Mir ist nur erst jetzt klar geworden, dass du Emil Lips bist. Eine tolle Seite hast du, die merke ich mir, es sind viel interessante Infos drin! Du schreibst Geschichte!
ZitatIch hoffe, Du willst mich nicht auf den Arm nehmen. Obwohl --- das waren schöne Zeiten, als man noch auf den Arm genommen wurde.
Doch, das war ernst gemeint. Den Impuls zu dieser Frage hat mir dieser Ausschnitt aus einem Buch (sieh Beitrag#3) gegeben:
Kann man an irgendwelchen Anhaltspunkten aus der Vergangenheit mal überprüfen, ob die damaligen ,, sich eventuell von ihren heutigen Vertretern unterscheideten?
Möchte alle Beteiligten zu diesem Faden gratulieren, für ihre äußerst niveauvollen Beiträge, mit denen ich mich sagen wir zu doch 90% identifizieren kann.
Ich könnte jetzt einzelne Sätze herauspicken, um darauf direkt zu antworten. Das wäre aber zuviel. Ja, die Wahrheit, sie sollte einfach sein.
Mich hat schon immer dieses Thema brennend interessiert, es war mein Antrieb - gar mein Einfinden in die Astrologie selbst.
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Ich werde daher nicht herumschreiben, sondern meinerseits einen Vorschlag zur Problemlösung anbieten. Daran arbeite ich schon lange.
Zunächst, gibt es was außerhalb von Pluto??
Möglich. Die Frage ist, wie relevant dies ist. Das Problem dabei: In der Astrologie geht es um Schwingungen. Die Sedna z.B. verhält sich bereits wie ein Fixstern, wenn man nun irgendeinen großartigen Planeten entdeckt, der faktisch still steht, so bewirkt das in unserer Seele nichts. Unsere Seele kann mit einem faktisch still stehenden Planeten nichts anfangen. Sie empfängt davon keine Schwingung.
Dann, wie bedeutend sind Planetenentdeckungen? Für mich sind Entdeckungen von Herrscherplaneten der größte astrologische Faktor. Geschichtlich gesehen. Daher könnte man sagen: Die 12 Regenten sind bereits entdeckt.
Wie kann man sich orientieren?
In der Astronomie haben wir den inneren und den äußeren Planetenkreis. Bekommen wir es zusammen, dass der innere Planetenkreis zu den Zeichen Widder bis Jungfrau, und der äußere Planetenkreis von Waage bis Fische aufteilbar ist? Also die untere und die obere Zeichenoktave. Probieren wir es.
Sonne und Mond stehen ja außer Streit (ja, man darf nicht vergessen, dass die Astrologie geozentrisch ist, Sonne und Mond sind, himmelsmechanisch, von der Erde gemacht). Wir haben weiters Merkur, Venus und Mars. Fehlt einer. Der nächste Planet wäre die Vesta.
Dass der Asteroidengürtel eine Jungfrauqualität hat, ist nicht von mir. Es haben sich da etliche Astrologen bereits hervorgetan. Die Vesta läuft am inneren Rand, und ist mit 3,5 Jahren sogar in der 7er-Reihe (7 durch 2). Sie wurde 1807 entdeckt, hier setzte die industrielle Massenproduktion ein. Maschinenarbeit. Hahnemann veröffentlicht seine Homöopathie. Wenn unsere Seele mit Pluto zurande kommt, der lächerlich klein weiß Gott wo ist, so sollten wir die Kleinplaneten vor unserer Nase nicht verwerfen.
Nun, ich finde, Pallas Athene entspricht dem Jungfrau Prinzip viel eher, die Eulenäugige. Die Eule als Symbol von Klugheit und Weisheit, siehe Eule der Minerva
Und sie ist aus dem Haupt des Zeus geboren.
In der Orestie ist ihr Stein, der 6. ausschlaggebend im Urteil über Orest gegen die Erinyen.
Die ganzen Objekte des Asteroidengürtels haben Jungfrauqualität, so natürlich auch Pallas.
Die Kleinplaneten sind Ceres, Pallas, Juno und Vesta.
