Hallo liebe Leute Ab und zu lese ich diverse astrologischen Seiten, und man stößt dabei immer öfter auf den Begriff des Karmas. In welchem Zusammenhang steht dieser Begriff in der Astrologie? Zum einen könnte der Begriff bedeuten: "wie man erntet, so sät man auch", zum einen hat der was mit Reinkarnation zu tun: so zitiere ich einen Auszug einer Webseite "http://www.sternzeichen.net/astrologie/karmische-astrologie/":
ZitatKarma und Reinkarnation
Gemeinhin wird Karma häufig mit Reinkarnation in Verbindung gesetzt. Reinkarnation heißt Wiedergeburt. Der Theorie nach werden wir immer wieder geboren, lernen von Leben (Inkarnation) zu Leben dazu, bis unser Karma zu Ende ist und wir erleuchtet oder erwacht sind und nicht mehr wiedergeboren werden müssen.
Worauf besieren die Überlegungen, dass sowas überhaupt gibt? Liegt der Grund im starken menschlichen Bedürfnis nach Gerechtigkeit (im Falle der ersten Bedeutung)? Ist unser Ego so groß, sodass wir es unter keinen Umständen hinnehmen können, dass das Leben nur einmalig ist, und wenn wir es verlassen, dann ist es für immer(im Falle der zweiten Bedeutung)? Ihr als Experten seid in diesem Thema sicher gut belesen, also wäre es für viele interessant eure Meinungen zu diesem heiklen und abstrakten Begriff zu erfahren.
......deine Frage hat ja bisher keinen aus der Deckung gelockt und das, obwohl man annehmen kann, daß sehr viele Astrologen an Karma glauben und diesen Begriff in ihren Deutungen auch verwenden.
Die Achse ist hier besonders beliebt.
Letztlich ist ist der Karmabegriff eine größer gefasste Betrachtung des Kausalitätprizips erweitert auf alles was wir tun und nicht tun.
Das kann man glauben, oder eben auch nicht.
Daran zu glauben, gibt den Vorteil, nicht mit der Flinte losziehen zu müssen, um alles Unrecht der Welt aus zu merzen, sondern besser auf die "Mühlen Gottes" zu setzen.
Ein weiter Vorteil ist, daß man einen Sinn in Angelegenheiten hinein interpretieren kann, wo es eigentlich nicht möglich ist.
Fällt mir eine kleine Geschichte ein:
Nasrudin war bei den Kindern und hatte Nüsse dabei.
Er fragte die Kinder: "Soll ich euch die Nüsse geben, wie Gott es täte oder wie es die Menschen tun?"
Die Kinder riefen: "Wie Gott es täte!" und Nasrudin verteilte die Nüsse an die Kinder. Eines bekam eine Handvoll, ein anderes drei, andere vier oder fünf eines gar keine Nuss.
Natürlich protestierten Die Kinder. Nasrudin sagte: "Hättet ihr mich gebeten, wie die Menschen zu teilen, dann hättet ihr alle gleich viel Nüsse erhalten".
Hier ein musikalischer Ausdruck, der mich als junger Mensch zum ersten Mal mit dem Karmagesetz bekannt mache:
Schöne Weihnachtstage wünscht allen der Karmagläubige glomph
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es ist ein bissel seltsam zu erkennen, dass die Achse eine Generationsübergreifende Position darstellt, dass sie nur jede 18 Monate in ein anderes Zeichen wechselt. Dabei geht es also um ein gemeinschaftliches Karma eines Zeitabschnitts von 18 Monaten. Der Südknoten zeigt unsere Komfortzone an, während der Nordknoten einen neuen Weg, der uns erfüllen soll. Diese Komfortzone sollen wir quasi aus den vorigen Reinkarnationen vererbt haben. Und nun sollen wir also den neuen Weg des Nordknotens erschließen. In der vedischen Astrologie wird Rahu aber als Bösewicht hingestellt ("ein grausamer Schattenplanet"). Also mit diesem Planeten sind wir quasi dazu prädestiniert, auf die Nase zu fallen. Das wäre dann ein perfides Karma-Konzept. Laut der vedischen Astrologie sind das Unrecht und das Böse nicht ausmerzbar in dieser Welt. Es soll 14 Welten geben, die alle möglichen Existenzen und Erfahrungen beinhalten. Unsere Welt soll in der Mitte sein, und es gibt 6 Welten darüber (Lokas) und 7 Welten darunter (Talas). Durch Reinkarnation soll man in eine höhere Welt aufrücken, wenn man sein Bewusstsein reifkriegt. Es scheint für uns nicht überprüfbar zu sein, ob dem wirklich so ist. Vor allem wäre es interessant, wie man überhaupt auf diese Schlüsse damals in Indien gekommen ist. Die Welt scheint streng nach mathematischen Gesetzen zu operieren, und wir beobachten die Beweise in der Natur, wie etwa wenn Blüten sich nach der Zahl Phi ausrichten, die Samenanzahl von vielen Pflanzen entspricht den Fibonacci-Zahlen, der goldene Schnitt bei der Nautilus-Muschel etc. Daraus lässt es sich schließen, dass es immer in allem was geschieht einen mathematischen Sinn gibt, und ob er nach den religiösen karmischen Vorstellungen und Hoffnungen der Mehrheit wirkt, ist zweifelhaft, obwohl es natürlich einige Parallelen (Überschneidungen) mit diesen Hoffnungen sicher gibt. Alles scheint schlicht Glückssache zu sein, wenn man diese ganzen sich stets entfaltenden Gleichungen des Alls bedenkt. Eine Glückssache, die sich mit immer dazu weiteren entdeckt werdenden Methoden, immer exakter berechnen lässt.
aha - das ist doch interessant! Stellst die Karma-Frage und wanderst aus nach Indien, obwohl du dich im Abendland inkarnierst. Heißt es nicht, die schmackhaftesten Äpfel fallen nicht weit vom Stamm?
