Was ich sehen kann, ist einmal, dass es sich um ein Nachthoroskop handelt, also nach traditioneller Astrologie der das „Hauptlicht” ist. Noch dazu steht er in Hayiz, d. h. in voller Kraft. Er bildet eine mit , der schlecht aber stark steht. steht genau am IC und erlangt dadurch große Bedeutung. Er steht auch bis auf etwas mehr als 1° genau auf der Halbsumme zwischen und . ist durch ein aplikatives und durch ein separatives mit verbunden. Sowohl der klassische, als auch der moderne Herrscher der stehen in ihrem Domizil! Die bildet ein mit Pluto.
Das zur Analyse. Aber die Deutung …?
„Der Herr des Meeres () sitzt tief unten umringt von Feuer (, ), angestachelt vom großen, zerstörerischen Transformator, der es diesmal auf die „Substanz” (H2) abgesehen hat und durch materielle Härte wirkt ( im ). Der zögerliche Geist des Wassers ( in ) steht zwar hoffentlich dem windigen ausreichend entgegen, aber hilft ihm, , nicht gegen die feurige Übermacht. Da hilft nur ein Ausbruchsversuch! Auch der Freigeist und Rebell sprengt seine Ketten () in Spannung () mit der und über sie mit dem Zerstörer . Obwohl die als Tagplanet im Nachthoroskop behindert ist, scheint sie mir als graue Eminenz die Fäden in diesem Aus- und Durchbruchsdrama zu ziehen …”
dies ist ein Erdbebenbild, charakterisiert durch , ein -Ereignis an diesem Ort. beschreibt das Große, die Weite, Expansion und andere assoziierte Begriffe. Ein Ereignis also mit weitreichender Bedeutung.
Die Bedeutung des Ganzen (MC) wird durch den Dispositor näher beschrieben, der durch sein Exil seine Bedeutung auf die Ausbreitung (3.) am Ort legt und dadurch zusammen mit das AS-Thema verstärkt.
Der AS mit zu , Hr.12 im 2. Haus zielt auf die Substanz (2.) des Ortes oder Teile davon. Hr.12 als ureigene richtungslose Energie im "freien" wirft mit seiner ein auf am IC. Es ist der Boden, Erde (4.) was darunter oder darüber ist, der mit dieser Energie in Verbindung steht, davon betroffen ist.
Der als Herr der Nachthälfte im Erdzeichen , wo er den MC-Dispositor op- poniert, will sagen, die Bedeutung des Ereignisses ins Rampenlicht hebt.
Dass das Ereignisbild Erdbeben ein Schadbild darstellt, wird deutlich durch die 8.-Hausherrschaft des offenbar.
Nach eigenen jahrelangen Beobachtungen, weiß ich, dass Erdbeben und Vulkanausbrüche fast immer im zeitlichen Bereich der 4 Mondviertel stattfinden, auch 1-2 Tage davor oder danach. Weiter möchte ich nicht deuten. Gruß frajoscha
Allerdings … Schade, dass wir wissen, was zu dieser Zeit an diesem Ort geschah. Interessanter wäre es, es erst herausfinden zu müssen. Aber immerhin lässt sich so vielleicht etwas lernen. Meine Einwände:
1) Einen -AC gibt es jeden Tag am selben Grad. 2) MC in der gibt es bei -AC an diesem Ort auch jeden Tag am selben Grad. 3) H10, , steht jedes Jahr bei 1) und 2) im Exil und H3 (vermutlich nicht genau an der selben Bogenminute). 4) (Zu später.) 5) als H12 im 2. Haus im AC bei 1), 2) und 3) steht ca. alle 3444 Tage ziemlich genau an der selben Stelle wie im vorliegenden Horoskop, das bedeutet gerundet alle 9,43 Jahre. 6) (Zu auch weiter unten.) 7) Der schränkt die Frequenz der Wiederholung nicht weiter ein. (Wir sind bei ungefähr 9 Jahren 5 Monaten und 4 Tagen, wenn man und außer acht lässt. Ich hoffe, ich habe die Zahlen richtig wiedergegeben.)
Da es also grob alle 9,5 Jahre die selbe Konstellation gibt, was AC, MC, , und betrifft, aber nicht jedes Mal die Erde in Fukushima so heftig bebt, sind diese Faktoren nicht ausreichend. Sie stellen imho wahrscheinlich den Auslöser dar, aber es fehlt Entscheidendes. Es müssen noch andere Faktoren mitspielen. Du, frajoscha, hast ja noch Jupiter und erwähnt. Ich frage mich, ob nicht auch wichtig ist und die Umklammerung des durch und .
