Zitatdas wirkliche habe ich ja erlebt, nach der pleite 1984.
Hallo Jens,
Edit: Eine Pleite und deren Folgen ist nicht das Wirkliche, sondern eher eine Auswirkung einer Wirklichkeitsverweigerung.
Ich bin ja auch (seit 2008) von Rheuma betroffen, hab allerdings die chronische Variante eines Me-Sa, also einen Me-Pl im Radix.
Die Schübe kommen und gehen, sie kommen immer dann, wenn sich mir die Unterwerfung unter das Falsche (Edit: besser Unwirkliche) heimlich still und leise annähert. Noch brauche ich die Schübe, weil ich sonst wieder "einschlafen" würde bzw. in die alten Geleise käme....
ZitatDie Horoskopachse 1/7 Auszug aus der Astrologiezeitung der Münchner Rhythmenlehre Nr. 15/92
Bisher herrschte die Annahme, dass das 7. Hs das Begegnende zum 1. Hs wäre. Das ist jedoch nicht richtig. denn es handelt sich dabei ja in Wirklichkeit um verschiedene Entwicklungsphasen! Der Irrtum besteht darin, dass man sich immer vorstellt, das Begegnende (7. Hs) kommt auf einem zu (z. B. die verschiedensten Personen). Dem ist jedoch nicht so, denn was einem im 7. Hs begegnet, ist nicht die Wirklichkeit, sondern das Wirkliche (III. Quadrant), hervorgehend aus dem IV. Quadrant, dem Wirkenden - was im 11. Hs zum Ursprung und im III. Quadranten in die Zeit gebracht, wurde d. h., was im 7. Hs entsteht, ist das Gestalthafte Ihres Lebens.
Alles, was Gestalt ist, ist demnach Begegnung für Sie. Das 7. Hs wirft die Gestalten nur aus. Und dass diese Gestalten Begegung werden, das machen die Bildträger der Gestalten (alles kann hier daher das Begegnende sein z. B. eine Mythologie, eine Legende, der Partner, ...). Alles, was gestalthaft ist: Sie sehen sich gegenseitig an und sehen das Bild des anderen im Sinne seiner Gestalthaftigkeit. Die Gestalt hat aber mit der Person nichts zu tun, bis auf den kleinen Umstand, dass sie drin steht, (steckt) und nicht so schnell mehr raus kann.
Im übrigen sind ja gar nicht immer die drin, die vorgeben drin zu sein - denken Sie an die Reinkarnationslehre! Warum meinen Sie, dass z. B. die »Uranus-Sonne-Typen« so gerne Reinkarnation machen? Na, da kommen sie doch an die Identitäten anderer heran wie nichts. Ist es nicht klar, wenn diese »Sonne/Uranus« Reinkarnationstherapie gemacht haben, ein anderer an ihren Wurzeln sitzt und Sie keine Ahnung davon haben?
Sie bringen also im IV. Quadranten Ihr »Nicht-Ich« zum Ursprung. Sie lassen also im 11. Hs oder im Zeichen Ihres Uranus Ihr Schicksal zum Ursprung kommen. Angenommen, Sie haben den Merkur im 11. Hs (und Jungfrau Spitze 7), dann lassen Sie den Merkur zum Ursprung kommen und im 7. Hs begegnet Ihnen ein Merkur als Jungfrau und Sie sagen vielleicht: »Servus Merkur, schaust ein bisschen komisch aus, aber es wird schon so sein«, weil Sie aus der Vorstellung der Begründbarkeit Ihres Begrenzten sowie auch aus der Philosophie des Existenzialismus nicht rauskommen - weil Sie Generationen lang getrimmt sind, nur in der einen Richtung sich zu begründen. Es sollte daher für Sie nun auch vorstellbar sein, dass Sie die Existenzform oder -gestalt dessen, was Ihnen begegnet selbst zum Ursprung kommen lassen! Man sollte wissen, dass jedes »Ich« sein ganz spezifisches »Nicht-Ich« hat, was man dann meistens als Schutzengel abgetan hat.