Bewußtseinsmäßig stellt sich die Karmafrage bei einigen Menschen bereits im frühen Kindesalter, weil sie manches „sehen“ was ihre Spielkameraden und Eltern für Phantasmen halten. Solche Kinder werden irgendwann ihrer Umgebung unheimlich, weil sie Ereignisse, wie Todesfälle exakt voraussagen.
Kinder haben oft noch einen unbefangenen Wahrheitssinn. Sie sind noch nicht verbildet oder sehr manipuliert.
Diese Fähigkeit der hellsichtigen Rück- und Vorschau verschwindet schon bald oder sie bleibt für immer. Das ist ein natürliches Phänomen innerhalb der Menschheitsentwicklung und wird in der Weltliteratur festgehalten.
Die Frage ist nur, warum ist dir das entfallen? Warum hebst du die schönen Früchte des Lebens nicht auf und betrachtest sie interessiert und neugierig, wie Millionen andere Menschen? Warum der umständliche Weg nach Indien und nicht ein Besuch in ein altes verstaubtes Antiquariat in London oder um die Ecke?
Alles Karma, oder? Meine Empfehlung: Bevor du eine astrologische Schnitzeljagd im Internet beginnst frage einfach mal die Menschen und Äpfel in deiner Umgebung! Es ist aber nicht gesagt, das sie dir sofort über ihre Hellsichtigkeit, Karmaerfahrungen oder Nahtoderlebnisse berichten wollen.
Nach den geistigen Gesetzen der Anziehung wirst du dich innerlich vorbereiten müssen. Solltest du aus karmischen Gründen bereits in einem Bewußtseinsverständnis für solche Themen aufwachsen, befindest du dich sofort in einem offenen Austausch mit Erfahrungsgesinnten. So wie die frühen Freundschaften während der Kinder und Jugendzeit, die uns karmisch unkompliziert zugeführt wurden. „Freundschaften“ im Erwachsenenalter ergeben sich zumeist nicht von alleine. Allenfalls nach ca. 18 Mondknoten-Jahren innerhalb eines kleinen Zeitfensters.
Du wählst aber lieber Umwege über das kompliziertere Erwachsenenalter und über die intellektuelle Astrologie?
Das dauert dann eben länger aber könnte dennoch zu gründlichen und tiefen Ergebnissen führen. Auch nicht schlecht?
Da gibt es doch sinngemäß einen Spruch: Manche stolpern irgendwann über Sinnfragen des Lebens. Viele klopfen sich lediglich den Staub aus den Kleidern und gehen weiter als ob nichts geschehen wäre.
Die Frage nach Karma und Reinkarnation ist eigentlich existenziell und menschlich. Tiere stellen solche Fragen nicht. Warum vergessen viele Menschen im ganzen Leben danach zu fragen? Haben sie sich bereits kurz nach der Geburt innerlich verloren? Und womit erschaffen sie sich Ersatz? Sind sie gute Kunden der innerseelischen Ersatzteile-Industrie?
Die mythopoetische Dreisatzfragen
Wer bin ich? Woher komme ich? Wohin gehe ich?
sind drei einfache Lebensfragen. Was willst du dir mit 14 Welten den Blick auf des Pudels Kern verkleistern?
Nur das gesamte Horoskop gibt uns antworten auf Fragen nach Karma, weil Karma das gesamte Leben betrifft.
Dazu gehören auch Gegenstände, die uns mitunter durch seltsame Umstände zu fliegen. Das mag man glauben oder nicht. Und doch sind das keine Glaubensfragen. Diese Redewendung ist lediglich ein Umweg der saturnischen Angst?
Jupiter- , Saturn- und Uranus- Konstellationen im Horoskop können uns antworten geben, ob wir Sucher nach Lebensgeheimnissen sind. Jupiter kennt keine Grenzen, ist völlig offen. Saturn lässt uns aus Angst suchen, weil wir uns dadurch Sicherheit erhoffen. In Verbindung mit der Sonne kann uns aber auch ein inneres tiefes „Wissen“ anspornen. Uranus durchbricht alle ideologisch-anerzogenen Scheuklappen und lässt dabei keine Ruh. Neptun ist der Rauchverteiler unserer inneren Wunschvorstellungen. Mit Sonne kann er aber auch zur Wahrheitssuche motivieren. Pluto lässt uns nicht los, wenn wir uns einmal zum Suchen entschlossen haben. Auch hier spielt die Sonne eine wichtige Rolle.
