Anknüpfend an Elisabeths Hinweise V.Beck betreffend:
Die hellenistische Astrologie zählt den vorgeburtlichen Neu- bzw. Vollmond zu den 5 sog. Hylegs - Grundkonstituenten des Nativen.
Obenstehend V.Becks VM. Über den hat ja Elisabeth schon gesprochen. Hier gilt / MC =. Also, da sagt mir mein Empfinden (hallo Jens) sehr deutlich, dass es dem spiritus rector des Gesetzes möglicherwesie nicht um eine Schädigung der Familie geht, aber die sehe ich hier tendenziell und auf Dauer durchaus gegeben. AC-Herrscher , den mitführend auf 17,5 im Übergang zu Haus neun. Das zeigt schon deutlich an, das hier eine weltanschauliche Intention mit auf den Weg gegeben wurde.
ZU = schreibt Ebertin: Übersteigerter Ehrgeiz, Sensationsdrang, Unbeherrschtheit, Gewalttaten, Verletzung." Interessant finde ich die beiden durch den VM belegten Grade: 12. Grad _ "Ein Negermädchen kämpft um seine Unabhängigkeit in der Stadt". (Ein heutiger Übersetzer würde schreiben: ein farbiges Mädchen). Der "Schlüssel" den RRudHyar gibt: Befreiung von den Gespenstern der Vergangenheit. Der Gegengrad: "Eine Fahne verwandelt sich in einen Adler, der Adler wiederum in einen Hahn, der die Morgendämmerung begrüßt." _ Die Essenz laut R. : "Verkündigung", also ein gehöriges Maß an Idealismus In dem seit einigen Jahren wirksamen progressiven VM ist AC Konj. gegeben, , auf 11:41 bzw. , dr VM auf den Häuserspitzen 6 - 12. Im exdakten T-Quadrat dazu der . Grüße, Klaus
ZitatGrüne fordern Ehe mit Tieren 30.06.2017 Das neue Gesetz "Ehe für alle" geht vielen Grünen nicht weit genug. Nun fordern die Partei-Fundis auch die Ehe mit Tieren. Grünen Fraktionssprecherin Katrin Göring-Eckardt spricht von einer "klaffenden Gerechtigkeitslücke." Ehe mit Tieren - bald erlaubt?
bemerkenswert zur gestrigen Verabschiedung der beiden Gesetze die Transite zum null Grad Widder Ingress auf Berlin, wenn man das Sonne MC Horoskop macht: Der Mond aktualisiert die Mond-Saturn-Thematik: das, was mit Heim zu tun hat, mit Familie, mit Empfinden, ist ja durch den gradgenauen Mond-Saturn im Äquinoktium Jahresthema, wird hier exemplarisch hochgespült. Der Staat schränkt die eigentliche Familie, das Mondene, ein. Des weiteren steht der Pluto im Spiegelpunktquadrat zum MC Herrscher Neptun: da wird das Bestimmende/die Regierung, von einer Ideologie beherrscht. Der laufende Mars im Spiegelpunktquadrat zum Neptun macht das Thema akut scharf. Merkur am AC, der den Pluto am DC artikuliert: das, was wie eine Ölschicht die Bewußtseinshaltung der Gegenwart belegt. Passend dazu wird jetzt von Teilen der Grünen - siehe Mythopoets obigen Beitrag - die Ehe mit Tieren gefordert. Folgerichtig müßte es auch erlaubt werden, seine Lieblingspflanze oder in letzter Konsequenz das eigene Auto (bzw. bei den Grü nen das Fahrrad) zu heiraten. Falls nicht, werden diese Minderheiten ja diskrimi niert und können sich auf ein Anti diskrimin ierungsgesetz berufen. Erwähnenswert noch, daß Frau Mer kel gegen die sog. Ehe für alle gestimmt hat, nachdem es nicht unbedingt den Anschein hatte.
Nebenbei aktualisiert das natürlich den Pluto Merkur – die Lügen – des Jahrgangshoroskops. Dürfte das Spionieren erleichtern. Das sog. Netzwerkdurchsuchungsgesetz ist ja von der Propa ganda mehr oder weniger vertuscht worden. Es wird mal wieder großes Theater geboten, besser als das beste Kabarett. Viele Grüße Michael
ZitatGrüne fordern Ehe mit Tieren 30.06.2017 Das neue Gesetz "Ehe für alle" geht vielen Grünen nicht weit genug. Nun fordern die Partei-Fundis auch die Ehe mit Tieren. Grünen Fraktionssprecherin Katrin Göring-Eckardt spricht von einer "klaffenden Gerechtigkeitslücke."