Von den meisten Astrologen, die dem aufgeschlossen gegenüber stehen, wird die Ceres favorisiert. Weil sie die größte, hellste und als erste entdeckt wurde.
Die Vesta kann aber mehr. Sie wird von einigen Astrologen als Regentin gesehen. Wenn man mit ihr arbeitet, merkt man, wie stark sie ist. Die Planeten der unteren Oktave sind ja alle stark.
Organisationskraft: Ich habe mal bei einem Chor gesungen, an die 30 Mitglieder. 20 davon hatten die Vesta gesammelt auf Spitze Stier (wo nach dem Sonnenstand, gegen Ende April, das Jahreskonzert stattfand). Die anderen Planeten zeigten keinerlei Strukturverhalten. Also die anderen Kleinplaneten. (Hat nichts mit dem Stier zu tun, meine damit die Konjunktion zur Sonne des Konzerts.)
Man kann doch nicht nach Quantität eines Gestirns gehen, sondern der Mythos muß einigermaßen passen. Die jungfrau ist ja mehr als Ackerbau oder Ernte. Zudem ist ist Ceres - Demeter -Persephone, und die gehört in den Hades, da wo Pluto Haus Acht ist, der Wächter der Zeit. Er gibt sein Pendant, die Sonne frei, wenn vorher alles zum Urprung gekommen ist, was da kommen sollte.
Danke für eure tollen Denkanreize! In der Tat ist es so, dass der Asteroidengürtel sich im Übergangsraum zwischen den terrestrischen Planeten und den Gasriesen mit dem Pluto (Steineisobjekt) befindet. Das heißt, dass dieser Gürtel die persönlichen Planeten von den sozialen Planeten abgrenzt. Das ist die Grenze zwischen dem, was in unsere Macht ist von dem was außerhalb unserer Macht ist. Außerdem könnten die Objekte des Gürtels die organisierte Ordnung der Jungfrau in gewisser Weise darstellen, da der ganze Symbolismus in der Natur überall mitspielt. Es könnte auch möglich sein, dass der Gürtel nur viele Hilfsobjekte bzw. Satelliten beinhaltet, die dem Jungfrau Tierkreiszeichen wohlgesinnt sind, da es bei jedem Tierkreiszeichen nicht nur die 2 Regenten gibt, sondern auch viele Objekte die ihnen verwandte Einflüsse ausüben.
Also mehr Mythos als die Objekte des Asteroidengürtels anbieten, geht nicht. Einen Brückenschlag von Ceres zu Pluto zu basteln, ist ein Kunstgriff zuviel, mindestens.
Sag ich mal so.
Worum soll es denn bei der Jungfrau-Prinzip gehen? Das Leben strukturieren, von Anfang an. Atome, Moleküle, und die Frage, Henne oder Ei? Wir sind hier ja im 2. Quadranten, und hier wird zunächst Biologie gemacht.
Entwicklung, Genetik.
Molekularstruktur.
Vesta. Sieht aus wie eine züngelnde Flamme. Es sind 3 Vs hintereinander. Kann alles sein, was sich weiter entwickelt. Auch ein Ähre, die in der Reihe ihre Körner angeordnet hat. Was eigentlich das Thema der Ceres wäre, die symbolisch eine Sichel für die Ernte zeigt.
Die Pallas sieht aus wie ein Schild, Militarismus. Viele Soldaten, die in der Reihe sich befinden, habt acht stehen oder marschieren. Als Pallas entdeckt wurde, bricht in Europa das militärische Zeitalter Napoleons aus, und in den USA wird mit West Point die noch immer bestehende Militärakademie gegründet.
Juno: Eine starke Juno im Horoskop weist auf ein bestimmtes Können hin, das durch Übung entsteht, und in Wettkämpfen Preise gewonnen werden. Der Lorbeerkranz. So meine Erfahrung.
Es scheint so, als ob die Objekte des Asteroidengürtels gar nicht in einem Horoskop erscheinen wollen. Sie tauchen im Windschatten der Uranusentdeckung auf. Mit Uranus erscheint ein großer Gasriese. Mit ihm entsorgen die Astrologen die französische Revolution und das industrielle Zeitalter. Die französische Revolution ist die Revolution der Revolutionen, und steht stellvertretend für die Freiheit der Menschheit. Mit Industrie assoziiert man wildes Getöse von Maschinen und dergleichen.