Unser Astrologieverständnis entspricht größtenteils unseren Lebenserfahrungen und weniger unserem angelesenen theoretischen Informationsstoff. Daher wird dir die Astrologie zunächst eher unbefriedigende Antworten geben. Es sind doch abstrakte Interpretationen? Ein „Gedankenaustausch“ von Herz zu Herz ist abkürzender, schließlich „denken“ wir mit unseren Herzen, wenn wir uns nicht vom Verstandesdenken umklammern lassen.
Ich will damit nur sagen, das Leben ist zu vielfältig und interessant, um unsere Fragen nur mit unserem eigenen vorgefertigten oder anerzogenen Wissen zu befriedigen? Das macht uns „Blind“ gegenüber dem wirklichen Leben.
Ich kann dir nur so viel verraten. Die Frage nach Karmageheimnissen ist äußerst spannend im Laufe des Lebens. Wie ein Tauchen im karibischen Meer. Man sollte allerdings innerseelisch einigermaßen „schwindelfrei“ sein.
Ich denke auch, daß es darauf ankommt, was man im Herzen hegt.
In einen kleinen Antiquaritat (leider nicht in London) gefunden.
Ein kleines Beispiel einer Nahtoderfahrung:
ZitatAlle Szenen sah ich so, daß ich nicht nur Hauptdarsteller, sondern auch Beobachter war. Mit anderen Worten: Es hat sich ungefähr so abgespielt, als ob ich über dem ganzen Geschehen im vier-oder mehrdimensionalen Raum geschwebt wäre und von oben, von unten und von allen Seiten gleichzeitig das ganze Geschehen miterlebt hätte. Ich schwebte über mir selbst. Ich betrachtete mich von jeder Seite und hörte zu, was ich selber sagte. Ich registrierte mit allen meinen Sinnesorganen, was ich sah, hörte, spürte und auch was ich gedacht hatte. Mein Gewissen wertete mein Handeln und meine Gedanken sofort aus und beurteilte mich selbst, ob diese oder jene Tat gut oder schlecht gewesen war. Es war sehr merkwürdig, daß harmonische, positive Erinnerungen auch in jenen Szenen auftauchten, die nach unserer gegenwärtigen Gesellschafts-oder Religionsmoral als schlechte Taten oder Sünden bezeichnet würden. Andererseits wurden viele im Erdenleben bewußt vollbrachte sogenannte »gute Taten« als negativ, als schlecht bewertet, wenn die Grundideen negativ und nicht harmonisch waren, zum Beispiel wenn die Tat Egoismus entsprang. Gut und Böse werden im Jenseits mit anderem Maßstab gemessen. Das zweite merkwürdige Phänomen war, daß die durch diesen absoluten Maßstab als negativ beurteilten Szenen nach dem Urteil ausgelöscht worden sind. Es blieben nur diejenigen Szenen haften, während derer ich und alle Beteiligten glücklich waren: wo Harmonie nicht nur in mir selbst, sondern auch in der ganzen Umgebung herrschte. Nach dieser phantastischen mehrdimensionalen Theatervorstellung über mem Leben kam eine Schlußbilanz, die von mir selbst abgefaßt wurde. Formulieren kann ich sie nicht mehr. Aber ich spürte, daß ich noch gute Chancen bekommen würde. Dann hat mich das glücklich machende Licht noch einmal überflutet...........
Bericht von Dip.-Ing Stefan von Jankovich in "Der Tod und was nach kommt" von DR. Milan Ryzl, Goldmann TB 1981
Das das Ganze ist wohl kein so nur zufälliges Glücksspiel, wenngleich, wie das Leben unberechenbar. LG glomph
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ZitatNasrudin war bei den Kindern und hatte Nüsse dabei.
Er fragte die Kinder: "Soll ich euch die Nüsse geben, wie Gott es täte oder wie es die Menschen tun?"
Die Kinder riefen: "Wie Gott es täte!" und Nasrudin verteilte die Nüsse an die Kinder. Eines bekam eine Handvoll, ein anderes drei, andere vier oder fünf eines gar keine Nuss.
Natürlich protestierten Die Kinder. Nasrudin sagte: "Hättet ihr mich gebeten, wie die Menschen zu teilen, dann hättet ihr alle gleich viel Nüsse erhalten".
Das finde ich ein schönes Gleichnis, die "göttliche" Vergabe der Nüsse entpricht dem Schicksal, dem Geschickten, denn das Leben hat nicht den irdischen Maßstab der Gerechtigkeit. Die menschliche Vergabe der Nüsse ist Sozialismus. Mit Wiedergeburt hat dies aber nichts zu tun.
Wenn ich da so lese über Wiedergeburt, so kommt mir das so vor, als ob da ein Oberlehrer urteilte, ob man "brav" oder "schlimm" gewesen wäre. Und was hilft es im momentanen Leben, zu wissen, daß man im früheren Leben "schlimm" war?
Ist nicht in jedem Menschen so etwas wie ein genetisches Archiv der Menscheitsgeschichte vorhanden, und sich daraus Ahnungen und "Wissen" ergibt. Das muß ja nicht zwangsläufig wiedergeburtlich erworben worden sein.
Das von der Psychologie vereinahmte Déjà-vu, denn die können ja nichts in Ruhe lassen, kann auch so gesehen werden, daß endlich etwas eingetroffen ist, was vorgesehen ist, das etwas ins Bewußtsein getreten ist, was vorher nicht präsent war.
