Hallo zusammen.

Angeregt durch Nemos Beitrag, als Fortsetzung gedacht, etwas eher Trockenes.
Der Ursprung - die Aus-einander-Setzung (2)
TSH (Tages Stadt Horoskop) nach Thiel am Beispiel Sterbehilfe im Bundestag

Ich wiederhole sienen Beitrag hier im ganzen Stück:

Zitat von Nemo im Beitrag Der Ursprung - die Aus-einander-Setzung

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Hallo Wolfgang,

Bezüglich der Tageshoroskope bin ich auch anderer Meinung, habe das aber noch nicht genauer untersucht. Im Buch komme ich zur Ansicht, dass die Gradeinteilung in 360° keine willkürliche ist. Ich sehe darin 360 Tage (wohltemperierte Tage, keine Kalendertage). Somit ist für mich das Tageshoroskop dasjenige, das ich auf den Zeitpunkt des Eintritts in den aktuellen Tierkreisgrad auf dem die Sonne steht, berechne.
Das geht noch viel weiter und wird als nebenläufiges Thema im Buch ausgeführt, auch zum Ziel, weitere Experimente vorzuschlagen.

Wenn Du das Tageshoroskop so aufsetzt, kommst Du auf einen AC von ca. 17° Schütze. Mithin ist der Mond im 5. Haus und die Venus im 10. Haus.
Dieses Horoskop kannst Du auch mit der Technik, die ich im Buch anwende, auswerten. Ich Buch beschreibe ich einen Algorithmus, wie eine wichtige Konstellation ermittelt wird und genau die wird über meine spezifischen Zahlzuordnungen getestet. In diesem Tageshoroskop ist die wichtigste Konstellation Jupiter-Merkur. Beide deuten an, dass es um Skizzieren anschaulicher Bildern, um Verstehen geht. Der Jupiter steht auf einem GSP Uranus-Pluto, weswegen das Vorgehen bzw. die Skizze die Wandlung eines Leitbildes, vielleicht sogar dessen Zusammenbrauch beschreibt.

Wenn ich nach meinen Regeln die wichtigste Konstellation in Deinem obigen Horoskop (Sonne am MC) suche, finde ich Merkur-Mars. Damit geht's dann um die Herausforderung des traditionellen Leitbildes ebenfalls durch Skizzen von Bildern, die anschaulich werden. Bin aber hier befangen - das ist klar. Weil ich schon ein pointierter Kritiker der zeitgenössischen Physik bin.

Tipp: Im Horoskop der Veröffentlichung des Buches ist der AC auf 21° Fische. Da ich das Buch im Selbstverlag veröffentliche und Amazon lediglich die Logistik (Bestellprozess, Rechnung, Bezahlung und Lieferung) abwickelt. Ist die Veröffentlichung auf meinen Aufenthaltsort bezogen und der Zeitpunkt der der Freigabe ist. Da haben wir dann GSPe Mond-Uranus und Uranus-Neptun, beides zentrale Themen in meinem Radix. Tatsächlich lösen sich mit dem Buch auch private Rätsel und Probleme auf. Das ist aber eine andere Geschichte.

Gegenüber der Kombination von Tageshoroskopen mit der Sonne im MC mit Verbunddeutung bin ich skeptisch. In meinem Buch skizziere ich eine sogenannte Achsenraute auf der Landkarte. Da sieht Du dann, dass AC und MC, mithin die Häuser für mehrere Hundert Quadratkilometer fast die gleichen Werte haben. Wenn Du dann immer Sonne MC nimmst hast Du eine riesige Fläche, wo Du für diesen Tag die gleiche Aussage hast. Wenn Du dann als Verbundsführer nicht den Mond, sondern einen anderen Planeten hast, dann hast Du das sogar noch einige Tage, manchmal viele Tage.