Nehmen wir einmal an, in Ihrem Leben sollten ein paar Ereignispassagen vorkommen. Ereignispassagen, wo z. B. auf der Bühne Ihres Lebens irgendeiner auftritt und zwei Worte zu sagen hat. Wenn Sie nun die Form dessen, dass er in Ihrem Leben, auftreten kann nicht erzeugen, ist bei diesem die Passage gestrichen, weil Sie erzeugen die Erscheinung der Realität (zuvor in sich selbst).
ich meine mich vage erinnern zu können, dass Döbereienr mal andeutete, dass wer Rheuma oder Gicht habe, keinen Krebs bekommen könnte, was wiederum auf einen einigermaßen intakten Neptun hinweist. In der heutigen Zeit also gar nicht so von Nachteil, was Therasa wohl richtigerweise andeutete...:-)
ich meine mich vage erinnern zu können, dass Döbereienr mal andeutete, dass wer Rheuma oder Gicht habe, keinen Krebs bekommen könnte, was wiederum auf einen einigermaßen intakten Neptun hinweist. In der heutigen Zeit also gar nicht so von Nachteil, was Therasa wohl richtigerweise andeutete...:-)
gruß
das ist aber mal was erfreuliches. lieber rheuma ohne krebs als krebs ohne rheuma. jens
Der Artikel erwähnt wohlweislich nicht mit welchen "Medikamenten" die Rheumatiker behandelt werden - wer sich mit einem Zytostatikum behandeln läßt, braucht sich auch nicht zu wundern, wenn er damit den Krebs herausfordert.
Das Methodextrat wird den Patienten regelrecht aufgezwungen - dank Döbereiner wußte ich, daß man sich einer Drohung nie unterwerfen darf.
Die Drohung: "Wenn sie das Medikament nicht einnehmen, haben Sie in einem halben Jahr verkrüppelte Hände" - hat natürlich nicht gestimmt!
so war es bei mir auch. mit sanften aber massiven druck sollte ich dies metha, oder wie auch immer der name war, nehmen. hab ich natürlich nicht gemacht. jens
..............und in Übereinkunft mir ihrem Arzt hat sie dann Nux vomica C1000 und Lachesis D20 genommen. Binnen einer halben Stunde war alles, was an Rheuma irgendwie erinnert, weg.
Zitat von federkiel im Beitrag #36TUnd aus Band 21, die Köpfe der Hydra S 266-267
..............und in Übereinkunft mir ihrem Arzt hat sie dann Nux vomica C1000 und Lachesis D20 genommen. Binnen einer halben Stunde war alles, was an Rheuma irgendwie erinnert, weg.
Stimmt, kommt aber dann irgendwann wieder zurück - und dann halt wieder einnehmen.
Edit: eine Ma-Sa-Ne als Konstellation steht bei mir nicht direkt im Radix - allerdings der Ma im Steinbock in 11, neben einem Ve-Ne.
Das Rheuma ist über Nacht ausgebrochen, als der T-Jupiter exakt auf dem Mars stand.
Zitat von Sternenstaub im Beitrag #38Wie wär es, wenn man das falsche Revier verließe? Dann muß man vielleicht nichts wieder einnehmen.....
Leichter gesagt als getan - die Verneinung ist ja nicht blöde, mein EGO alledings schon.
Edit: Also das mit dem Plüschtieren trifft nicht zu, kenne da auch niemanden, der das hätte.
Die Stiefoma mütterlicherseits allerdings hatte in den 60er Jahren ihr Wohnzimmer mit Puppen ausstaffiert - da durften nur die Puppen sitzen und sonst niemand … das war ein Bild, wo man sich als Kind frägt, was das soll?
ZitatDas Rheuma als Schutz, wenn man sich in fremden oder gefährdeten Revieren bewegt....
Die Praxis eines Schulmediziniers ist auch ein Revier, in dem man gefährdet ist.
Ein Problem besteht auch darin, daß das Rheuma nicht unbedingt zeitgleich mit der Gefährdung massiv auftreten muß, sondern erst hinter her, und dann die eigentliche Ursache nicht mehr geortet werden kann. Es gibt anfänglich erst mal die unterbewußte Entwicklung hin zur tatsächlich manifesten Erkrankung.
Und ich kann auch bestätigen, was Jens sagte, daß man das Rheuma eigentlich schon immer hatte, nur war es noch nicht stark genug, um sich eindringlich bemerkbar zu machen. Mir fielen die Anzeichen dafür auch erst im Nachhinein auf.....
@Sternenstaub: Sicherlich wird das Empfinden übergangen - nur zum Laufen lernen gehört halt auch das Hinfallen.
Zitat: "Um eine Verneinung zu durchschauen, brauchst Du kein Ego, da brauchst Du das Empfinden....." Das kommt sooo leicht von den Lippen!
