Ich weiß noch nicht, ob das der geeignete Ordner ist.
Im Altertum waren scheinbar Astrologie und Astronomie eine einheitliche Disziplin.
Der deutlichste Schub einer Herauslösung bestimmter Disziplinen aus dem Kanon des Wissenschaftsbetriebs dürfte mit der Säkularisierung geschehen sein, dem anfangs auch die Psychologie zum Opfer fiel.
Denn die Lehre von der Seele setzt voraus, dass es sie gibt, eine Frage, welche nicht erst der moderne materialistisch ausgerichtete Wissenschaftsbetrieb eher verneint.
Eine Frage, die in der jüngeren Vergangenheit ein wenig in den Hintergrund getreten ist, ist die der wissenschaftlichen Belegbarkeit der Astrologie.
Selbst die Astrologen scheinen dieses Thema inzwischen ad acta gelegt zu haben.
Aber warum eigentlich?
Meines Erachtens hatten alle Versuche, die Astrologie zu belegen, eklatante methodische Fehler.
Wenn man methodisch vorgeht, dann ist hier die erste Frage, die man sich stellen und beantworten muss, eine schainbar völlig banale, nämlich die, was Astrologie eigentlich ist?
Wie kann man das Objekt der Betrachtung am genauesten beschrieben und definieren? So einfach ist diese Frage nicht zu beantworten, wie man sich das gemeinhin denkt.
Aber muss man nicht ein genau definiertes Objekt vor sich haben, um zu wissen, was man eigentlich untersuchen will?
Manifest von 186 führenden Wissenschaftlern sowie Nobelpreisträgern "Wissenschaftler auf den verschiedenen Gebieten sind besorgt über die anwachsende Anerkennung der Astrologie in vielen Teilen der Welt.
astrologie und wissenschaft sind nicht in einklang zu bringen. die wissenschaft hat gewonnen und hat eindeutig die macht über unser leben. neben vielem gutem hat sie noch mehr verderbliches für die menschen gebracht. leider sind die führenden eliten nicht mit ihrer wissenschaft menschlich gereift. deshalb wird die wissenschaft immer wieder ünglück für viele bringen, und macht und geld für wenige. da dieses besreben nach mach t und geld keine grenzen kennt, muss man die restlichen andersdenkenden wie z.b. astrologen entsorgen. l.g. jens
Der Irrtum liegt schon allein darin begründet, die Wissenschaft als das Alleinseeligmachende zu wähnen. Wir wissen doch alle wie viele Irrtümer im Sack der Wissenschaft stecken.
Für mich besteht keinerlei Anlass daran zu zweifeln ob die Astrologie eine Berechtigung hat. Daher ist es aus meiner Sicht völlig unbedeutend ob die Astrologie in den Kanon der Wissenschaftlichkeit eingereiht werden kann oder nicht. Über diesen unmöglichen Ehrgeiz könnte ich mich wirklich amüsieren.
Diejenigen die Astrologie ablehnen und als Humbug darstellen haben selten ein gutes Lehr- oder Fachbuch studiert um zu erfahren wie in der Astrologie gearbeitet wird. Interessanter Weise waren es lange Zeit die Astronomen die die erbittertzten Gegner der Astrologie waren, siehe Heinz Haber. Er sah die Astrologen als Nestbeschmutzer seiner hehren Astronomie an. Hier prallen universale Fakten auf Interpretation von Symbolen. Astronomen sind es gewohnt mit beweisbaren Fakten zu hantieren, worin dann symbolische Deutungen nicht anderes als Unfug sein kann. Macht aber nichts. Wir wissen es besser!
Franz-Josef
www.fjs-astrologie.de Publikation Chiron Verlag "Würden und Schwächen in der Traditionellen Stundenastrologie"
"Meines Erachtens hatten alle Versuche, die Astrologie zu belegen, eklatante methodische Fehler."
Hallo Johann, empfehle das Buch von Gunther Sachs, "Akte Astrologie". Allein wegen der witzigen Ergebnisse. So verrichten Wassermänner hochsignifikant ungern "kleinere Arbeiten am Auto".
Was mir bei diesem Thema schon immer auffiel, war die Tatsache, dass die allermeisten schon aufhören zu denken, bevor sie überhaupt angefangen haben.
Man hakt das Thema ab, bevor man es wirklich seriös beackert hat.
Ein grundsätzlicher methodischer Mangel besteht schon einmal darin, dass man an eine solche Frage ergebnisoffen herangehen muss, um nur wenigstens einem wissenschaftlichen Mindestanspruch zu genügen.
Man darf also weder die Bestätigung, noch die Widerlegung der zu untersuchenden These schon als vorgefertigtes und erwünschtes Ergebnis im Hinterkopf haben.
Leider galt das aber zumeist, gleichgültig, ob Befürworter oder Gegner der Astrologie an diese Frage herangingen.