Mal abgesehen davon, dass Tiere in Deutschland als Gegenstand/Sache gelten, die man deshalb nicht einfach ehelichen kann, sollte man sich viell. erst mal mit dem Wahrheitsgehalt der Meldungen auseinandersetzen, die man ohne kritische Hinterfragung in Umlauf bringt bzw. gedankenlos weiterverbreitet.
du schreibst: "5° Stier, das ist ein GSP von Uranus-Venus". Ich kenne den Punkt mit Uranus-Merkur, gab es da Ergänzungen? Ich kann in meiner Liste auch gar keinen Punkt für Uranus-Venus finden!
Zum Horoskop der Grünen: Ich hatte mir aus "Modelle des Gegenwartslosen" den 13.01.1980, 17:05 MEZ, Freiburg im Breisgau notiert. Es gibt aber wohl auch die Zeitangabe 17:25, die du wohl verwendest. Hast du dazu eine Quelle? Die 1°-Direktion auf 21°-Zwi passt ja schon sehr schön.
Hallo Glomph,
in deinem Kristallradix ist viel drin, mir zugegebenermaßen zu viel, da komm ich nicht mehr mit. Und: Die wunderbare Opposition von Mars|Merkur - Pluto fehlt. Die scheint mir aber - sie ist ja gradgenau - einer der wichtigsten Punkte zu sein. Immerhin geht es mit Merkur-Pluto um Propaganda und mit Mars-Pluto um die Verhinderung des Männlichen, andersherum dann der gewalttätige Übergriff.
Und allgemein zu den Grünen und speziell Volker Beck: 1988 hat er sich für die Entkriminalisierung von Sex mit Kindern eingesetzt (nachzulesen bei Wikip.). Dazu gibt es für mich keinerlei Entschuldigung. Immerhin hat er den Mars im Zeichen Krebs. Da darf man getrost von einer fehlgeleiteten Männlichkeit sprechen. Er hat es ja auch jetzt geschafft das Ehe für alle Gesetz in den Bundestag zu bringen, um sich anschließend aus dem Amt zu entfernen. Ich hab vor solchen Gestalten keine Achtung, im Gegenteil. Sein Mars ist auf 15° Krebs, der aktuelle Mars|Merkur-Pluto war auf 18° Krebs.
Zitat von papyrus im Beitrag #57Und allgemein zu den Grünen und speziell Volker Beck: 1988 hat er sich für die Entkriminalisierung von Sex mit Kindern eingesetzt (nachzulesen bei Wikip.). Dazu gibt es für mich keinerlei Entschuldigung. Immerhin hat er den Mars im Zeichen Krebs. Da darf man getrost von einer fehlgeleiteten Männlichkeit sprechen. Er hat es ja auch jetzt geschafft das Ehe für alle Gesetz in den Bundestag zu bringen, um sich anschließend aus dem Amt zu entfernen. Ich hab vor solchen Gestalten keine Achtung, im Gegenteil. Sein Mars ist auf 15° Krebs, der aktuelle Mars|Merkur-Pluto war auf 18° Krebs.
Schöne Grüße von Peter
Hallo Peter! Dass sich Volker Beck und die Grünen zeitweise alles andere als mit Ruhm bekleckert haben, steht auf einem völlig anderen Blatt, als die gestrige Entscheidung, auch homosexuellen Paaren das rechtliche Ja-Wort zu ermöglichen.
Schließlich können die Homosexuellen ja nix dafür, dass so einige Politiker nicht zu dem Mist, den sie verzapfen, stehen, oder bestimmte Themen für ihre politisch motivierten Schachzüge missbrauchen. Denn nichtsdestotrotz, die gestrige Abstimmung war ein Zeichen einer gesunden Toleranz!
Man merkt, dass sich Neptun und Pluto mundan wieder in Richtung Sextil-Aspekt bewegen. Gestern stand mit Abschluss der Abstimmung AC-Herr Sonne in 11, der nördl. Mondknoten am Löwe-AC, MC-Herr Venus in 10 in ihrem Domizil im Quadrat zum Löwe-AC und im Quadrat zur Mondknoten-Achse. AC-Herr sowie Merkur/Mars standen alle im Krebs (es geht um innerfamiliäre, also auch mondige Themen!) in 11. Die Mondknoten-Achse auf AC/DC weist dabei auf das hier so wichtige partnerschaftliche Thema hin. Passt doch!
Lieber Peter, du hast ja so recht, ich hab mich da mit den GSPs vertan, 5 wie 25 fix sind Uranus-Merkur, da "treiben sies sogar hinter dem Altar"....... also Kommando retour. Na, und die Grünen haben einen Uranus auf fast 25 Skorpion quadrat Venus, wie eben auch Beck.