Ja, und was macht eigentlich , der doch für eine verlässliche Struktur, auf die man sich verlassen kann, zuständig ist? Ah ja, seine Gegenantiszie immerhin kommt auf 2,5° an heran!
Es ist im Verhältnis relativ leicht astrologische Faktoren im Nachhinein zu finden. Wichtiger allerdings wäre es sie im Voraus zu erkennen!
Wahrscheinlich sollte ich mir noch die Deklinationen und die Erdentfernung der wichtigsten Planeten ansehen …
Wenn ich mir die Deklinationen ansehe, dann finde ich immerhin zwei Parallelaspekte und zwar zwischen und und zwischen und . Lezterer war um ca. 21:15 Uhr exakt. um 23:05 Uhr. McCormack betrachtet Parallelaspekte ähnlich wie Konjunktionen und sieht sie neutral. Könnten sie nicht doch Auslöser gewesen sein?
Mit der Erdnähe/-ferne tu' ich mir schwer, weil mir Sarasto diese zwar anzeigt, aber nur als absolute Werte in Astronomischen Einheiten. Da ich aber nicht weiß, was die Extremwerte bei jedem Planeten sind, kann ich bei den langsamen nicht erkennen, ob sie sich entfernen, annähern oder ihre Entfernung (scheinbar) halten. Ich konnte auch im Internet keine Tabelle der Apogee- und Perigee-Werte finden.
In der traditionellen Astrologie wurden sie angeblich ohnehin nicht beachtet, aber McCormack tut das sehr wohl.
Wir kennen die Grenzen der meteorologischen Wetterkunde nicht. Aspekte, Deklinationen, Antiszien, Quartalskoroskope, Wiederkehr von Mond-und Faktoren, topologische Gegebenheiten, Begrenzun- gen von örtlichen Wetterphänomene, Erdnähe und Erdferne von Planeten und Finsternisse geben uns Rätsel auf.
Die Frage wird sein, was ist uns möglich vorherzusagen und was nicht. Die Nachlese aus bekannten Wetterereignissen sind unsere Informationsquellen. Statistik und Datensammlungen wären hilf- reich.
Ein Wetter-Horoskop für ein ganzes Land errichten zu wollen halte ich für wenig sinnvoll. Viel eher für Landstriche oder Gebiete die sich ähneln, so wie Bodensee und Saarland, oder andere die ein- ander vergleichbar sind. Gruß frajoscha
Zitat von frajoscha im Beitrag #32Die Nachlese aus bekannten Wetterereignissen sind unsere Informationsquellen.
Ja, so verwende ich sie ja auch, aber nach ein paar Jahrtausenden müssten sich doch Regeln herausgeschält haben, nicht?
Zitat von frajoscha im Beitrag #32Statistik und Datensammlungen wären hilfreich.
Der schon erwähnte George J. McCormack hat mehrere Jahrzehnte Daten gesammelt. Sein Buch „A text-book of long-range weather forecasting” hat er nach 26 Jahren geschrieben. Er hat dann noch weitere 27 Jahre bis 1974 gelebt. In diesem Buch sind die statistischen Daten aber nur in illustrierenden Beispielen enthalten, es beschäftigt sich vor allem mit den Regeln, die er daraus abgeleitet hat. Ich bin noch nicht fertig mit dem Lesen und schon gar nicht mit dem Beherrschen seines Systems. Für Leute, die das Thema der astrologischen Wettervorhersage interessiert, empfehle ich dieses Buch sehr.
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16.03.2022 18:54
steht außen 4° weiter …?
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das „Hauptlicht” ist. Noch dazu steht er in Hayiz, d. h. in voller Kraft. Er bildet eine 
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, der schlecht aber stark steht. 
steht genau am IC und erlangt dadurch große Bedeutung. Er steht auch bis auf etwas mehr als 1° genau auf der Halbsumme zwischen 
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verbunden. Sowohl der klassische, als auch der moderne Herrscher der 
stehen in ihrem Domizil! Die 
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). Der zögerliche Geist des Wassers (
) steht zwar hoffentlich dem windigen 
) in Spannung (
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, Hr.12 im 2. Haus zielt auf die Substanz (2.) des Ortes oder Teile
wirft mit seiner 
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als Herr der Nachthälfte im Erdzeichen 
, der doch für eine verlässliche Struktur, auf die man sich verlassen kann, zuständig ist? Ah ja, seine Gegenantiszie immerhin kommt auf 2,5° an 