Zeitlich gesehen - in evolutionären Dimensionen betrachtet - ist auch Neptun nicht weit, keine 70 Jahre, als dann die globale 1848er-Revolution mit dem gleichzeitigen Ingress von Sonne und Neptun in Fische - in Paris - losbrach. Welchen Sinn hat denn die Freiheit, wenn man trotzdem hungert? Aber blicken wir genauer hin.
Was ist die Industrie? Da geht es zunächst darum, dass die Arbeit von Maschinen erledigt wird, dass Leistung und Produktivität stattfindet. Dass jede Menge Produkte von den Fließbändern rollt. Ich würde sagen, dass man hier vom Prinzip reden kann. Möglicher Weise kann dies nicht ohne dem Prinzip stattfinden, Rationalisierung, die Befreiung von elender Schufterei, und die Maschine als besonderes Kunstwerk, wobei auch hier ohne eine jungfräuliche Präzision diese nicht funktionieren würde.
Das -Prinzip offenbart sich immer irgendwie politisch auch. Die Partei. Das Bewusstsein eines neuen Planeten war im März 1781 noch nicht ganz da. Im Herbst allerdings zeigten die Bahnberechnungen, dass hier kein Komet, sondern tatsächlich ein neuer Planet entdeckt wurde. Zeitgleich gaben die Briten nach der Schlacht von Yorktown die 13 amerikanischen Kolonien auf. Eine Trennung, die es in sich haben sollte. Eine Trennung, eine uranische Trennung ist ja auch eine Geburt. Das neue Lebewesen trennt sich von der Mutter. Eine neue Sonne entsteht, und leuchtet selbständig. So könnte man es auch hier betrachten, das Empire ward schwanger und daraus erblickten die Vereinigten Staaten von Amerika das Licht der Welt, und wurden, wahrlich, zu einer neuen und starken Sonne.
Mit Uranus Qualität der Trennung.
Wenn man die Landkarte der USA heute betrachtet, sieht man auch das Prinzip , der exakte Raster der Bundesstaaten, die nach einer europäischen Schrebergartenanlage angeordnet sind. Leider ist die Astrologie recht europäisch orientiert, auch die amerikanische, sodass diese neue Welt, vielfach den Zeitgeist bestimmend, in ihrer wunderbaren astrologischen Entsprechung gar nicht erkannt wird.
Die Astronomen machen es den Astrologen ja auch nicht leicht, wollen sie doch immer weiter in den Weltraum schauen. In dieselbe Richtung schauen dann auch die Astrologen. Ist da draußen was? Und wenn ja, je weiter, desto besser, weil Rekord.
Da lässt man sich natürlich beeinflussen.
Dabei sind die Objekte des Sonnensystems - astronomisch - sehr unterschiedlich. Die Sonne ist ein Stern, der Mond ein Mond, Merkur könnte auch noch ein Mond sein. Es gibt 3 Planeten, wobei einer mit Lebewesen bevölkert ist, der für die Astrologie aber nicht zählt. Macht 2 Planeten, außer Merkur ist auch einer. Dann gibt es 4 Gasriesen, 4 Kleinplaneten (wenn man will kleine Monde) und sonst mächtig Schotter.
Das Kriterium der Astrologie aber sind die Revolutionen, die sich in einem Sonnensystem ergeben. Aus dem ergibt sich ja die Qualität der Zeit.
4 Jahre für eine Revolution benötigt der Asteroidengürtel, nimmt man das Mittelmaß, und sagt: Daume mal pi. Mit dem Mulitplikator 7 kommt man auch bei Mond und Saturn zu dieser Zahl.
2 Jahre braucht der Mars, um die Sonne zu umrunden, die Sonne selber, in Begleitung von Venus und Merkur, umrundet die Erde in einem Jahr, weil wir aber das als Basis aller Schwingungen nehmen, und selber uns auf diesem Planeten befinden, lassen wir, von uns aus gesehen, Sonne, Merkur und Venus zirkulieren.
