Die Dreigroschenoper: Akt II, Die Ballade von der sexuellen Hörigkeit Da ist nun einer schon der Satan selber...
Da ist nun einer schon der Satan selber der Metzger: er! und alle andern: Kälber! Der frechste Hund! Der schlimmste Hurentreiber! Wer kocht ihn ab, der alle abkocht? Weiber! Das fragt nicht, ob er will - er ist bereit. Das ist die sexuelle Hörigkeit.
Er glaubt nicht an die Bibel, nicht ans BGB - er meint, er ist der größte Egoist weiß, daß wer'n Weib sieht, schon verschoben ist und läßt kein Weib in seine Näh: Er soll den Tag nicht vor dem Abend loben - denn vor es Nacht wird, liegt er wieder droben.
So mancher Mann sah manchen Mann verrecken ein großer Geist blieb in 'ner Hure stecken! Und die's mit ansahn, was sie sich auch schwuren - als sie verreckten, wer begrub sie? Huren! Ob's wollen oder nicht sie sind bereit. Das ist die sexuelle Hörigkeit.
Der hält sich an die Bibel! Pfeift auf BGB! Der wird ein Christ - der wird ein Anarchist! Am Mittag zwingt man sich, daß man nicht Sellerie frißt. Nachmittags weiht man sich noch 'ner Idee. Am Abend sagt man: Mit mir geht's nach oben - doch vor es Nacht wird, liegt man wieder droben.
Da steht nun einer fast schon unterm Galgen, der Kalk ist schon gekauft, ihn einzukalken, sein Leben hängt an einem brüch'gen Fädchen und was hat er im Kopf, der Bursche? Mädchen! Schon unterm Galgen, ist er noch bereit. Das ist die sexuelle Hörigkeit.
Er ist schon sowieso verkauft mit Haut und Haar. Bei ihr hat er den Judaslohn gesehn - und er beginnt nun zu verstehn, daß ihm das Weibes Loch das Grabloch war. Und er mag wüten gegen sich und toben - bevor es Nacht wird, liegt er wieder droben.
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Die Dreigroschenoper: Akt II, Der Pferdestall ("Mackie muss fliehen und nimmt Abschied von Polly
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Die Dreigroschenoper: Akt III, Salomon Song "Ihr saht den weisen Salomo" - Beneidenswert wer frei davon!
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Die Dreigroschenoper: Akt III, Ruf aus der Gruft Nun hört die Stimme, die um Mitleid ruft
Nun hört die Stimme, die um Mitleid ruft. Macheath liegt hier nicht unterm Hagedorn, nicht unter Buchen, nein, in einer Gruft hierher verschlug ihn des Geschickes-Zorn. Gott geb, daß ihr sein letztes Wort noch hört!
die dicksten Mauern schließen ihn jetzt ein fragt ihr denn gar nicht, Freunde, wo er sei? ist er gestorben, kocht euch Eierwein. solang er aber lebt, steht ihm doch bei wollt ihr, daß seine Marter ewig währt?
jetzt kommt und seht, wie es ihm dreckig geht! jetzt ist er wirklich, was man pleite nennt.
die ihr als oberste Autorität nur eure schmier'gen Gelder anerkennt, seht, daß er euch nicht in die Grube fährt ihr müsstet gleich zur Königin und in Haufen und müsstet mit ihr über ihn was sprechen, wie Schweine eines hinterm andern laufen: ach, seine Zähne sind schon lang wie Rechen wollt ihr, daß seine Marter ewig währt?
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Die Dreigroschenoper: Akt III, Der reitende Bote ("Horch, horch, horch") damit ihr seht daß wir es gut mit euch meinen wird jetzt ein reitender Bote erscheinen Horch, horch, horch
zur Entspannung in sicheren Gewässern der Unterhaltung*
Max Raabe Palast Orchester Lars Eidinger -
Moritat von Mackie Messer (MTV Unplugged)
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Hildegard Knef - Seeräuber-Jenny 1969
und dann werden sie mich sagen hören: Alle ! und wenn dann der Kopf fällt - sag ich: - Hoppla !