Außerdem, was bringt es, zu wissen, was früher war. Hat man nicht genug zu tun, jetzt DA zu SEIN, ich persönlich schon. Und um mein Tun und Denken zu reflektieren, dazu brauche ich wohl keine Nahtoderfahrung, denn ich habe jetzt auch ein Gewissen, und das orientiert sich nicht nach irgendwelchen gesellschaftlichen oder moralischen Vorgaben. Gruß Elisabeth
danke für die sehr interessanten Gedanken zum Thema! Da kann ich dir nur gern zustimmen, aber der Begriff Karma leitet sich aus dem Sanskrit ab, deshalb stand er mir als einziger Hinweis zu Verfügung, was mich wiederum nach Indien verschlug. Die Tatsache der extrasensorischen Fähigkeiten bei Menschen ist der gegebene Bestandteil der Astrologie. Bestimme Horoskopkonstellationen ermöglichen es den Menschen, je nach dem, natürliche Talente zu haben, und darunter manchmal auch das sogenannte „Paranormale“. Ein interessantes Thema, ich glaube, dass jeder schon was damit zu tun gehabt. Z.B. habe ich die Vermutung, dass Geister unsere Gedanken lesen und sich durch Gänsehaut und andere anatomische Signale manifestieren können. Sie könnten also einen Zugriff auf unsere Physis haben. Hast du schon irgendwelche paranormale Erfahrungen gehabt? Stimmt, Menschen sind immer auf der Suche nach einfachen Antworten, weil wir schlicht keine Zeit haben, uns mit allem eingehend zu beschäftigen. Die Versuchung ist, die Essenz eines jeden Themas blitzschnell aufzuschnappen und dann in ein Schließfach einzusperren, um danach gleich zum nächsten Topic rüberzugehen. Generell ist es halt so, dass Vorurteile das Leben immens erleichten, selbst wenn wir tief im innerlichen dessen bewusst sind, dass wir eigentlich kaum was wissen. Das ist unser trauriges Drama. Wenn ich eine 1000jahrelange Lebensdauer zur Verfügung hätte, würde es auch kaum reichen, alles zu erleben und zu besuchen. Da uns aber ein viel moderateres Los beschieden war, desto mehr ist es unmöglicher für uns, jedes Lebensbereich (von denen es unbegrenzt viel geben kann) detailliert zu erforschen, besonders wenn die Interessen unbegrenzt vielseitig sind. Geistiges Gesetz der Anziehung ist ebenfalls ein sehr interessantes Thema. Das funktioniert zu 100%, da habe ich gar keine Zweifel. Gibt es echt so ein Zusammenhang zwischen den wichtigen Freundschaften und den Mondknotenzyklen? Ca. 18 Mondknotenjahren nach was? Wir alle sind auf Umwege und Oberflächlichkeiten bei den meisten Fächern angewiesen, weil wir nur in einigen wenigen davon gute Experten sind. Solche Sinnfragen entstehen wenn es innerliche Widersprüche gibt. Wir müssen es eingestehen, dass unsere beschränkte Wahrnehmungen im Einklang mit unseren einseitigen Horoskopen einhergehen. Darüber hinaus können wir leider nicht sehen. Der Meinungsaustausch ermöglicht uns bis zu einem verschwommenen Grad fremde Informationen zur Kenntnis zu nehmen (registrieren), aber auf keinen Fall nachzuvollziehen. Und das ganze geschieht immer nach begrenzten und einseitigen Fähigkeiten unserer Horoskopkonstellationen. Ein Beispiel: eine Person mit einem heftigen Widderstellium könnte theoretisch keine Widersprüche erleiden, da die Seele glasklar schreit, dass das Leben ein Kriegsplatz ist und das Faustrecht regiert. Ein Versuch so eine Person von etwas anderem zu überzeugen gleicht einem Versuch dem Mars seine Natur abzugewöhnen. Da werden wir wohl niemals zu einem Konsens kommen. Die Welt ist schon allein deshalb zu ewigen Widersprüchen verdammt. So ist es, jeder von uns bekommt ein paar Begabungen und das war‘s dann. Den Rest müssen wir dann entweder durch verschiedene Prothesen ausgleichen oder gar nicht aufgreifen. Zu diesen Prothesen gehört auch, wie du sagst, „die innerseelische Ersatzteile-Industrie“. Stimmt, am Ende läuft alles auf das Horoskop hinaus. Wir denken und können nur das, was uns die Gestirne vorschreiben und was uns die Transite hinzuschenken. Dabei dringt sich die Frage auf: was ist der Lebenssinn der Menschheit als Population? Wir scheinen eine hochentwickelte Tierart zu sein? Dann unterscheidet unser Sinn gar nicht von dem der anderen Wesen wie etwa Hunde, Würmer, Viren. Sind die Ziele deshalb wohl Überleben und Progress? Das Karma scheint zmd. im Rahmen einer Lebensperiode nicht begreifbar zu sein. Viele ganz junge Kinder z.B. erleben absolut grausame Schicksale, ohne vorher etwas Schlimmes gemacht zu haben.
