Stimmt. Allerdings würde ich das fehlender Sachkenntnis der Autoren zuschreiben. Das Rückenmark ist von den Wirbeln und Bändern umgeben, diese formen den Spinalkanal. Das Rückenmark kann durch Gewalteinwirkung also nur dann verletzt werden, wenn die knöchernen Strukturen ebenfalls beschädigt werden.
ZitatWirbelkörperbrüche, bei denen das Rückenmark mit verletzt wurde, können zu Gefühlsstörungen, Lähmungen sowie Harn- und Stuhlinkontinenz führen und müssen möglichst schnell operiert werden.
Die essentielle Konstellation für die Lähmung der Spinalnerven sind der Uranus-Neptun.
Er wurde durch einen Reitunfall am 27.5.1995 zum Tetraplegiker. Rhythmisch lief er ins 6 Haus, somit war sofort Uranus ausgelöst, und alles was dranhängt, nämlich Saturn-Neptun und Mars.
Transitmäßig stand der Jupiter auf seinem Mond, der Obiges bespiegelt.
Macht man nun ein rückwärtige Solar auf die Vergewaltigung der Frau (26 Jahre) so findet sich Ähnliches, nämlich den Jahrgangs Saturn- Uranus-Neptun im Steinbock.
Hinzuzufügen wäre noch, daß wir mundan Uranus-Neptun im Spiegel haben.
Bei Saturn-Merkur bekommt man eine veritable Grippe aber keine Knochenbrüche und keine Lähmungen.
Ich denke, dass der bedeutende Unterschied zwischen Knochenbruch und Querschnittlähmung darin besteht, dass der Bruch geheilt wird, die Querschnittlähmung jedoch nie. Das Bestimmende eines Uranus/Neptun ist damit leider unumkehrbar.
Ein Wirbelbruch kann zudem ohne Lähmung geschehen und vollständig geheilt werden, eine Lähmung kann nie geheilt werden und sie wird zwingend und nur durch Verletzung der Nerven verursacht.
Saturn/Merkur ist eine sehr häufig auftretende Konstellation, glaube deshalb, dass diese hier astrologisch weder relevant ist für die Nervenverletzung noch für das weitere Leben der Frau. Ich habe zudem nirgends in der Redix eine solche Konstellation gefunden, zumindest nicht nach MRL. Da hat ich wohl eine Unwahrheit verselbständigt, wie wieder gerade gerückt werden will (?)
Der Trigon hat eine sehr ähnliche Wirkung wie das Sextil. Die Kräfte der Planeten beeinflussen sich positiv und führen zu einem Ergebnis, das besser wäre, als die einzelnen Planeten erzielen könnten. Die Planeten sind „befreundet“ und eröffnen dem Menschen viele Chancen. Der Trigon wird ähnlich wie das Sextil gedeutet, wobei manche Astrologen den Trigon als den stärkeren Aspekt betrachten.
Böses Trigon? Ich würde vorschlagen, dass wir hier objektiv und sachlich bleiben müssen. Offenbar geht es hier nur noch um Recht bekommen, was der ganzen Astrologie nur schadet.
Beste Grüsse Allerseits und der betroffenen Frau viel Kraft für die Zukunft!
....nun es ging ja gar nicht um 1 Trigon, sonder ein großes Trigon aus 3 Trigonen zusammen gebildet.
In der Schift von Adele Conrad: Vom großen Trigon zum kleinen Winkel, zeigt sie an einigen Beispielen, das ein großes Trigon nicht immer segensvoll ist.
Details hab ich vergessen, es ist Jahrzehnte her, das ich mit ihr gesprochen habe.
Mitterweile ist sie hoch betagt verstorben.
ZitatAus der Verlagsankündigung des Witte Verlages:
Kategorie: Bücher & Schriften
1980, 30 Seiten, broschiert, ab EUR 6,-- ISBN 3-920807-20-0
___________________________________________________________________ Software und mehr: www.astroprozessor.eu -> Heimat des Glomph Noch eine Baustelle: www.Sonnenwende-online.eu --> enthält AstroGeo
In der Schift von Adele Conrad: Vom großen Trigon zum kleinen Winkel, zeigt sie an einigen Beispielen, das ein großes Trigon nicht immer segensvoll ist.
Da ich das schon in deinem anderen Beiträgen so faszinierend fand, habe ich versucht, mir das nicht Segensvolle selbst herzuleiten: Wenn man zwischen zwei beliebigen der drei Planeten eine Halbsumme bildet, steht diese in Opposition zum dritten Planeten – das kann man einmal rundherum exerzieren. Das Große Trigon ist dadurch keineswegs nur noch freundlich. Ohne Anwendung der Halbsummen wäre ich nicht darauf gekommen.
Bisher habe ich Trigone und Sextile immer ausgeblendet und nur mit den harten Aspekten gearbeitet. Daher freue ich mich, wieder etwas dazu gelernt zu haben.