Wobei aber Merkur und Venus auch so ihre Eigenheiten haben. Merkur, auch Daume mal pi, schwingt in Tagen so wie Uranus in Jahren. Und Venus ebenfalls in Tagen wie Pluto in Jahren.
Jupiter ist natürlich der Kommandant von dem ganzen Haufen, und will jedes Zeichen pro Jahr besuchen. GG
12.
Die Planeten marschieren in diesem Rhythmus Richtung Weltall. 12, 24, 36 – mit 7 multipliziert jeweils – weisen Uranus, Neptun und Pluto auf.
Jupiter und Uranus schwingen daher sozusagen gleich, und hier trifft sich auch der Mythos. Der ist sehr seltsam, aber das hat so ein Mythos an sich. Weil Uranus, dieser unverstandene Planet, heißt so wie die mythologische Sonne. Uranos trat gleich zu Beginn ins Geschehen ein und überfiel täglich Gäa (von der er geschaffen wurde) und vergewaltigte sie. Daraus entstanden die 12 Titanen, und welche Phantasie braucht man, um hier die 12 Abschnitte des Tierkreises zu vermuten, über die sich die Sonne in einem Jahr dreht? Dieser Uranos kann ja nur die Sonne sein, in keinem Fall der von uns so benannte Planet Uranus.
Über die Seele nun inhalieren die Lebewesen der Erde dies. Von der Gäa wurde Kronos/Saturn mit einer Sichel ausgestattet (Saturn und Mond haben 4x7 Schwingung), Uranos zerstückelt. Hier beginnt eine Transformation der Sonne in unser Leben, Jupiter stürzte seinerseits den Kronos und zeugte den Herakles, der Mensch als Halbgott mit der Kraft der Sonne in sich. Herakles kleidete sich in ein Löwefell, den Löwen, den er bei seiner ersten Aufgabe erlegt hatte. Die Sonne regiert das Zeichen Löwe.
Nun haben wir auch den Namen für die astrologische Sonne. Den ursprünglichen Namen haben wir auf einen Planeten ausgelagert, was kein Frevel ist, steht er doch als Regent dem Zeichen Löwe gegenüber. Für Trennung zuständig, sorgt er auch ständig für eine neue Sonne, die in jedem Baby sich befindet, das sich irgendwann aus dem Bauch der Mutter begibt und seinerseits selbständig wird. Und in dem sich das Sonnensystem befindet, mit der entsprechenden Qualität der Zeit, als Seele.
Der Asteroidengürtel lässt sich meines Wissens nicht symmetrisch in die bekannte Planetenreihe (Merkur, Venus, Mars, Jupiter, …) integrieren. Zumindest ist es mir nicht gelungen oder weiss jemand eine Lösung? Astrologisch gibt es zwischen Mars und Jupiter keine Lücke (Skorpion-Schütze, Fische-Widder). Damit scheiden die Asteroiden zwischen Mars und Jupiter als Kandidaten für einen oder beide der fehlenden primären Planetenprinzipien aus.
Indem wir astronomische oder mythologische Fakten astrologisch interpretieren, kommen wir der Wahrheit nicht näher, sondern verlieren uns in Geschichten und damit im Chaotischen. Den Zuordnungen von Zeichenherrschern müssen klare und einfache Gesetzmässigkeiten zugrunde. Die einfachste von allen Antworten ist die Richtige.
Wenn wir alle zwölf Herrscher kennen, wird eine Struktur erkennbar, die schon im klassischen System erkennbar ist. Man kannte schon in der Antike zwölf Planetenprinzipien, doch widmete man diesem Wissen nicht die nötige Aufmerksamkeit. Mit zwölf Herrschern kommen wir aber nicht mehr darum herum uns die Sache genauer anzusehen.
Sonne, Mond und die fünf Planeten in einer aktiven und einer passiven Ausprägung kannten schon die alten Chinesen. Zwischen der Sonne, dem schöpferische Himmel und dem Mond, der empfangenden Erde befanden sich die fünf Planeten (die Säulen der fünf Weltgegenden) mit jeweils einer schöpferischen (oben) und einer empfangenden (unten) Seite.