Hallo Glomph,
danke für die interessante Nahtodgeschichte! Was daran auffällt, ist die besondere Schätzung der Harmonie. Da nicht jeder von uns mit einem schönen Waagestellium beglückt ist, riecht es faul für unsere Welt. Was wenn eine Person mit einem kräftigen Widderstellium mit einer Nahtoderfahrung konfrontiert wäre? Wären dann fast alle Erinnerungen nach diesem Muster ausgelöscht, weil jegliche Harmonie fehlt und Streitsucht bevorzugt wird?
Hallo Elisabeth,
ja, das Thema der Wiedergeburten ist geheimnisvoll und spekulativ, vor allem die Frage, wie man überhaupt darauf kommt, dass sowas geben könnte. Jeder hat sein eigenes Gewissen, das dem jeweils eigenen Horoskop entspricht, sowie auch die Art wie wir unser Tun und Denken reflektieren. Was wenn wir eventuell was absolut Abscheuliches tun, selber sind aber zu 100% davon überzeugt, dass wir was Edles und Heilsames tun? Die Maßstäbe nach denen wir urteilen können, sind immer überraschend vielfältig.
Wie zu sehen ist, hat der Mann doppelt Saturn Uranus, Mars im Spiegel dazu, da muß man froh sein, daß er nicht in den TEE eingestiegen ist, denn der wäre sicher entgleist.
Und ohne heutige Medizin - Adrenalinspritze- wäre der Mann tot gewesen.
ZitatJeder hat sein eigenes Gewissen, das dem jeweils eigenen Horoskop entspricht, sowie auch die Art wie wir unser Tun und Denken reflektieren. Was wenn wir eventuell was absolut Abscheuliches tun, selber sind aber zu 100% davon überzeugt, dass wir was Edles und Heilsames tun?
Ich glaube nicht, daß das Gewissen á se etwas mit dem Horoskop zu hat, aber das Zulassen des Gewissens sehr wohl.
Wenn wir etwas tun, daß sich möglicherweise als falsch herausstellt, so gibt es immer noch die Reue, das hat auch etwas mit Gewissen zu tun, und zuweilen muß man wohl hart mit sich ins Gericht gehen, aber dann ist die Sache erledigt.
Zu meinen, man könne zu Lebzeiten schon "heilig" sein, ist hoffärtig, wir sind aufgerufen, das, was im Horoskop steht, ins Erleben zu bringen, und das ist nicht immer edel, sehr selten sogar. Ich bin mir sicher, daß jeder Mensch zu bestimmten Zeiten "Mord" in sich trägt. Es ist ein Frage des Bewußtseins, über er auch durchgeführt wird, oder nicht. Oder anders ausgedrückt: Gegen das, worin jemand gebettet wird, kann man nichts tun, aber Gnothi seauton sei jedem ans Herz gelegt.
Im Übrigen bin ich der Ansicht, daß die wahren "Sünden" die Unterlassungen sind, nicht die Begehungen.
Danke für den Link! Sehr interessante Schilderungen. Es ist natürlich nicht auszuschließen, dass sowas nach dem Tod geschehen könnte. Allerdings hätte er einfach halluzinieren können. Seiner Geschichte kann man entnehmen, dass der klinische Tod nur wenige Minuten gedauert hat, das Hirn hatte also einen relativ guten Vorrat an Nährstoffen und Energie, um so vor sich hin spinnen zu können. Jeder von uns hat schon einmal sehr realistische und lebhafte Flugträume gehabt. Ein Komazustand sowie ein kurzfristiger Herzstillstand können ähnlich verlaufen. Die Zwirbeldrüse und andere Hirnteile dürften über hellseherische Fähigkeiten verfügen, die als „out of body Erfahrungen“ vorkommen könnten. Das Hirn ist des Übersinnlichen sicher mächtig. Aber ob wir nach der Körperverwesung noch etwas wahrnehmen könnten, da hätte ich meine Zweifel. Es gibt einen Grund dafür, warum wir so stark auf unseren Körper angewiesen sind. Wir sind hochentwickelte Tiere. Wären die Seelen von Hunden, Würmern und Läusen, die nach dem Tod freigelassen werden, auf der selben Augenhöhe mit unseren Seelen? Eine Seele bedeutet ein Ego. Das heißt ein „Ich“, das sich von allem anderen abgrenzt. Ein Ego braucht eine harte Materie. In der Physik gibt es so eine Hypothese, dass jede Materie sich ins Licht (Wellen) auflösen lässt, sodass die Trennung zwischen Materie und Gedanken in Wirklichkeiten nicht zu geben scheint. Einmal habe ich die Erfahrung mit starkem Blutverlust machen müssen. Dabei habe ich deutlich spüren können, wie dem Hirn die nötigen Nährstoffe entzogen werden, ohne dabei komatös zu werden. Dieser Zustand fühlte sich so an, als ob ich mehr ein Gegenstand als ein Lebewesen war, alle Sinne waren absolut stumpf, so als ob ein dunkler Disconnect von der Natur stattfand. Die Lebendigkeit der Gedanken war auf dem Niveau eines 150 Jährigen, doof und stumpf. Die beflügelte Durchblicke der Seele habe ich dabei leider nicht spüren können, sondern eher die makabre und überraschende Abhängigkeit vom ineffizient und schwach gewordenen Fleisch. Die Gedanken und Energie, die unsere Körper aussenden, dürften eventuell noch einige Zeit nach unserem Tod als geistliche verstreute Überreste herumirren (manchmal sehr kräftig :D), ansonsten wären wir weg. Selbst das Biofeld einer älteren oder sterbenden Person ist viel schwächer, als ein Biofeld einer jungen Person. Die Menschen können es sich nicht vorstellen, wie es ist, nicht zu existieren, deshalb erdenken sie sich verschiedene „Leben nach dem Tod“ Szenarien. So ist halt meine Ansicht. Leider bin ich noch schlecht im Deuten von Horoskopen. Was heißt „Spiegel“(Mars im Spiegel)? Saturn und Uranus sind sehr langsame Planeten, deshalb hätte er theoretisch sogar mehrere Unfälle in diesen Monaten haben können, oder? Hätte es zu einer Zugentgleisung kommen müssen, dann hätten die anderen Mitfahrer ebenfalls faule Transite in ihren Horoskopen auffangen müssen, oder? Die Sache mit Unterlassungen und Begehungen sollte man nicht verallgemeinern, sondern sich jeden einzelnen Fall überlegen. Beispiel: Von allen Unterlassungen, die ich damals nicht gewagt habe, bereue ich nun nur ca. 5%. Die 95% hätten sehr schlimme Folgen tragen können!