Was die Grünen angeht, so verwende ich dies:
ZitatDas Chart der Grünen ( Quelle B.Firgau / lt. mir gegebener Auskunft der Grünen (""Archiv Grünes Gedächtnis"") ist im Gründungsprotokoll der Bundespartei am 13.1.1980 in Karlsruhe festgehalten: ""Die Abstimmung über den Gründungsbeschluß erfolgt um 17:25 Uhr"". )
Mich beschäftigt noch ein wenig das Kristallbild, wenn man das so nennen mag, das Bernd da aufzeigte. Ich bin mir da nicht so ganz sicher - aber Fragen des Ethos sind ja wohl nicht erstrangig Fragen der Ästhetik ? Es gibt ja - siehe u.a. die Belle Époque - eine Ästhetik, welche die Ethik ignoriert oder gar negiert. Wobei hier Ethos nicht als Moralkodex missverstanden werden sollte.
(Zu den Grünen sag ich nichts mehr, das hab ich mir einstweilen abgewöhnt.) Grüße, Klaus
Wir schreiben ja hier zu astrologischen Themen, und mit Mars-Pluto habe ich einfach mit die schlimmsten Erfahrungen überhaupt gemacht. Und wenn genau das im Horoskop des Tages liegt und auch noch die Sonne begleitet, dann kann ich erstmal nicht anders, als das Ergebnis für mich negativ zu bewerten. Bei dem Ehe für alle Gesetz geht es ja gerade auch um leichtere Möglichkeiten der Kindesadoption. Und an dem Punkt hört für mich jeder regenbogenfarbene Irrsinn auf. Wenn ich ein Horoskop wie dieses sehe, kann ich nicht anders, als an irgendwie unterdrückte Kinder zu denken. Die Kinder haben es ja heute ohnehin schon so schwer, und jetzt noch ein Adoptionsgesetz mit Mars-Pluto im Krebs!!!! Soviel !!!! kann ich gar nicht tippen, wie ich mich hier aufregen will. Ich kenne Frauen mit Mars-Pluto und ihre Erlebnisse. Weist, da hört sich alles auf, und nur weil ein paar extravertierte Leute Kinder haben wollen, kann ich nicht zu DIESEM Zeitpunkt ein Gesetz dazu erlassen. Ich hör jetzt lieber auf, weil ich verlauf mich auch gerne in meinen Gedanken. Aber mein Empfinden schäumt über, ganz gewaltig sogar, je länger ich mich mit der Thematik beschäftige.
Du schreibst: "dass sich Neptun und Pluto mundan wieder in Richtung Sextil-Aspekt bewegen." Das sagt mir leider nichts, und was sich zukünftig bewegt, ist für das Gesetz erstmal unerheblich.
Du benennst ja auch die "innerfamiliären" Themen im Krebs. Ja, aber in Oppostion zu Pluto!! Bitte nennt mir gerne Gegenbeispiele, damit ich von meinem Trip hier runterkomme.
Und die Venus in Haus 10, naja, da geht es um gesetzlich festgeschriebene Besitzstände. Mit Ehe und Liebe hat das noch gar nichts zu tun, im besten Falle mit der körperlichen Liebe.
Und ich möchte betonen, dass ich dich hier in keinster Weise angreifen oder sonstwas will, verstehen will ich das eine oder andere, das wäre schon schön.
Und Elisabeth, vielen Dank für die grüne Uhrzeit, ich hab das bei mir mit aufgenommen. Und das Quadrat Venus-Uranus ist schon auch zauberhaft. Beachtenswert finde ich auch den jetzt lange auf 28°-Widder (Saturn-Neptun) stehenden Uranus. Aber das ist ein interessanter neuer Beitrag.
Ja, der ist doch überdeutlich. Über auf dem 14. Grad - der steht da seit gut 4 Wochen! - habe ich schon anderer Stelle geschrieben - siehe u.a. die Brände in London und Portugal (da war = / gegeben. Und hier die Erinnerung daran, da weiter oben vom Ethos die Rede war. An jdem 30.06. muss ich an den 30.06.1934 denken - die "Nacht der langen Messer": der Schlag der SS gegen die SA. Auch da stand auf 13,x . Nein- ich konstriuiere hier keine abenteuerlichen Zusammenhänge, aber auf dem Grad scheint wenig an Wohltätigkeit zu bewirken. regiert hier über 8 und dort - und in diesem Strukturbild - namentlich = MC/ scheint er mir fragwürdige Glückshormone freizusetzen.
Hallo Peter, keine Sorge, ich fühle mich nicht angegriffen.