Leichter gesagt als empfunden. Da schleicht sich dann die Vorstellung von Empfinden ein und ja, auch das Subjektive, das Ego, das dann das Empfinden, das sich zart bemerkbar macht, gleich wieder verneint. Dann sind da noch die familiäre und gesellschaftliche Umgebung und deren "Zugehörigkeitszwänge"... etc. Falsche Reviere muss man auch zuerst als solche erkennen, bevor man sie verlassen kann. Das Verlassen der Reviere gestaltet sich mitunter, wenn es sich um einen Clan handelt, als höchst gefährlich für das eigenen Leben. Zu jeder Clangrenze gehört der "Todesstreifen", den es unbeschadet zu überqueren gilt. Meinst du, die lassen dich einfach so gehen? Es braucht mitunter Jahre, Jahrzehnte, um die Verstrickungen zu durchschauen und das Empfinden zuzulassen, um daraus eine Gewissheit entwickeln zu lassen. Das muss man alles aushalten können!
Wenn es so leicht wäre, würde es jeder schon so umsetzen.
Mir wurde vor einem halben Jahr aus einem "Missverständnis" heraus gekündigt. Mein Chef meinte, ich sei "zu teuer" und wollte mich wegsparen, um selber gut dazustehen in seiner Sparquote, die er erfüllen muss. Ich habe mich nicht gewehrt und eine schlimme psychische und physische Krise durchgemacht. Vor zwei Wochen hat sich daraus plötzlich eine gut Lösung für mich ergeben und nun habe ich habe die selbe Stelle immer noch, (oder wieder) werde jedoch von einer anderen Stelle entlöhnt und habe bessere Arbeitsbedingungen. Es hat sich dann auch ergeben, dass ich vorher nicht überbezahlt war. Hätte ich mich gewehrt, wäre es nicht so gut für mich raus gekommen. (Körperliche Symtome für Magen-Darmerkrankungen mit quälenden Schmerzen, Weinkrämpfen, die ich weder steuern noch vermeiden konnte. Zum Glück hat mein anstroposophischer Hausarzt die Zeichen erkannt und mich mit natürlichen Substanzen behandelt.) Klingt jetzt einfach, luftig und leicht, so daher erzählt, war aber die Hölle. Ohne meine 35jährige Ausbildung in Rhythmenlehre bei Herrn Döbereiner wäre ich wohl nicht in der Lage gewesen, diese Krise so hinzunehmen und zu begreifen, was da abgeht und nicht in die Dualität zu gehen. Mein Empfinden hat mir da zwischenzeitlich nicht gross geholfen, in der Krise hatte ich zwischenzeitlich gar kein Empfinden mehr, da war nur ein schwarzes Loch und ich hatte mit dem Schlimmsten gerechnet. Als fast 60jährige keine Chance, einfach so eine gut bezahlte Stelle zu kriegen bis zu Pension. Jüngere hätten mich leicht ersetzen können.
nicht in die dualität gehen , das halte ich nicht generell für einen guten weg. wenn es wichtig ist , halte ich immer voll dagegen . ohne angst. meine frau hat immer angst , wenn uns jemand was will. wenn es garnicht anders geht ,würde ich auch handgreiflich werden. jens
Jens, jetzt muss man definieren, was es heisst, „nicht in die Dualität zu gehen“. Die Wahrheit benennen ist was anderes als „in die Dualität gehen“. Später mehr, Grüsse,
Jens In die Dualität gehen, heisst, persönlich gegen etwas eingreifen. Damit wird man von der Zwangsläufigkeit dessen, wogegen man ist, einbezogen und schicksalsmässig mitgerissen. (Das Boot fährt planmässig, wer einsteigt, ist dem Schicksal des Bootes ausgeliefert). Das hat nichts mit persönlichem Mut zu tun. Es geht um das Ertragen dessen, was schon Erscheinung des Unartikulierten ist. Wenn man dann in die Form der Erscheinung des Unartikulierten persönlich eingreifen will, wird man Teil dessen Form und übernimmt dessen Untergang. Das Bewusstmachen und Benennen ist schwerer, als das Kämpfen. Weil man aus sich heraus keine Belohnung für das Benennen erwarten kann, ausser, das man frei von der Zwangsläufigkeit des Unartikulierten wird.
Sternenstaub, die Antwort bezog sich auf leicht dahingesagte Weisheiten aus zweiter Hand (die man selber vielleicht noch nicht erlebt hat) und nicht auf das Ego.. Deshalb mein persönlicher Bericht. Grüsse