Die Nützlichkeit der Verbunddeutung in Verbindung der Definition des Tageshoroskops in der MRL streite ich nicht ab. Ich sehe aber eine Beschränkung auf wirklich bedeutende Vorgänge, die eben im Zeitrahmen in der erwähnten Fläche herausragend sind. Wenn aber zwei Horoskope am gleichen Tag präsentiert werden, die nicht einmal auf den gleichen Ort gestellt wurden und beide das gleich aussagen, können kaum immer beide zutreffend sein.

VG Nemo

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Zitat von Wolfgang vom See im Beitrag #1

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Da könnte man sich fragen, ob nicht hier ein "Tagesbeginn" vorliegt, das Radix also bis zum nächsten Tag Sonne/MC gilt, anstatt die kalendarische Zeit zu nehmen, wo zb 7 Uhr eines Tages auf zb 13Uhr15 (angenommene SonneMC Zeit in meinen Längen/Breiten) des Tages bezogen wird.

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Hallo Nemo,

Im Moment verwirrt mich das und ich muß mich erst darin vertiefen.
Und ich denke, ich will auch die Lektüre Deines Buches miteinbeziehen.
Wie man an der Aufstellung des Jahresverlaufs vielleicht sich denken kann, interessiert mich dieses Sich-Entwickeln übers Jahr hinweg.
Es stört mich immer, wenn ich beispielsweise ein Äquinoktium nehme, daß da so ein "Bruch" impliziert wird. Was in der Natur wie ein Sprung aussieht, ist für mich meistens das Ergebnis einer bis dahin verborgenen Entwicklung.

Einen Tagesumlauf zu nehmen ist sicherlich eine passende Einheit.
Ich verwende sehr gerne Lunare. So wie in dem einen Beispiel.
Da schwingt vieles schon stärker auf und ist leichter beobachtbar.


Also. Dauert ein bisserl mit diesem Thema.

grüße,
Wolfgang

Hallo Wolfgang,

Dein Thema speziell kommt nur ganz nebenläufig vor. In wenigen Zeilen schildere ich die Relationsstrukturlehre, um eine Anwendung für die Physik eröffnen.

Du hast Recht, Brüche sind da gar nicht. Vielmehr sind es Harmonien. Denke an ein Klavier. Jede Saite hat eine definierte Frequenz. Das Fließen und die Dynamik der Musik bedarf dieser "Brüche". Wären die Tonstufen nicht diskret, sondern stetig, wäre es nur ein schwebender Klang mit geringem Ausdruck und Dynamik. Und die Brüche sind aber in Wirklichkeit definierte Punkte, wo sich die Harmonien angleichen. Das ist bei mir das grundlegende Prinzip: Prinzip der Wohltemperierung. Ich sage: Betrachtest Du nur eine Ordnung und erfasst die genau, stellst Du Fehler fest. Siehst Du aber die Ordnung als Fügung in eine Andere, passt alles. Wenn Du z.B. die Saiten auf dem Klavier misst, dann stellst Du fest, dass die meisten Töne gar nicht stimmen. Aus dem gleichen Grund gibt es in der Quantenmechanik die sog. Unschärfe. Die aber ist ein Schärfeprinzip, weil sich die Quantenebene mit einer tieferliegenden harmonisiert. Wenn Du dann nur ein Merkmal der übergeordneten misst, dann scheint da was falsch zu sein, eine Unschärfe verhanden zu sein.
Ich bin so frech und skizziere sogar Experimente, wie man das nachweisen kann. Aber der zweite Teil ist schon auch ziemlich bizarr für unbedarfte. Dennoch empfehle ich sich durchzukauen. Es gibt genügend Skizzen, Erläuterungen und auch Gleichnisse, die etwas helfen.

Ein ganz interessantes ist das Titelbild. Es symbolisiert die Wellenfunktion in der Quantenmechanik, wie ich die in der Grundschule erklären würde (was die dann kapieren, aber die Physiker nicht).