Hallo Peter, hallo Klaus!
ZitatWir schreiben ja hier zu astrologischen Themen, und mit Mars-Pluto habe ich einfach mit die schlimmsten Erfahrungen überhaupt gemacht.
Naja, es hängt natürlich auch davon ab, ob sich Mars/Pluto in dem Geburtshoroskop eines Lebewesens befindet und darüber hinaus auch davon, wie diese Konstellation aspektiert ist.
So denke ich hier übrigens nicht, dass sich Mars/Pluto in äußerst negativer Form auf irgendwelche Kinder, ob nun adoptiert oder nicht, auswirken wird. Eher wird es wohl Schwarz-Weiß-Denker zu irgendwelchen irren Debatten und Denkweisen verleiten (Merkur/Mars in Oppos. zu Pluto).
Der Steinbock-Pluto in 5 zeigt meiner Ansicht nach ohnehin einen viel zu rigiden, einschränkenden Charakter im Selbstausdruck an, der durch Merkur/Mars in Opposition (auch noch im kindl. Krebs!) und durch den aufweichenden Fische-Neptun im Sextil zu mehr Milde gezwungen wird! Ja, Neptun steht hier bereits im Sextil zu Pluto (4° Orbis!), siehe das angehängte Bild.
Zudem, hier gibt es ausreichend entspannende Aspekte!
Saturn (als klass. DC-Herrscher!) steht im Trigon zum AC, die im Domizil stehende Venus im Trigon zum Pluto und die Sonne in 11 im Sextil zum MC geben dem Ganzen dann doch eine recht positive Note. Uranus in 9, zunehmend im Trigon zum AC zeigt zudem an, dass sich eine erneuernde Weltanschauung Bahn gebrochen hat!
Und wie ich schon in meinem vorigen Beitrag schrieb: Eigentlich müsste man einen Elternführerschein für alle (hetero- wie homosex.) Eltern einführen!
Viele Grüße, Murmeltier
P.S.: Toleranz übrigens bedeutet ja in erster Linie, andere Sichtweisen und Lebenskonzepte still zu dulden, auch wenn man sie nicht ganz versteht. Man muss ja nicht alles toll finden, was andere tun.
hallo klaus, als astrologie lernender freut man sich über eine bestätigung . mit knoten -venus dominant stehend bin ich da sehr zufrieden. in meinem bekanntenkreis habe ich nur einen schwulen , der mir sein horoskop gegeben hat. er hat venus -uranus im quadrat . finde ich auch schön. diese mars -pluto geschichte ist ja nicht dominant. das ist nicht weiter tragisch. misshandelte kinder und ähnliches würde ich da jetzt nicht mit hineindeuten. das ist für mich eher der wohl andauernde machtkämpf derzeit in.der politik. hat aber mit dem gesetz nur secundär etwas zu tun. l. g. jens
Na, super, jetzt gibt es schon 4 Uhrzeiten für die Homo-Ehe, obwohl ich offensichtlich die einzige war, die sich das live angesehen hat.
Wie auch immer, ich gehe von einem Ac im Orbis von 25 Löwe aus, und bei Uranus-Merkur ist man zwischen allen Stühlen, d.h., das hält so nicht. Also entweder ändert sich das beim Inkrafttreten, oder aber jemand klagt das in Karlsruhe ein.
Was den Jupiter auf 13,... Waage angeht, so fügt der immer nur das, was er vom Saturn geliefert bekommt, selbst wenn das Mist ist.
Im Abstimmungshoroskop gibt es Jupiter/Pluto/Mars/ Merkur/ Sonne, und Neptun dazu im Spiegel.
Bei der Nacht der langen Messer hat es Sonne-Jupiter, den Saturn aber im Wassermann, ist also ganz anders gelagert.
Den Mars-Pluto, zu Beginn der Debatte noch in 12-6 weist auf die Zwänge hin, die hier durch die Akteure herbei gerufen wurden, schrieb ich ja schon weiter oben. Bei der Abstimmung dann in 11-5. Da kommen die Zwänge zum Ursprung und ins Leben.
Die Adoptionsgeschichten hätte man auch anders regeln können.
Was aber früher oder später kommen wird, und anderswo bereits möglich ist, daß gleichgeschlechtliche Partnerschaften dann auch Kinder haben wollen, und hier wird dann der künstliche Befruchtung Vorschub geleistet.
Im Alter von 7-14 entscheidet sich die Geschlechtlichkeit, mundan also Wassermann - Stier, oder Uranus-Venus, das ist auch die Teilung, die natürlich auch verweigert werden kann. Die Konsequenz davon ist aber, eben keine Kinder haben zu können. Das wird nicht akzeptiert, so habe ich den Eindruck.
