Der Ausdruck Meditation beinhaltet ja die "Mitte" - hier wird eine innerseelische "Position" mit Hilfe von Techniken gesucht und damit letztendlich veräußert.
Wenn dann noch zusätzlich Visualisierungen angewendet werden, landet man volle Kanne im Pluto. Andererseits läßt sich der Gang durch den Hades erst mal nicht vermeiden, er gehört zum Erfahrungsweg dazu.
ZitatKommentar S.263 Verse 1.20-25: Arjuna bittet seinen Wagenlenker Krishna, seinen Streitwagen in der Mitte der beiden Heere zum Stehen zu bringen. Das In-der-Mittestehen zwischen den beiden Heeren versetzt Arjuna an einen Standort, der per se mit keinem von beiden Heeren identifiziert werden kann. Ist dies ein unparteiischer Standort? oder ein gleichgültiger? Das Wort madhya-stha , „in der Mitte stehend“, erscheint später, in Vers 6.9, als Bezeichnung für Personen, die einem weder freundlich noch feindlich gesinnt sind. Im Prinzip nimmt Arjuna hiermit einen überparteilichen Standpunkt ein, und er sieht das, was sich da ereignet, besser und wahrer als alle anderen Helden, die in ihren Schlachtreihen stehen und sich mit ihrer jeweiligen Partei identifizieren. Beachten wir auch, daß es Gott selbst ist, als Arjunas Wagenlenker, der Arjuna zu diesem „mittleren Standort“ führt. Hiermit beginnt Arjunas eigentliche Einweihung und sein Hinausgehen über das gewöhnliche Bewußtsein der Menschen.
Wer die Mitte findet, der findet die Kraftquelle - davon zeugt auch der hebräische Ausdruck für Mittelpunkt אמצע (in Zahlen: 1-40-90-70) in dem der Ausdruck für Kraft אמצ (in Zahlen 1-40-90) steckt.
Die Silben tauchen in der Thora das erste Mal im Zusammenhang mit Sodom auf, aus dem Lot (לוט = Hülle/Verschleierung) als einziger mit seinen beiden Töchtern herauskommt.
Zitat1.Mose 18,26 Da sprach der HERR: Wenn ich in Sodom fünfzig Gerechte in der Stadt finde אמצא (in Zahlen: 1-40-90-1), so will ich ihretwegen dem ganzen Ort vergeben.
Lot steht hier für etwas, das sich im Außen nicht direkt zeigt.
Weinreb schreibt irgendwo, daß die Heiligen völlig unerkannt mitten unter uns weilen.
Das könnte demnach auch der Penner am Straßenrand sein - was weiß man schon.
Das Thema war fraktale Progression (wörtlich = "gebrochenes/zerbrochens Fortschreiten")
Zitat von glomph im Beitrag #70"...ein Ich" sagt der Buddhist "ist nicht zu finden. Such solange du willst."
Wer sagt das? Also irgendwer oder was muß diese Aussage doch treffen.
Koans - also nach vordergründig ausschließender Logik widersprüchliche Aussagen oder Fragen - gehören zur Praxis des Zen-Buddhismus. Und mit dieser Aussage - ein Ich sei nicht zu finden, aber das befreie nicht von der Suche - ist der Buddhismus dort, wo er nicht zu religiöser Formelhaftigkeit reduziert wurde, topaktuell. Matthias Varga von Kibéd spricht gern von der "buddhistischen Erkenntnistheorie", und die Idee eines Ichs als bewegliches Konstrukt passt bis hinein in die neurobiologische Gegenwart. "Ich" bin, keine Frage … naja, fast keine. Aber die Vorstellungen davon, was ich bin und wie und wer ich bin - ich sag's am liebsten so: Ich bin der, den ich mir und anderen jeweils gerade erzähle. Eine Geschichte, quer durch die Zeit … auch darum wollte ich, ergänzend zum Geburtshoroskop, mit der FP eine nachvollziehbare Reise durch die Zeit und ihre Kontexte versuchen.