Die richtige Anordnung der zwölf primären Planetenprinzipien zeigt (eigentlich bekannte) Strukturen, die die ganze Astrologie, ja das ganze Universum geradezu simpel erklären.
zum Einen finde ich das ja nun nicht, dass es da symmetrische Probleme gäbe, wenn es denn wo ein symmetrisches Problem gibt, dann wäre das aber Pluto, der zeitweise innerhalb der Neptunbahn läuft.
Zum anderen, das mit der Struktur, das ist so eine Sache. Es geht da eher um die Revolutonsperioden, meines Erachtens nach.
Es ist interessant - ich wollte das noch schreiben - dass ja sehr viele Objekte Perioden haben, mit 7 multipliziert. Manche Astrologen finden, dass Chiron der Regent von Jungfrau ist. Was mir bei den Zentauren aufgefallen ist, die meisten von ihnen haben ja tatsächlich interessante Revolutionsperioden, und sogar auch mit 7 mulitplizierbar. Aber der Unterschied zwischen Kentauren und Planeten ist Folgender:
Die Herrscherplaneten haben Revolutionsperioden, gerade Zahlen oder eine gerade Zahl, mit 7 multipliziert. Die Zentauren haben zumeist ungerade Zahlen, und eine ungerade Zahl, mit 7 multipliziert. Chiron hat 7x7, was ich als recht bedeutend erachte, und ich nehme ihn daher auch immer mit in ein Horoskop, er ist aber kein Regent, deshalb. - Trotzdem arbeite ich auch sehr viel mit den Kentauren.
In dem Zusammenhang findet man auch den Regenten der Waage, so man möchte. Mars hat 2 Jahre, Hidalgo hat 2x7 Jahre. Die kardinale Ebene von Widder und Waage. Auch eine gerade Zahl, mit 7 multipliziert. Die andere kardinale Ebene hat die Zahl 4.
Ich habe mir Hidalgo schon sehr lange angeschaut, und auch in seiner Entdeckungsära geforscht. 1920. Aber gut, ich bin ja schon froh, wenn ich mal, zeit meines Lebens, die Vesta durchbringen kann.
Also ich habe sowohl Venus und Merkur (Konj.) auf dem Krebs-AC - (Zwi.-Sonne) meine Harmoniebedürftigkeit ist groß. Schon als Kind habe ich mich im Schrank versteckt, wenn zu Hause die Eltern gestritten haben. Ich sehe mich in Richtung Waage in meinem Auftreten.
Die Frage macht mich schmunzeln. Weil wir haben ja unser Sonnensystem, wie es ist. Als Astrologe macht man da eine Entdeckungsreise und versucht, vorhandene Gesetzmäßigkeiten zu erkennen, so sie denn vorhanden sind. Da gibt es nichts zu erfinden und auch nicht zu deuteln. Man kann auch keine Regenten erfinden, sondern nur entdecken. Also, es gibt so gesehen nicht "mein System", wir haben unser Sonnensystem, und das, was es uns liefert. Ein anderes haben wir nicht. Aber vielleicht kannst du deine Frage noch konkreter stellen, weil ich nicht genau weiß, was du meinen könntest.
Unter Berücksichtigung von Vesta, Juno, Ceres, Pallas, Hidalgo, Pluto, Sonne, Mond und den Planeten gibt es 11 relativ genaue Teilungen der Revolutionsperioden mit der 7. Noch mehr Übereinstimmungen finden wir mit den Zahlen 4 (25x), 2 (19x), 5 (17x), 9 (17x), 3 (15x), 8 (15x), 10 (14x), 13 (14x), 12 (12x) oder 42 (12x). Sogar mit der Zahl 27 (30x) erhalten wir beinahe dreimal so viele Treffer wie mit der 7. Berücksichtigt habe ich alle Teiler > x.9 und < x.1. Solche Zahlenspielereien führen zu Nichts und eignen sich schon gar nicht zur Bestimmung von astrologischen Ordnungsverhältnissen.
Auch die Titius-Bode-Reihe ist eine solche Zahlenspielerei und wird heute noch herangezogen, auch von einigen Astronomen, obwohl sie bereits seit 170 Jahren, also seit der Entdeckung von Neptun widerlegt ist. Hier kommt der Astroidengürtel zwar vor, aber kein Neptun.