Wir treffen im Leben aber immer wieder Entscheidungen, die mit Konsequenzen verbunden sind. Die sind hinzunehmen.
der Bundestag gibt als Uhrzeiten an: 08:05:00: Beginn der Sitzung 08:58:55: Beginn der namentlichen Abstimmung 09:03:26: Ende der namentlichen Abstimmung
Deine Aussagen kann ich alle nachvollziehen und sehe es ebenso. MC = 10° Stier = GSP So-Pl, der Zwang aufs Leben, die Verhinderung von Leben.
Hallo Elisabeth, das "Fügen" durch den JU - MRL- Terminus - sehe ich nicht so. Dass der Schütze fügt - ja, das heißt noch lange nicht, dass der JU diesen Part ganz zu übernehmen hat. Der herrscht auch über die Fische - ich gehöre halt zu denen, welche die Aufgabe der klassischen Herrscherordnung, die auch Döbereiner vollzogen hat, für falsch halten. (Kommt ja dem Sturz der Siebenerordnung gleich. - Das nimmt indessen W.D. nichts von seiner Bedeutung.) Und dann gilt hier, dass JU in zwei steht und Haus acht da wirksam werden lässt, dies durchaus im Sinne der - sagen wir vorsichtig - Destabilisierung der Sozialordnungen. Und dies in potentiell bedrohlicher Weise, da im Gegenspiegel auf 16,x Jungfrau.
Du bist nicht die einzige, die das Geschehen verfolgt hat - ich habe dabei noch einen Liveticker vor Augen gehabt - die sind immer verlässlich (da gibt es keine Zeitverschiebungen): 9:15, Verkündung der Annahme des Gesetzes. Grüße, Klaus
die Bekanntgabe der Abstimmung war laut Anzeige um 9.10 Uhr. (bei ca. 1.14 des Videos) https://www.youtube.com/watch?v=IrMbr4vV32E Um 9.03 Uhr war die Abstimmung beendet, wie Papyrus auch schrieb.
Wenn du den Jupiter der alten Ordnung nach den Fischen zuordnest, wie auch Mars dem Skorpion, dann frag ich mich halt immer, was ist dann mit Neptun und Pluto. Nebstbei bemerkt hab ich den Jupiter in den Fischen, merk also keinen Unterschied
Was die "Verkündigung" der Entscheidung angeht, so steht er in Haus drei, in der Ausübung, auch in GZH, als Herrscher von 5, dessen, was soeben erschaffen worden ist, und auch Haus 8, aber dort steht exakt der Neptun im Spiegel dazu, eine Vision ?, oder ist das Vernebelungsstrategie des Bundestags? Also was machst du dann mit dem Neptun in der Deutung? Würde mich echt interessieren.
Hallo Elisabeth, ja, natürlich, der JU steht da in drei - exakt die Verkündung (aber wohl auch die einer Gefährdung). Und er steht nun einmal in der Waage, Zeichen der Ehe.
Ich steh da doch nicht auf einem Solo-Posten. Wenn ich sage, dass PL, NE, UR nicht die primären Herrscher von Skorpion, Fische und Wassermann sind sind, dann heißt das nicht, dass sie in ihrer Wirkmächtigkeit relativiert sind. Gerade die Tatsache, dass sie nicht in die tradierte Herrscherordnung eingebunden sind, macht sie auf riskante Weise stark, oder gar destruktiv, da unumschränkt frei. Sie sind Sekundärregenten, aber agieren halt ungebunden. Bezeichnenderweise wurde UR ja am Vorabend der Fr. Revolution entdeckt - mit ihm das Thema der Durchbrechung der Ordnungen und der radikalen Freiheit. Wenn ich z.B. dem Saturn die Herrschaft über den Wasermann nehme, verkenne ich die Doppelgesichtigkeit des SAT (und die des Wassermanns), die den Alten noch bekannt war (das Thema des "Janus" https://de.wikipedia.org/wiki/Janus_(Mythologie) ). Aber das können wir hier wohl nicht alles in diesem Thread ausdikutieren... Grüße, Klaus
Ja, Ehe für Alle. Es hat schon immer Zeiten gegeben in denen Menschen nicht mehr wussten was Recht und Falsch war. Gleichgeschlechtliche Paare, wenn es denn unbedingt sein muss. Aber bei Kindadoptionen hört es für mich auf. Bedenke ich es richtig blüht hier ein fataler Egoismus auf, der auf dem Rücken der Kinder ausgetragen wird.
