anderes wenn man da forschend unterwegs ist. Aber da würde natürlich sofort die Frage im Kopf haben, warum willkürlich gewählte 1°Abschnitte, warum nicht genau dazwischen, oder anders noch organisch quasi, logarithmisch quasi. Sind das jetzt Spielarten, wie man auch anders vorgehen kann, oder gibt es da tiftige Gründe, meinetwegen untermauert mit empirischen Ergebnissen jenseits einer Normalverteilung. Stimmt das war Differenz, aber irritiert hat mich der Begriff Konjunktion.
Das Weitere deines letzten Posts ist mir eigentlich schon wieder zu kryptisch. Ich war zwar auch vor Jahren mit Physik und Naturwissenschaften beschäftigt, hab es aber eher als hinderlich angesehen in Zusammenhang mit der Rhythmenlehre, weil das Deuten ja letztlich keine Frage der Technik ist und mich der naturwissenschaftliche Blick immer eher gehindert hat. Aber du sprichst vom Orbis von 2,1 Grad bezogen auf den Aspekt von 45°, das Halbquadrat. Okay, dann sind wir im Bereich von 47°-48°, also eins zurück.
Ist natürlich was anderes wenn man da forschend unterwegs ist. Aber da würde natürlich sofort die Frage im Kopf haben, warum willkürlich gewählte 1°Abschnitte, warum nicht genau dazwischen, oder anders noch organisch quasi, logarithmisch quasi.
Wegen den Harmonien. die größte Zahl mit der Du 360 ohne Bruch teilen kannst ist 360 selbst. Das Ergebnis ist 1. Eine weitere Unterteilung haben wir ja schon, indem wir entsprechende Horoskope betrachten.
hab es aber eher als hinderlich angesehen in Zusammenhang mit der Rhythmenlehre, weil das Deuten ja letztlich keine Frage der Technik ist und mich der naturwissenschaftliche Blick immer eher gehindert hat.
Wenn Du einen groben Überblick haben möchtest, ist die MRL sicherlich die erste Wahl. Natürlich hängt das Deuten von der Technik ab. Aber: Die Deutung ist keine Funktion der Technik. Das ist das, was geistig aus einer vorliegenden Technik erschlossen werden kann. Döbereiner favorisiert (zu Recht) das System von Placidus. Irgend ein anderes System mit gravierenden Unterschieden bringt doch dann ganz andere Zusammenhänge hervor, die dann so gar nicht vorhanden sind.
Döbereiner hat sich nie für einen genauen Zeitpunkt interessiert. Und eben nur für eine wichtige Übersicht. Die genauen Zeitpunkte ermittelte er mit Transiten. Das ist ein tauglicher Ansatz. Aber nur für Dinge die eine lange Zeitdauer währen.
Für die Beschreibung physikalischer Experimente wo "Zufall" eine Rolle spielt, kannst Du damit nichts anfangen. Die Astrologie wird sich aber erst durchsetzen, wenn sie in einigen Punkten die Physik schlagen kann. Und die Physik einzubremsen ist nicht nur ein schönes, sondern notwendiges Ziel, um die Wissenschaft dazu zu bewegen von einer mechanischen Sicht zu einer ganzheitlichen über zu gehen.
Die Anreize sind eigentlich schon da, z.B. in der Quantenmechanik. Doch das Pseudoverständnis ist in dem letzten Jahrhundert eher weniger geworden. Mögliche oder gar naheliegende Schlüsse werden nicht gezogen.
Deshalb habe ich meinem Buch Roulette behandelt. Das Verfahren, dass ich da entwickelt habe ist aber zu speziell und ich brauche mehrere tausend Tage und genau ein Messwert pro Tag.
Um da weiter zu kommen muss man technisch mehr drauf haben.
Der Einfluss auf die Astrologie im engeren Sinne ist aber zunächst nicht so groß.
Aber: Das Experimentieren mit Langsamläufern, wie z. B. Pluto, könnte hilfreich sein, weil der ja monatelang, gelegentlich jahrelang, fast an der gleichen Stelle steht. Wenn Du die Tierkreisgrade, wo der ist, auflöst, hast Du mehr unterschiedliche Strukturaussagen. Ich denke, das könnte nützlich sein.
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23.01.2025 20:22
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