Wenn ich eine 1000jahrelange Lebensdauer zur Verfügung hätte, würde es auch kaum reichen, alles zu erleben und zu besuchen. Da uns aber ein viel moderateres Los beschieden war, desto mehr ist es unmöglicher für uns, jedes Lebensbereich (von denen es unbegrenzt viel geben kann) detailliert zu erforschen, besonders wenn die Interessen unbegrenzt vielseitig sind.
Hallo Restruct!
Ach, was sind schon 1000 Jahre Lebensdauer, wenn du inzwischen vielleicht dreitausend frühere Leben auf Erden verbracht hast, mal als Mann, mal als Frau?
Dabei ist ein einziges Erdenleben nur eine kleine Strecke auf der ganzen Bahn unserer Ich-Existenz, sage ich mal Sinngemäß nach Matthias Claudius.
Es kann sicherlich auch nicht schaden, wenn wir hin und wieder ein wenig par-anormal sind. Wir brauchen uns auch nicht nur auf unsere fünf Sinne zu verlassen, wenn wir 12 Wahrnehmungsorgane entwickeln können.
Der Gesamteindruck deiner Beiträge lässt noch eine allgemeine geistige Offenheit erahnen, aber auch Ungeduld. Letzteres ein Feind jeglicher tieferer Erkenntnismöglichkeit. Und du hast Recht. Sinnfragen können durch innerliche Widersprüche aufflammen.
Aber auch unser zukünftiges Leben kann schon rufen und entzündet Fragen in uns, für deren Beantwortung wir uns Zeit lassen dürfen. Woran erkennen wir das? Z. B. an par -anormale Ideen oder humoristische Ver-rücktheiten, die nur wir individuell „sehen“ oder „hören“ und sonst keiner.
"Die Verstehen sehr wenig, die nur das verstehen, was sich erklären lässt“ flüstert mir Marie von Ebner-Eschenbach zu.
Was nützt uns ein Baum des Wissens, wenn er nicht ein Baum des Lebens ist?
Es gehört vielleicht zur Kunst des Lebens, dass ein Mensch nur so viel sieht wie er muss, und nicht so viel wie er kann. Ein spannendes Paradoxon.
Für die nächsten 1000 Lebenjahre noch Literatur aus dem Schatz meiner Empfehlungskiste als Informationskonzentrat.
Zum Thema Astrologie und Karma
von dem bekannten Astrologen Baldur Ebertin, der praxisnah Inhalte seiner Rückführungsprotokolle im Vergleich zu den Horoskopen seiner Klienten veröffentlicht. Also ein Kenner dieser Thematik
Dann noch zu dem immer aktueller werdenden Thema Nahtod-Erlebnisse. Auffällig für mich aus privater Beobachtung und Literatur, dass viele zuvor materialistisch gesinnte Menschen betroffen sind. Dazu vielleicht später mal mehr.
ZitatLeider bin ich noch schlecht im Deuten von Horoskopen. Was heißt „Spiegel“(Mars im Spiegel)? Saturn und Uranus sind sehr langsame Planeten, deshalb hätte er theoretisch sogar mehrere Unfälle in diesen Monaten haben können, oder? Hätte es zu einer Zugentgleisung kommen müssen, dann hätten die anderen Mitfahrer ebenfalls faule Transite in ihren Horoskopen auffangen müssen, oder? Die Sache mit Unterlassungen und Begehungen sollte man nicht verallgemeinern, sondern sich jeden einzelnen Fall überlegen. Beispiel: Von allen Unterlassungen, die ich damals nicht gewagt habe, bereue ich nun nur ca. 5%. Die 95% hätten sehr schlimme Folgen tragen können!
Hallo restcuct,
Man kann über die 0° kardinal spiegeln, im obigen Horoskop steht Mars auf 0 Löwe, das spiegelt über 0 Krebs auf den letzen Stiergrad, und bildet somit ein Quadrat zum R- Uranus.