Solange sie noch klein und putzig sind und es ihnen an noch Eigenständigkeit mangelt mag die Kind-„Eltern-Beziehung noch hingehen. Aber irgendwann stellen sie Fragen „Wer ist meine wirkliche Mama, wer ist mein wirklicher Papa?“ Warum sind sie nicht bei mir? Wieso muss ich bei Euch beiden leben?
Ein Junge bei einem Männerpaar wird anders geprägt als bei gemischten Elternpaar. Ebenso wird es bei Mädchen sein. Die Folgen werden kommen und die Auswirkungen teils unvorher- sehbar. Vorstellbar ist, dass mehr homosexuelle Jungs und lesbische Mädchen aufwachsen werden als bisher mit all daraus erwachsenden Folgen.
Dass Politiker für –Ehe für Alle- zugestimmt haben ist in meinen Augen Opportunismus und Unwissenheit. Motto: Alles machen was machbar ist. Wir sind modern, aufgeschlossen, liberal, zeitgemäß.
Damit es klar ist, ich finde den Hang zur Gleichgeschlechtlichkeit nicht verwerflich. Es ist vermutlich eine in den Erbanlagen liegende Befindlichkeit. Daraus erwächst keine Schuld. Mit dieser Anlage müssen schicksalhaft Betroffene leben, Erfahrungen machen. Es enthebt sie dennoch nicht der Sorgfalt gegenüber Anderen, den Kindern. Adoption ist für Kinder manchmal ein Segen, manchmal ein Trauma. Franz-Josef
www.fjs-astrologie.de Publikation Chiron Verlag "Würden und Schwächen in der Traditionellen Stundenastrologie"
Zur Deutung des Jupiter Herr von 8 in 2. Die Ehe für alle wird erhebliche erbrechtliche Konsequenzen haben. Während bei Paaaren mit Kindern eher ein Erbsplitting eintritt, kommt es bei denen ohne Kinder zu einer Konzentration auf den überlebenden Partner. Das betrifft Vermögen und Rechte. z.B. Pensionen und Renten. ("warum soll man was dem Staat schenken?", wenn mans vererben kann). Aber mei!! Der Euter des Staates ist auch mal leer. Grüße, Sepp Und Rahu am Löwe AC: Das ist auf jeden Fall ein Schub für den Individualismus. Aber der versucht oder muss sich halt aus der Klassenkasse bedienen. Das ist in der Kinder-, Erb- und Rentenfrage völlig klar. Hier aber scheints nicht. Deshalb vielleicht der Neptunius.
Zitat aus "achgut" von heute.: " Als leidenschaftlicher, geradezu semiprofessioneller Misanthrop wäre es mir ein echtes Vergnügen, klammheimlich via Rückspiegel verliebten Frischgetrauten zuzuschauen, wie sie schnäbeln und sich anhimmeln, und dabei würde ich in mich hinein gniffelnd an das denken, was aus ihrem fatalen Schritt entstehen wird. Gäbe es für die Heirat eine Inhaltsliste wie bei Lebensmitteln, sähe die so aus: 53 Prozent Geld, 23 Prozent Sex, 24 Prozent Lügen; kann Spuren von Samen, Nüssen, Eiweiß und Salzwasser enthalten." Archi W. Bechlenberg / 02.07.2017
da komme ich zu einem anderen Urteil. Die Wahrnehmung Preußens ist tatsächlich bis heute eine verzerrte. Aber im umgekehrten Sinne: der Preussenstaat wird noch viel zu sehr verklärt und verharmlost und in seiner Lebensfeindlichkeit nicht begriffen.
Berlin hat halt Sonne-Neptun und es ist der falsche König, eine Nachahmung, wie überhaupt der Preussenstaat eine Nachahmung war, die, wie jede Nachahmung, das Original zerstören muß, Man lese Sebastian Haffner, etwa über die Titulierung "König in Preussen", weil "von Preussen" aufgrund der Reichsordnung nicht ging, man aber unbedingt den "König" drin haben wollte und die Königswürde von Polen, die dem preussischen Fürsten zuteil geworden war, in den Etikettenschwindel eines "König in Preussen" umwandelte. Und so etwas wird der deutsche Hegemon. Schon allein dass der Name des einstmals von den Deutschrittern ausgerotteten Volkes der Pruzzen zum Landesnamen wurde, spricht Bände.