Zum Argument der gelungenen Prognosen … mich interessieren Prognosen allenfalls beim Wahl der Kleidung für einen Ausflug. Ich befasse mich mit Astrologie, weil mich die Kontexte des Geschehens interessieren, die größeren Zusammenhänge. Die "strange attractors" des Lebens - deterministisches Chaos funktioniert ja nur in der Rückschau: Ich kann den Wirbelsturm in Texas bis auf den Flügelschlag des Schmetterlings im Regenwald zurückführen, retrospektiv, indem ich eine viable Kausalkette konstruiere … von der weiß ich aber auch nur, dass sie so gekommen ist - dass sie so kommen musste, ist ein gern gewählter Glaubenssatz. Und von daher kann ich umgekehrt aus dem Zappeln des Schmetterlings keinen Tornado prognostizieren.
Unter den vielen Konstrukten, die die Welt erklären wollen, ist mir die Astrologie eines der spannendsten.
ZitatIch" bin, keine Frage … naja, fast keine. Aber die Vorstellung was ich bin und wie und wer ich bin - ich sag's am liebsten so: Ich bin der, den ich mir und anderen jeweils gerade erzähle. Eine Geschichte, quer durch die Zeit … auch darum wollte ich, ergänzend zum Geburtshoroskop, mit der FP eine nachvollziehbare Reise durch die Zeit und ihre Kontexte versuchen.
Ich vermisse nach deinen ganzen theoretischen Ansätzen immer noch ein ein konkretes Horoskopbeispiel für die von dir entwickelte FP von dir selber!
der Franzose Gaston Maurice Julia legte die mathematischen Grundlagen zur späteren Entwicklung der Fraktale. https://de.wikipedia.org/wiki/Gaston_Maurice_Julia Das Verfahren, was man auch "rekursives Vorgehen" nennt, war schon länger beim Gebrauch der mathematischen Iterationen bekannt.
G.M. Julia hatte aber auch eine markante Verletzung. Im ersten Weltkrieg zerstörte eine Kugel seine Nase - sein Gesicht so sehr, daß er später einen Lederriemen darüber trug. Im zitierten Wikipedia Artikel ist ein Bild dazu.
Das Horoskop von G.M. Julia
Er war zum Zeitpunkt der Kriegsverletzung 21,95 Jahre alt.
Bei so einer Verletzung würde ich eine Mars Beteiligung vermuten. Der Mars hat Aspekte zu mehreren anderen Planeten. - Konjunktion zu Jupiter - Quadrat zur Venus - Spiegelopposition zum Mond - Spiegelquadrat zu Neptun und Pluto
Daß es da bei der Verletzung nicht ums Leben ging, es fehlten schließlich nur ein paar Zentimeter, ist astrologisch wohl der Konjunktion des Mars mit dem Jupiter zuzuschreiben. Mit 22 Jahren läuft die Sonne mit der Direktion von 1,00 Grad pro Jahr über die Venus. Die Venus hat Aspekte zu Mars, Jupiter, Mond, Neptun und Pluto. Die Waage Venus ist die Rückseite des Jungfrau Merkur. Und der Jungfrau Merkur ist beim Alter von 22 Jahren der Phasenherrscher im 7er Rhythmus im Uhrzeigersinn.
Vorallem ist Mitte Jänner über Haus 9 exakt der Pluto ausgelöst, und der hat ja den Mars im Spiegel, der Mars war schon im März 2014 dran, da ist er vermutlich eingzogen worden.