Was das Mitgehangen/Mitgefangen bei Unfällen angeht, siehe examplarisch hier:
Was die Unterlassungen angeht, so meine ich alles, was so im Laufe des Lebens alles verdrängt wird. Zum Beispiel an Wegkreuzungen des Lebens die falsche Abzweigung genommen zu haben, aus Feigheit oder einem Sicherheitsbedürfnis heraus. In der Verpuppung steckengeblieben zu sein, denn das Schmetterlingsdasein ist nicht ungefährlich.........
Natürlich baut sich ein gewisses genetisches Gedächtnis im Laufe unserer Evolution vom Keim zum Menschen auf, doch die bewussten Erinnerungen der Erfahrungen unserer Vorfahren bleiben uns erspart. Woher kommt übrigens deine Überzeugung, dass wir schon mehrere Tausende früheren Leben zurückgelegt haben? Der Begriff „ewig unsterbliche stolze Ego-Seele“ bleibt vorerst nur eine Hypothese. Ich habe schon mal gehört, dass wir inzwischen 21 Sinne haben. Es gibt noch zusätzliche 12, die sind aber noch umstritten. Stimmt, ich bin zwar offen aber ungeduldig. Zwar kann Ungeduld in manchen Fällen schaden, halte ich sie generell für eine Tugend. Die ermöglicht sich schneller durch die Autobahn des Lebens zu bewegen, um größere Strecken zurücklegen zu können. Ich bin es mir sicher, dass die meisten Menschen ab und zu mit paranormalen Ereignissen konfrontiert werden, denken darüber aber nicht viel nach, da sie gleich ahnen, dass eine Suche nach Antworten zu 99% Wahrscheinlichkeit sich nicht lohnt und würde in eine wirre und trübe Sackgasse führen. Und meistens ist diese Ansicht richtig. Solche Forschungen sind teuer, und die Ergebnisse werden geheim gehalten.
ZitatWas nützt uns ein Baum des Wissens, wenn er nicht ein Baum des Lebens ist?
Bei mysteriösen Ereignissen geht es immer nur um den Baum des Erlebens, da der Baum des Wissens uns meistens sowieso erspart bleibt. Danke für die informativen Links! Verschiedene Meinungen und Blinkwinkel zu solchen Themen zu erfahren ist immer spannend. Die Aussage von Baldur Ebertin, dass die Beschreibung vom Herzweh als "Herzstich" auf ein Erlebnis (z.B. einer Herzverletzung durch einen Spieß) aus einer früheren Inkarnation hindeuten würde, ist imho an den Haaren herbeigezogen. So könnte ich die Beschreibung einer Erkältung als "fiebernde Kälte" auch im Zusammenhang mit einem Erlebnis aus einer früheren Inkarnation auffassen. So muss man bei einem dramatischen Ausflug zur Antarktis damals eingefroren sein.
Hallo Elisabeth,
Danke für die Erklärung und den Link! Auf der Seite gibt es einen interessanten Satz der Kommentatorin zum Buch:
ZitatWas mich heute unverschuldet trifft, dafür werde ich in Zukunft entschädigt - nichts bleibt ohne karmischen Ausgleich - meint der Autor. Ein Trost für diejenigen, die sich vom Leben stark gebeutelt sehen.
Es fühlt sich tatsächlich im Leben oft so an, dass Stress belohnt und Gemütlichkeit bestraft wird. Mehrmals wiederholte Gemütlichkeit wird gnadenlos und fatal bestraft. Es bringt auf die Gedanken: betrachtet Gott uns als Krebszellen, wenn wir uns nicht ausreichend anstrengen und es uns gemütlich machen wollen? Achso, ja stimmt, solche Unterlassungen sind ein trauriges Drama.
ZitatWas mich heute unverschuldet trifft, dafür werde ich in Zukunft entschädigt - nichts bleibt ohne karmischen Ausgleich - meint der Autor.
Das ist ein falsche Wortwahl, denn was auch immer einem widerfährt, hat mit einem selbst zu tun, aber nicht im Sinne von Schuld und Unschuld, sondern eben genau im Sinne von Unterlassungen und Begehungen, im Empfinden, Denken wie im Handeln.
Zitat Das ist ein falsche Wortwahl, denn was auch immer einem widerfährt, hat mit einem selbst zu tun, aber nicht im Sinne von Schuld und Unschuld, sondern eben genau im Sinne von Unterlassungen und Begehungen, im Empfinden, Denken wie im Handeln.
Ja klar, jeder ist seines Glückes Schmied, das gilt! Damit meint der Author aber was anderes. Manchmal gibt es nämlich solche Fälle, in denen man einfach nichts dafür kann, wie z.B. wenn ganz kleine Kinder grausame Schicksale erleben müssen, und werden danach lebenslang zu Krüppeln. Sowas verdirbt das Leben und zugleich öffnet neue Möglichkeiten und Erkenntnisse, die ihnen dazu verhelfen, im Leben sehr erfolgreich zu werden, da sie ansonsten sowieso mehr keine Wahl hätten. Ich kann es sehr oft beobachten, dass ausgerechnet die Menschen mit schweren Schicksalen, die aber den Kopf nie hängen lassen, im Leben ganz hoch aufsteigen. Die gnadenlose Arschtritte vom Saturn können dir entweder das Rückgrad endgültig brechen, oder machen dich zum Overachiever. Das ist was unter "Entschädigung" gemeint wird.