Zerstört wurde durch Preussen der alte heterogene Reichsgedanke, der zuletzt noch durch das Habsburgerreich repräsentiert wurde, das in der kleindeutschen Lösung unter der Hegemonie Preussen ausgeschlossen wurde - nur, damit diese Möchtegerns sich auch einen Kaiser krönen konnten, was unter Beteiligung Östereichs nicht gegangen wäre, weil eben die Habsburger in der Tradition des alten HRR standen. Wenn es damals nach rechten Dingen zugegangen wäre, so wäre vielleicht Wien heute Hauptstadt. Und da wäre die Ehe-für-alle-Abstimmung womöglich anders ausgefallen: http://www.krone.at/oesterreich/keine-pa...en-story-576420
Preussen begründete den deutschen Nationalstaat und damit auch den deutschen Nationalismus, der dem ursprunglichen deutschen Reichsgedanken fremd war und der quasi in gerader Linie in den Nationalsozialismus führte. Die preussische Staatsmaschine, wie Sebastian Haffner den Preussenstaat treffend nannte, war nicht liberal, seine vorgebliche Toleranz, die in der übernächsten Generation protestantischer Bigotterie und Antisemitismus wich, hatte nur die Funktion, weltanschaulich neutrale Module für den Industrie- und Beamtenstaat heranzuzüchten. Unter diesem Motiv ist auch der durch Preussen eingeführte Schulzwang zu sehen.
Adenauer und die Rheinländer wussten, mit welchem Geist sie es zu tun hatten. Der napoleonische code civil hatte im Rheinland eine Freizügigkeit und Liberalität der Bürgerrechte hinterlassen. gegenüber der die preussische Herrschaft über das Rheinland als ein gewaltiger Rückschritt und eine ungeheure Einengung empfunden wurde, da Preussen weit weniger liberal war und noch dem Ständestaat und dem entsprechend gestuften Wahlrecht verhaftet war. Für das preussisch-protestantische Verständnis der Arbeit und der Pflicht gegenüber dem Staat hatten die katholischen und eher unideologisch-liberalen Rheinländer nur Spott übrig. Das preussische Staatsverständnis der Pflicht gegenüber dem Staat, in der das Individuum quasi dem Staat zu dienen hat, war ein direkter Vorentwurf des NS-Staats.
Dass die NSDAP in Bayern gegründet wurde, hat hingegen mit der bayrischen Toleranz zu tun, in der man Spinner dort hat erst einmal gewähren lassen (Döbereiner) Zudem auch mit der dortigen spezifischen Situation, die nach der Räterepublik und der anschließenden Terrorherrschaft der Freicorps entstanden war, die, was man nicht vergessen sollte, von der Münchener SPD herbeigetufen worden waren. Nichtsdestotrotz hatte die NSDAP in Bayern und im Rheinland, wie generell in den katholischen Regionen, die geringste Zustimmung überhaupt, wahrend sie in den östlichen und nördlichen, vorwiegend protestantischen, vor allem preussisch-protestantischen Regionen Deutschlands am höchsten war, was man auf dieser Karte der Wahlergebnisse 1932/33 veranschaulicht findet https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalso...P_Wahl_1933.png
Und sicher hat man Adenauer, den man ja " den Fuchs" nannte, nachgesagt, Bonn gewählt zu haben, weil sein Wohnort Rhöndorf nicht weit entfernt war. Aber unter dem Motiv hätte er auch Köln nehmen können, wo er lange Jahre Oberbürgermeister war und über eine nicht geringe Hausmacht verfügt hätte. Köln war ebenfalls nicht weit und er hatte dort ein großes Haus. Tatsächlich hat er Bonn gewählt um jeglicher Großmachtstradtion abzusagen. Im Übrigen ging vom rheinischen Frankenreich, nämlich von Aachen, in einer gewissen Polarität zu Bayern, die erste Reichsgründung aus, die des HRR. Irgendwie erscheint es nicht wahrscheinlich, dass mit einer Bonner Regierung eine deutsche Kriegsbeteiligung zu machen gewesen wäre, wie unter Schröder und Merkel in Berlin. Von Berlin gingen immer Kriege aus. Zu Bonner Zeiten hat man München oft als "heimliche Hauptstadt" bezeichnet. Das hatte was. Seit dem Wechsel nach Berlin ist davon keine Rede mehr. Wobei mir persönlich auch Wien als deutsche Haupstadt sehr recht wäre.
Zitat von Murmeltier im Beitrag #63 So denke ich hier übrigens nicht, dass sich Mars/Pluto in äußerst negativer Form auf irgendwelche Kinder, ob nun adoptiert oder nicht, auswirken wird. Eher wird es wohl Schwarz-Weiß-Denker zu irgendwelchen irren Debatten und Denkweisen verleiten (Merkur/Mars in Oppos. zu Pluto).