Dadurch übersieht und verdrängt man Fragezeichen, die sich beinahe aufdrängen, alleine deshalb, weil diese Fragezeichen nicht zum gewünschten Ergebnis zu passen scheinen.
Die Basisfrage aus meinem Eingangsbeitrag lautete:
1. Was ist die Astrologie, was ist das zu untersuchende Objekt?
Ohne diese Frage beantwortet zu haben, macht jeder weitere Schritt überhaupt keinen Sinn.
Dies ist der nächste eklatante methodische Fehler, den fast alle bisher machten, welche sich mit dieser Frage wissenschaftlich beschäftigten.
Denn ohne diese Frage beantwortet zu haben, untersucht man Dinge, die in diesem Zusammenhang völlig unsinnig sind und alles tun, nur nicht die Frage der Belegbarkeit von Astrologie zu beantworten.
1. Was ist die Astrologie, was ist das zu untersuchende Objekt? das sind zwei fragen. ich find die beiden fragen eigentlich doof. nun gut , zur entspannung schreib ich mal was. das gilt aber nur für mich. objekte untersuchen mache ich nicht. soweit mir bekannt ist macht das auch keiner von den astrologen , die ich kenne. was astrologie ist, da brauche ich nicht hier mühsam etwas intelligentes zu schreiben. einfach mal googeln. du hast wohl etwas anderes gemeint und dich nur unglücklich ausgedrückt. l.g. jens
in deinem beitrag steht im titel deine frage. nein die astrologie ist nicht wissenschaftlich belegbar. gottseidank. franz- josef hat ganz symphatisch seinen beitrag dazugeschrieben. ich gehe etwas tiefer mit meinem skorpion mond. es wäre furchtbar, wenn man die frage in deinem titel bejahen müsste. l.g. jens so in der spinnerecke haben wir astrologen einen doch einen riesigen freraum. wir dürfen über jedes thema unsere astrologische deutung darlegen. nur einmal habe ich den fehler gemacht, in einem linkem , wissenschaftlichen forum etwas astrologisches zu einem attentat zu schreiben und habe mich als astrologe geoutet. was für eine hetzjagd auf mich hat da begonnen. alles wurde hergesucht im netz, was ich irgendwann einmal geschrieben habe. der moderator hat dann dem unseligem treiben ein ende gemacht. diskussionen mit wissenschaftsgläubigen werde ich nie mehr anfangen. dies forum ist ja geschützt . sonst würde auch dieses thema meiden. l.g. jens
Zitat von Jens Prien im Beitrag #10in deinem beitrag steht im titel deine frage. nein die astrologie ist nicht wissenschaftlich belegbar. gottseidank. l.g. jens
Kannst Du das beweisen? Außer, dass Du den lieben Gott bemühst.
Die Basisfrage aus meinem Eingangsbeitrag lautete: 1. Was ist die Astrologie, was ist das zu untersuchende Objekt?
Ich gebe jetzt einmal meine Antwort darauf: Der Astrologie liegt die Vorstellung zugrunde, dass es eine Art Koinzidenz zwischen den Geschehnissen am gestirnten Himmel, im Weltraum und den Geschehnissen auf der Erde gibt.
Man kann jetzt die Begriffe "Geschehnisse" und "Koinzidenz" durch andere Worte ersetzen.
Aber ich will keine Erbsenzählerei betreiben.
So in etwa sieht die Basis-These der Astrologie aus.
der Überbegriff "Wissenschaft" umfaßt viele Teilgebiete und Fächer. Die Vorgehensweisen unterscheiden sich von Fach zu Fach erheblich. Und Kriterien für eine vermeintliche wissenschaftliche Methodik lassen sich von manch einem Forschungsgebiet noch lange nicht auf ein anderes Forschungsbebiet übertragen. Wenn z.B. ein angeblich exakt kritischer Physiker meint, seine Denkweisen an der Astrologie messen zu wollen, so soll er das erst einmal wissenschaftsintern mit anderen Fachgebieten wie Geschichte, Sprachwissenscften oder Theologie machen. Und er wird sehen, daß er grandios scheitern wird. Zusätzlich sollte noch gesagt werden, daß Astrologiekritiker unter den Wissenschaftlern in der Regel keine Wissenschaftler im Sinne von "Wissen schaffen" sind, sondern Bürokraten, Nichtversteher und Verwalter von Wissenschaftsgeschichte. Der Anlaß zu einer Fokussierung von Kritik an Astrologen ist bei den meisten sowieso nicht rational belegbar, sondern in einer Ideologie der Zugehörigkeit zu einer gewissen Gruppe begründet. Mit dieser Ideologie der Zugehörigkeit will man sich vermutlich einen Stellenwert in der Gruppe sichern, den man sonst nicht bekäme.