VG Peter

P.S: So wie Du argumentierst, hast Du einen starken Uranus oder die Sonne im 11. Haus. Ich habe den gleiche Neigung, die Dinge bruchlos zu sehen. Aber es ist immer beides, diskrete und stetige Ordnung. Die diskrete Ordnung ist das Skelett, das den Geist (stetige Ordnung) Halt gibt und damit "tanzen" lässt.

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#3 Wolfgang: Es stört mich immer, wenn ich beispielsweise ein Äquinoktium nehme, daß da so ein "Bruch" impliziert wird. Was in der Natur wie ein Sprung aussieht, ist für mich meistens das Ergebnis einer bis dahin verborgenen Entwicklung.



Apropos Brüche - als Einschub der Inspiration* Zitat #4 :


Nemo: "Wären die Tonstufen nicht diskret, sondern stetig, wäre es nur ein schwebender Klang mit geringem Ausdruck und Dynamik."



Sujet für einen Kunstgriff*


_________________________________________________________ Platane - 2019-02-18 - Saturn Neptun - m.s.h.


"Und die Brüche sind aber in Wirklichkeit definierte Punkte, wo sich die Harmonien angleichen.

Siehst Du aber die Ordnung als Fügung in eine Andere, passt alles." #4


Die diskrete Ordnung ist das Skelett, das den Geist (stetige Ordnung) Halt gibt und damit "tanzen" lässt.




Mit Leon Bloy* zu sagen: "Ich bin ganz angespitzt von Neugierde" . - - - auf das Buch "
Alles entspricht der stereoskopischen Einweisung*

Silvia* Improvisation Grüße in dein 10. Haus - wunderbar an deinen Merkur* in 12*
und
pfeife, wenn ich durch deine Zeilen gehe, nur noch vor mich hin ...
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Zitat #4*
Du hast Recht, Brüche sind da gar nicht. Vielmehr sind es Harmonien. Denke an ein Klavier. Jede Saite hat eine definierte Frequenz. Das Fließen und die Dynamik der Musik bedarf dieser "Brüche". Wären die Tonstufen nicht diskret, sondern stetig, wäre es nur ein schwebender Klang mit geringem Ausdruck und Dynamik. Und die Brüche sind aber in Wirklichkeit definierte Punkte, wo sich die Harmonien angleichen. Das ist bei mir das grundlegende Prinzip: Prinzip der Wohltemperierung. Ich sage: Betrachtest Du nur eine Ordnung und erfasst die genau, stellst Du Fehler fest. Siehst Du aber die Ordnung als Fügung in eine Andere, passt alles. Wenn Du z.B. die Saiten auf dem Klavier misst, dann stellst Du fest, dass die meisten Töne gar nicht stimmen. Aus dem gleichen Grund gibt es in der Quantenmechanik die sog. Unschärfe. Die aber ist ein Schärfeprinzip, weil sich die Quantenebene mit einer tieferliegenden harmonisiert. Wenn Du dann nur ein Merkmal der übergeordneten misst, dann scheint da was falsch zu sein, eine Unschärfe verhanden zu sein.
Ich bin so frech und skizziere sogar Experimente, wie man das nachweisen kann. Aber der zweite Teil ist schon auch ziemlich bizarr für unbedarfte. Dennoch empfehle ich sich durchzukauen. Es gibt genügend Skizzen, Erläuterungen und auch Gleichnisse, die etwas helfen.

Ein ganz interessantes ist das Titelbild. Es symbolisiert die Wellenfunktion in der Quantenmechanik, wie ich die in der Grundschule erklären würde (was die dann kapieren, aber die Physiker nicht).

VG Peter

P.S: So wie Du argumentierst, hast Du einen starken Uranus oder die Sonne im 11. Haus. Ich habe den gleiche Neigung, die Dinge bruchlos zu sehen. Aber es ist immer beides, diskrete und stetige Ordnung. Die diskrete Ordnung ist das Skelett, das den Geist (stetige Ordnung) Halt gibt und damit "tanzen" lässt. Zitat Ende #4