Der Steinbock-Pluto in 5 zeigt meiner Ansicht nach ohnehin einen viel zu rigiden, einschränkenden Charakter im Selbstausdruck an, der durch Merkur/Mars
Hallo Murmeltier,
die Mars-Pluto-Opposition mit Pluto im Steinbock und Mars im Krebs, unter der diese Entscheidung gehyped wurde, kann in der Tat ganz mindan gesehen werde. Bei Mars-Pluto ist die Frage, ob der Mars den Zwang des kollektiven Pluto sprengt, bzw, in Frage stellt in dem er aus dessen Zwang heraustritt, oder ob der Mars in den Dienst des Pluto tritt und damit zerstörend wirkt. Das bedeutet, dass unter Mars-Pluto getroffene Gesetzesentwürfe oder sonstige Konsolidierungen, seien es Eheschließungen, Vereinsbeitritte, Vertragsentwürfe oder -abschlüsse immer einen gezwungenen Mars enthalten müssen, da Formen statuiert werden, die dann zwangsläufug falsche Fomen sind. Der Mars kann aber nur frei werden, wenn er falsche Forme artikuliert, verlässt und sie aufgehoben werden. Das heißt, dass die Aufhebung eines Gesetzes, ein Vereinaustritt usw, unter Mars-Pluto auf eine Befreiung und auf die Erlösung von Verdrängtem hindeuten, während Gesetzesentwürfe und Gründungen das Gegenteil andeuren.
Der Mars im Krebs des Gesetzentwurfs zur Ehe für alle ist also einer, der im Dienst des Pluto steht, anstatt falsche Formen zu artikulieren. Er muß also dort zerstörerisch wirken, wo er steht. Im Krebs ist dies nur sekundär die Relativierung der natürlichen Elternschaft und damit des Heims der Kinder, es ist primär die Zerstörung und Neutralisierung der geschlechtlichen Polarität die ja im Krebs zum Leben kommt Das ist es, was von dem Parlamentsbeschluß ausgeht: die Neutralisierung der Polarität von Vater und Mutter, von Familie und Kind. Wobei der Pluto im Steinbock angibt, worum es bei dieser Neutralisierung geht - um die Macht und di Zugriffsmöglichkeit des Staates.
Hallo arman, das ist viel - zu viel, um dem allem gerecht werden zu können. Eine Verklärung Preußens strebe ich ganz gewiss nicht an. Und vielfach stimme ich dir zu. Z,B. die Frage der Usurpation des Königstitels. Aber auch da muss man einschränken. Die Preußen haben nie einen Hype um den Königstitel gemacht - da wurde nicht zelebriert. Das geschah eigentlich erst unter Wilhem II. da war das Ganze ja eh schon defizitär.- Aber in deinen Ausführungen fehlt mir einiges - tatsächlich war Preußen im 18. Jahrhundert viel liberaler als andere Staaten Europas. Woher kam es denn wohl, dass manche der französischen Aufklärer erst in Preußen Gehör fanden, dort publizieren durften, was sie im eigenen Land nicht publizieren durften? Und ich vermisse den Hinweis auf die Steinschen Reformen - wo bleiben Humboldt, Hardenberg etc. in deinem Text ? Man verspürt noch einiges vom alten, um 1900 schon im Verschwinden begriffenen Preußengeist, wenn man Th.Fontane liest (z.B. Der Stechlin). Das alte Preußen ging unter nicht 1918, nicht 1945, sondern am 18.1.1871. Das haben viele Preußen verspürt - auch der König, auch z.B. Moltke. Die haben das nicht abgefeiert.
Mit Verlaub - der Hinweis auf die bajuwarische Toleranz, was den Aufstieg der NSDAP angeht: da spricht die Literatur eine deutlich andere Sprache. Auch war der Antisemitismus in Bayern und Österreich vor 1933, z.T. auch noch danach - viel brachialer als im Norden. Wie denn auch mit Blick auf den Antisemitismus die Gleichung "katholisch" = liberal, gefeit gegen Antisemitismus - protestestantisch = antisemitisch zu kurz greift - siehe den bis heute in Polen (katholisch) grassierenden Antisemitismus. (Vom orthodoxen Russland will ich da gar nicht erst reden.) Und unter den KZ-Schergen waren die "Preußen" nachweislich geringer vertreten als der "katholische" Süden.
Nach 1871 setzten sich vermehrt die Schattenseiten Preußens durch - vor allem der Militarismus. (Doch selbst da gilt es, alt-bequeme Sichtweisen zu korrigieren: GB -z.B. - hat viel mehr Kriege geführt als Preußen. Aber es gibt bekanntlich zwei Arten von Historikern: die einen, die die Wirklichkeit beschreiben, die anderen, die ihre Vorstellung von der Wirklichkeit beschreiben (das ist nun nicht etwa auf dich gemünzt!).