Die von Dir angedeutete Reihe (Sonne/Mond-Merkur-Venus-Mars-Vesta-Jupiter-Hidalgo-Saturn-Uranus-Neptun-Pluto) lässt sich, wie alle Reihen, die den Astroidengürtel miteinbeziehen, nicht symmetrisch den Tierkreiszeichen zuordnen.
Bei der Teilung durch 7, so meinte ich das, kommen, als Produkt, wieder andere Zahlen heraus. Auf die kommt es dann an.
Ein Beispiel: Hidalgo 14 Jahre, durch 7 macht 2. Das ist die Zahl des Mars. Bei Mond und Saturn bekommt man die 4.
Jupiter hat 12 Jahre (als Aussage, da braucht man mit der 7 nicht teilen). Uranus kommt, mit der 7er-Teilung, ebenfalls auf die 12. Neptun demnach 24. 12 enthaltend, so auch Pluto, mit 36.
Den Asteroidengürtel kann man einfach als die Zahl 4 nehmen.
Da 12 die Zahl der Astrologie ist, hängen sich diese Planeten sozusagen an diese an.
Eine Symmetrie ist das natürlich nicht, aber welche würdest du denn erwarten?
Die Übertragung der von Dir vorgeschlagenen Herrschern auf ihre Zeichen sähe ziemlich chaotisch aus (Verbindung in der Reihenfolge ihres Bahnumfangs).
Zitat von Karl III. im Beitrag #46 Eine Symmetrie ist das natürlich nicht, aber welche würdest du denn erwarten?
Ich würde mindestens so etwas erwarten.
Die Reihe Mond-Merkur-Venus-Mars-Jupiter-Saturn-Uranus-Neptun-Pluto-X-Y-Sonne, ist die einzige mir bekannte Reihe, die sich symmetrisch mit den Tierkreiszeichen verbinden lässt. Und sie bestätigt gleichzeitig die Übereinstimmung von Widder-Mars, Zwillinge-Merkur, Krebs-Mond, Löwe-Sonne, Waage-Venus, Skorpion-Pluto, Schütze-Jupiter, Steinbock-Saturn, Wassermann-Uranus und Fische-Neptun.
Mit dem Wissen um diese Ordnung stehen wir nicht am Ende, sondern am Anfang der Erkenntnis der wahren Natur der Astrologie und ihrer primären Bestandteile («Planeten» und Tierkreiszeichen).
Findest, das dies chaotisch ist? Sieht aus wie der menschliche Schädel, Auge, oben das Gehirn und dann der Kanal für die Wirbelsäule. GG. Wobei es astronomisch eine Verbindung zwischen Krebs und Löwe ja auch nicht gibt, weil dazwischen Merkur und Venus sein müssen. D.h. die chaldäische Reihe kann so von vorne herein gar nicht stimmen. Geozentrisch betrachtet müsste alles vom Krebs losgehen, weil der Mond die erste Sache ist. Und wenn man dann irgendwie weiter will, steht man schon vor einem Problem.
Das Problem ist, dass, wenn Merkur nicht der Regent von Jungfrau ist, eine Verbindung zwischen Löwe und Jungfrau nicht möglich ist.
Die „Planeten“ sind in der Reihenfolge ihrer Umlaufzeit (um ihr Gravitationszentrum) miteinander verbunden. Am Anfang steht der Mond mit der kleinsten Bahn um die Erde und am Ende die Sonne mit der größten Bahn ums galaktische Zentrum.
Die Sonne hat, für unsere Seele, 1 Jahr. Die Bahn der Sonne um das galaktische Zentrum ist etwas, wozu es keine Astrologie mehr gibt. Keine, die für die Lebewesen auf der Erde relevant ist. Außerdem hätte man dann 2 Sonnenschwingungen. Wobei die 2. nur eine mit Anführungszeichen ist.
Warum ist das mit der Vesta ein Problem? Es gibt einige Astrologen, die über die Vesta als Regentin geschrieben haben, Meier-Parm, Stahl, Taeger.