auf dem Bild im wikipedia Artikel zu Gaston Maurice Julia ist auch ein gewisser Prof. Herglotz zu sehen. https://de.wikipedia.org/wiki/Gaston_Maurice_Julia Prof. Herglotz hatte eine Affäre mit Hedwig (Hedi) Martha Born geb. Ehrenberg. Diese war die Ehefrau von Max Born. Das ist nachzulesen in einer Rezension mit Titel "Szenen einer Ehe" zum Buch: "Max Born - Baumeister der Quantenwelt", Biographie von Nancy Greenspan, der Enkelin von Max Born. https://www.amazon.de/Max-Born-Baumeiste...ywords=Max+Born
In einer Rezension zum Buch steht: ... Fazit: Wer etwas über jahrzehntelange sexuelle Demütigung eines Mannes lesen möchte, ist mit dem vorliegenden Werk gut bedient, ... Das Horoskop des so beschriebenen Max Born: https://www.astro.com/astro-databank/Born,_Max
Für die hier vermuteten Eigenschaften von Frau Born sollten die astrologischen Konstellationen: - Mond Neptun Pluto (dürfte auch dann vorliegen, wenn die Geburtsuhrzeit deutlich von Mittag abweicht) - Merkur Venus - Mars Uranus zuständig sein.
Die 3 Konstellationen scheinen auf den ersten Blick voneinander getrennt zu sein. Wenn man aber den Jupiter mit betrachtet, so sieht man, daß er - ein Quadrat zu Mond Neptun Pluto - ein Sextil zu Merkur Venus - ein Trigon zu Mars Uranus hat. Und da sagt der Jupiter: erstens darfst Du das und zweitens alle drei Themen zusammen.
viele Meinungsverschiedenheiten in der Astrologie aber auch in mathematisch basierten Wissenschaften betreffen das Umfeld der Frage nach Determinismus oder Freiheit. Der Riß geht tief. Auch bei Astrologen, Theologen oder Mathematikern.
Die mathemarische Basis der Fraktale und der Berechnung von Zukunft liegt in der Chaostheorie, die rekursive Folgen benutzt und berechnet. Der Begriff Chaostheorie ist etwas reißerisch aber er hat sich nun mal eingebürgert.
Im folgenden Video ist der Kern und das Umfeld dieser Frage nach einem vermeintlich vollständigen Determinismus verständlich erklärt.
Das Video dauert ca. 11 Minuten. Wer nur das Konzentrat wissen will, falls überhaupt, der kann auch lediglich den Zeitraum von 6 bis 9 Minuten dieses Videos ansehen.
Zitat# 83 ....viele Meinungsverschiedenheiten in der Astrologie aber auch in mathematisch basierten Wissenschaften betreffen das Umfeld der Frage nach Determinismus oder Freiheit. Der Riß geht tief. Auch bei Astrologen, Theologen oder Mathematikern.
Mit Denken allein wird es ja nichts mit dem sehen der Zukunft.
Aber dennoch gibt es Beispiele in denen Menschen im Traum oder Meditation schon einen Blick in die (eigene) Zukunft bekommen haben. Ist mir selbst schon passiert (nicht so oft).
Immerhin hat mich dein Beitrag an die Fraktale Progression wieder erinnert, die ich schon fast vergessen hatte.
Zitat von glomph im Beitrag #843 ....viele Meinungsverschiedenheiten in der Astrologie aber auch in mathematisch basierten Wissenschaften betreffendas Umfeld der Frage nach Determinismus oder Freiheit.Der Riß geht tief.Auch bei Astrologen, Theologen oder Mathematikern.
natürlich sind wir menschen in unserem dasein determiniert. wir haben frei nach döbereiner ein bestimmtes dasein, das schließt vieles aus. wenn wir das nicht akzeptieren , geraten wir in gefahr.. innerhalb unseres daseins haben wir freiheit. was darunter zu verstehen ist , wird von vielen falsch verstanden. gerade durch die politik wird den menschen ein falsches bild ihrer freiheit suggeriert. ich wäre gern playboy , frauenheld und reich geworden. zumindest künstler oder rennfahrer wäre auch schön gewesen. so hab ich denn mein leben als überlebenskünstler vollzogen. das hat sich bis heute nicht geändert. steht wohl in meinem horoskop. eine andere erklärung habe ich nicht. l.g. jens