Zitatwie z.B. wenn ganz kleine Kinder grausame Schicksale erleben müssen, und werden danach lebenslang zu Krüppeln.
Jaja, das ist dann immer das gängige Argument, ohne zu beachten, daß -nicht sichtbar- Kinder seelisch gequält werden. Und das kommt sehr häufig vor.
Dennoch geschieht nichts, was nicht im Horoskop verankert ist, er ist "nur" ein Frage des Ausmaßes und immer braucht es dazu das Horoskop der Eltern, um zu verstehen. Ganz ohne Karma. Dieses karmische Ursache- Wirkungsschema verstellt die Sicht auf das Wirkende, das uns im 3 Quadranten begnet, und als Wirklichkeit namenlos ist. Wenn dies aber als Möglichkeit ausgeschlossen wird (die Titanic galt als unsinkbar) und man sich im Gruppenego versteckt, dann geht man kollektiv im Meer unter.
Dennoch geschieht nichts, was nicht im Horoskop verankert ist, er ist "nur" ein Frage des Ausmaßes und immer braucht es dazu das Horoskop der Eltern, um zu verstehen. Ganz ohne Karma. Dieses karmische Ursache- Wirkungsschema verstellt die Sicht auf das Wirkende, das uns im 3 Quadranten begnet, und als Wirklichkeit namenlos ist.
Hallo Elisabeth,
ich würde mich da nicht so einengen..
Wir sind es ja schließlich selbst, die unsere Vorfahren miterschaffen im "Leben zwischen Tod und neuer Geburt" mithilfe der Wesenheiten der Geistigen Hierarchien.
Weniger Einfluß auf den physischen Erbstrom haben wir da, aber sehr viel auf den geistigen, der dann aus der Ungeborenheit in die physische Geburt zu einem konkreten Elternpaar führt - unter Mitgestaltung der Urgroßeltern, Großeltern,etc.
Ja klar, es gibt verschiedene Arten von Qualen. Du bringst es auf den Punkt! Das Karma ist irrelevant, es geht doch nur ums Horoskop. Und einige Horoskope können per se ein Fluch für die Inhaber bedeuten. Die lassen sich nicht ändern. Das bestätigt die Hypothese, dass alles nur ums Glück geht. Alles kommt darauf an, wie die Gleichungen des Alls sich für uns ausrechnen.
Zitat von Mythopoet im Beitrag #17 Hallo Elisabeth,
ich würde mich da nicht so einengen..
Wir sind es ja schließlich selbst, die unsere Vorfahren miterschaffen im "Leben zwischen Tod und neuer Geburt" mithilfe der Wesenheiten der Geistigen Hierarchien.
Weniger Einfluß auf den physischen Erbstrom haben wir da, aber sehr viel auf den geistigen, der dann aus der Ungeborenheit in die physische Geburt zu einem konkreten Elternpaar führt - unter Mitgestaltung der Urgroßeltern, Großeltern,etc.
Ein gutes 2016 wünscht Mythopoet
Meine Oma zu erschaffen, das würde mich einengen, sorry, aber da komm ich nicht mit.
....vielleicht ist es wichtig, daran zu erinnern, daß mancher im Horoskop auch karmische Spuren oder gar Hinweise auf Vorleben zu finden glaubt.
Andere finden wiederum eine Bestätigung für ihre religösen Vorstellungen oder bescheiden sich auf das Wirkende, das uns im 3 Quadranten begegnet (Elisabeth)
Egal, das Horoskop ist nichts davon, sondern enthält potentiell alle Interpretationsmodelle, die man sich denken und darauf anwenden kann.
Es spiegelt das Geschehen auf dem Erdengrund in allen Facetten, zeigt verborgene Ordnung im Chaos der Welt (Heraklit) und pünktlich noch dazu.
ZitatDas Karma ist irrelevant, es geht doch nur ums Horoskop restructurize
Ne, es geht nicht ums Horoskop.
Im Spiel des Lebens kommt es darauf an, eine so gute Reifung der Seele zu erlangen, daß sich die Frage nach Reinkarnation nicht mehr stellt
meint glomph
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.....sich bescheiden meint hier, sich freiwillig beschränken, ist ja oft nicht verkehrt. LG Bernd
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Jeder Wiedergeburt geht eine astrologische Vorbereitung voran. Sie beginnt mit der Erweckung eines wichtigen Teils des Horoskops vom letzten Tod. Der ganze Reinkarnationsvorgang läuft nach präzisen astrologischen Gesetzen ab.
Zum MP-Link - Interessant, dass da lauter Anthroposophen sich die Ehre geben, wenns darum geht einen prominenten Platz bei den Ahnen zu erwischen. (Hätt' ich mir natürlich denken können...) Steiner als Th.von Aquin? Hätte nicht gedacht, dass der Aquinate in seiner Folgeinkarnation sich so kirchenfeindlich agieren würde. Welcher Antropo hat denn die Ehre, der Nachfolger vom Hl. Franziskus zu sein?