Zitat von GreenTara im Beitrag #32Wenn man zwischen zwei beliebigen der drei Planeten eine Halbsumme bildet, steht diese in Opposition zum dritten Planeten – [...]
Bisher habe ich Trigone und Sextile immer ausgeblendet und nur mit den harten Aspekten gearbeitet.
Hallo Rita,
hier vergißt du nur, daß Quadrate und Oppositionen in der Hamburger Schule nicht die 'negative' Bedeutung haben, wie in der traditionellen Astrologie. Du hast ja diese Aspekte offenbar bisher auch nicht als gut oder schlecht, sondern schlicht als wirksam betrachtet.
Wenn ich mich richtig erinnere, betrachtet Witte zwar grundsätzlich die kürzere Distanz zwischen zwei Planeten als die relevante Distanz zur Bildung einer Halbsumme, akzeptiert aber auch einen in der Mitte der größeren Distanz liegenden Planet durchaus als in der Halbsumme befindlich, und ohne ihn etwa als in der Oppostion zur 'eigentlichen' Halbsumme stehend negativ zu bewerten.
Zitathier vergißt du nur, daß Quadrate und Oppositionen in der Hamburger Schule nicht die 'negative' Bedeutung haben, wie in der traditionellen Astrologie. Du hast ja diese Aspekte offenbar bisher auch nicht als gut oder schlecht, sondern schlicht als wirksam betrachtet.
Ich habe von der Hamburger Schule so gut wie keine Ahnung und hangele mich derzeit zu Lernzwecken an den KdG entlang. Harte Aspekte haben für mich einfach "Ereignischarakter" im Gegensatz zu den "weichen".
ZitatWenn ich mich richtig erinnere, betrachtet Witte zwar grundsätzlich die kürzere Distanz zwischen zwei Planeten als die relevante Distanz zur Bildung einer Halbsumme, akzeptiert aber auch einen in der Mitte der größeren Distanz liegenden Planet durchaus als in der Halbsumme befindlich, und ohne ihn etwa als in der Oppostion zur 'eigentlichen' Halbsumme stehend negativ zu bewerten.
Vielen Dank für deine Erklärung. Kannst du mir Literatur für die Hamburger Schule empfehlen? Ich habe zwar einiges an Büchern gefunden, kann aber kaum einschätzen, was sich für einen Einstieg eignet.
Zitat von planeta im Beitrag #29Böses Trigon? Ich würde vorschlagen, dass wir hier objektiv und sachlich bleiben müssen. Offenbar geht es hier nur noch um Recht bekommen, was der ganzen Astrologie nur schadet.
Zitat Glomph: [i]"Das große Trigon von Saturn, Merkur und Chiron hat hier nicht wohltuend gewirkt. Verletzte Knochen für den Merkur. Ach."[i/] ____________________________________________________________________________________________
Hallo Planeta,
ich finde nicht, es hier darum geht, Recht zu bekommen, sondern schlicht um die Feststellung, daß ein großes Trigon eben nur grundsätzlich Gutes bringt, hier aber - ausnahmsweise - eben nicht.
Diese Erfahrung ist aber in der traditionellen Astrologie keineswegs unbekannt.
Ich vermute, daß Adele Conrad in der traditionellen Astrologie nicht wirklich 'zu Hause' war.
Im vorliegenden Fall ist es für die astrologische Analyse vielleicht wirklich nicht so entscheidend, wie es zur Schädigung des Rückenmarks gekommen ist, sondern daß es überhaupt so erheblich geschädigt ist, daß es möglicherweise zu den befürchteten bleibenden Schäden kommt, was ja auch erst nach Ablauf von mehrerern Monaten endgültig festzustehen scheint, jetzt aber noch nicht.
Ruth Brummund/ /Udo Rudolph: Handbuch zur Astrologie - HH Schule (1. Auflage 1985 - damals PC noch nicht üblich, deshalb noch die Einführung in Arbeitsgeräte etc enthalten) // Ludw. Rudolph (Witte Verl. HH)
Hermann Sporner: Einführung in die Technik der HH Schule 1978 (Ludwig Rudolph (Witte Verl. HH)
Luwig Rudolph Leitfaden der Astrologie - 1933 s. obige Neuauflagen.
Vielleicht hilft Dir so dieses und jenes Buch.
Ich benutze die Transneptuner. Durch Zufall eine Astrologin der HH Schule kennengelernt und damit die Transneptuner.
Was mich überzeugt hat diese einzubinden, war, dass ich z.B bei Ereignissen u.ä. mit den Transneptunern dann erst einen nachvollziehbaren Vorgang erstellen konnte.
Zu den Büchern: ob sie mittlerweile neu aufgelegt worden sind, müsstest Du bei Interesse selbst herausfinden.