Homöopathie wirkt über die Gestalt des jeweiligen Mittels. Nur die Gestalt (7. Haus, Waage) führt zu einer Veränderung im Empfinden (4. Haus, Krebs). Die Heilung kommt von daher über die Veränderung der abgespeicherten Erfahrungen, was weiter zu einer Veränderung im Verhalten (5. Haus, Löwe) führt. Bis das dann aufs körperliche durchschlägt, vergeht in der Regel Zeit. Beim Einen mehr, beim Anderen weniger.
Das bedeutet, das nur homöopathische Mittel tatsächlich wirken, bei denen die Gestalt nicht beschädigt wurde. Alles was künstlich gehalten, gezüchtet oder angebaut wurde, hat gar keine Wirkung.
Wissenschaftliche Tests bezüglich Homöopathie, welche auschliesslich mit dem Zwillingsprinzip (3. Haus) durchgeführt werden, sind von daher der völlige Humbug. Und Homöopathen, welche daran noch teilnehmen, haben von Homöopathie gar nichts verstanden. Das Gleiche gilt für Astrologiedarsteller, welche Astrologie wissenschaftlich zu beweisen suchen und noch dabei glauben, sie wären Astrologen. Die sind noch so blöd, den Tierkreis mit seinen 12 Prinzipien in 4 Quadranten dem Prinzip Zwilling im 1. Quadranten zu unterwerfen. Das schlimme ist tatsächlich, das sie die Astrologie in Misskredit bringen.
Was das Prinzip Wissenschaft ist und welche Folgen es hat, wurde von Döbereiner schon vor Jahrzehnten formuliert. Eindeutiger geht es meiner Meinung nach nicht.
Sofern sich Wissenschaft über die "methodische Vorgehensweise definiert" W.D., sind astrologische Vorhersagen sselbstverständlich methodisch überprüfbar, etwa anhand von Versuchsreihen mit Farbkreiseln oder Pflanzenkeimen usw., und damit “wissenschaftlich" nachweisbar. Nur kann die Wissenschaft als System dies nicht leisten und schon gar nicht Astrologie erklären, da das System der Wissenschaft sich dann selbst widerlegen würde. Die Astrologie hebt die Basis wissenschaftlicher Erkenntnistheorie und Welterklärung auf. Daher ist Astrologie zwar wissenschaftlich beweisbar, aber nicht durch die Wissenschaft. Vielmehr würde die Wissenschaft durch die Adtrologie widerlegt.
Am 25. Mai tritt die europäische Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) in Kraft. Bis dahin haben die Staaten noch Zeit, für die gesetzliche Umsetzung zu sorgen. Obwohl diese EU-Verordnung schon 2016 beschlossen wurde, kommen erst jetzt viele entsprechende Anpassungsgesetze in den Nationalrat - darunter die sehr heikle Materie Wissenschaft und Forschung. Politiker und Datenschützer schlagen Alarm.
Das ist ja wieder ein wunderbares Horoskop, Elisabeth!
Ac Zwillinge mit Merkur Haus vier im Löwen: Die Zählung (Zwi) des Lebens (Löwe) des Volkes (H4).
Als Ergebnis, Bestimmendes gibt es dann einen Wassermann-MC mit Uranus in 10 in den Fischen. Das Ergebnis (H10) hebt das Persönliche auf (Was). Mit So-Ur entsteht das Ursprungslose, der Mensch ohne Eigenschaften, der prinzipienlose Charakter --- ein Apparat.
Es gibt ja auch gar nicht die Wissenschaft als solche. Man frage einen Biologen mal nach der Gender Wissenschaft. Viel Spaß mit den Antworten.
Die zweite Frage nach was ist Astrologie lautet daher, was für eine Wissenschaft will die Astrologie eigentlich sein?
Und auch wissenschaftler sind - wenn sie gut sind - sich nicht sicher wo die Reise hin geht. Man denke an den Streit Experimental Physik vs. Theoretische Physik Anfang des letzten Jahrhunderts. Meinetwegen auch Relativität vs. Quanten. Etc etc. Etc.
Edit: entschuldigt die Rechtschreibung, schnell auf dem Handy getippt...
ab und zu gibt es jemanden, der nicht an Astrologie glaubt: jeden das seine; normal.
Wenn in Astrologie Foren machmal hartnäckige und langwierige Diskussionen zur Stimmigkeit von Astrologie geführt weren, so kann man man davon ausgehen, daß einer der Mitglieder oder Anhänger der GWUP dahinter steckt:
Eine dieser längeren Diskussionen gab es mal auf einem Astrologieforum mit .at am Ende. Das Entscheidende an den Diskussionsbeiträgen dieser Leute war definitiv, daß sie weder Ahnung von Astrologie noch von Wissenschaft hatten.
natürlich ist auch das Horoskop eines neuzeitlichen Astrologiegegners interessant. Die Geburtsuhrzeit ist mir nicht bekannt. Daher ist So = MC gesetzt. Nähere Informationen kann ich privat mitteilen. Die Daten sind im Internet zu finden.