(Ballade aus dem Theaterstück Die Dreigroschenoper von Bertolt Brecht)
Meine Herren, heute sehen Sie mich Gläser abwaschen Und ich mache das Bett für jeden. Und Sie geben mir einen Penny und ich bedanke mich schnell Und Sie sehen meine Lumpen und dies lumpige Hotel Und Sie wissen nicht, mit wem Sie reden. Und Sie wissen nicht, mit wem Sie reden. Aber eines Abends wird ein Geschrei sein am Hafen Und man fragt: Was ist das für ein Geschrei? Und man wird mich lächeln sehn bei meinen Gläsern Und man sagt: Was lächelt die dabei?
Und ein Schiff mit acht Segeln Und mit fünfzig Kanonen Wird liegen am Kai.
Man sagt: Geh, wisch deine Gläser, mein Kind Und man reicht mir den Penny hin. Und der Penny wird genommen, und das Bett wird gemacht! (Es wird keiner mehr drin schlafen in dieser Nacht.) Und sie wissen immer noch nicht, wer ich bin. Und sie wissen immer noch nicht, wer ich bin. Aber eines Abends wird ein Getös sein am Hafen Und man fragt: Was ist das für ein Getös? Und man wird mich stehen sehen hinterm Fenster Und man sagt: Was lächelt die so bös?
Und das Schiff mit acht Segeln Und mit fünfzig Kanonen Wird beschießen die Stadt.
Meine Herren, da wird ihr Lachen aufhören Denn die Mauern werden fallen hin Und die Stadt wird gemacht dem Erdboden gleich. Nur ein lumpiges Hotel wird verschont von dem Streich Und man fragt: Wer wohnt Besonderer darin? Und man fragt: Wer wohnt Besonderer darin? Und in dieser Nacht wird ein Geschrei um das Hotel sein Und man fragt: Warum wird das Hotel verschont? Und man wird mich sehen treten aus der Tür am Morgen Und man sagt: Die hat darin gewohnt?
Und das Schiff mit acht Segeln Und mit fünfzig Kanonen Wird beflaggen den Mast.
Und es werden kommen hundert gen Mittag an Land Und werden in den Schatten treten Und fangen einen jeglichen aus jeglicher Tür Und legen ihn in Ketten und bringen vor mir Und fragen: Welchen sollen wir töten? Und an diesem Mittag wird es still sein am Hafen Wenn man fragt, wer wohl sterben muss. Und dann werden Sie mich sagen hören: Alle! Und wenn dann der Kopf fällt, sag ich: Hoppla!
Und das Schiff mit acht Segeln Und mit fünfzig Kanonen Wird entschwinden mit mir.
Was ist das - astrologisch gesehen? ???? einfach szenarisch der vierte Quadrant ? na ja - die 8 Segeln... ha, ein AC ein MC
Mit diesem Song begann mein "Verständnis" zu Bertold Brecht* - er bleibt stark und aktuell*
Hiermit erkläre ich den Zustand des ewigen Glücks.
Je déclare l'état de bonheur permanent . Et le droit de chacun à tous les privilèges. Je dis que la souffrance est chose sacrilège Quand il y a pour tous des roses et du pain blanc. Je conteste la légitimité des guerres, La justice qui tue et la mort qui punit, Les consciences qui dorment au fond de leur lit, La civilisation au bras des mercenaires. Je regarde mourir ce siècle vieillissant. Un monde différent renaîtra de ses cendres Mais il ne suffit plus simplement de l'attendre: Je l'ai trop attendu. Je le veux à présent. Que ma femme soit belle à chaque heure du jour Sans avoir à se dissimuler sous le fard Et qu'il ne soit plus dit de remettre à plus tard L'envie que j'ai d'elle et de lui faire l'amour. Que nos fils soient des hommes, non pas des adultes Et qu'ils soient ce que nous voulions être jadis. Que nous soyons frères camarades et complices Au lieu d'être deux générations qui s'insultent. Que nos pères puissent enfin s'émanciper Et qu'ils prennent le temps de caresser leur femme Après toute une vie de sueur et de larmes Et des entre-deux-guerres qui n'étaient pas la paix. Je déclare l'état de bonheur permanent Sans que ce soit des mots avec de la musique, Sans attendre que viennent les temps messianiques, Sans que ce soit voté dans aucun parlement. Je dis que, désormais, nous serons responsables. Nous ne rendrons de compte à personne et à rien Et nous transformerons le hasard en destin, Seuls à bord et sans maître et sans dieu et sans diable. Et si tu veux venir, passe la passerelle. Il y a de la place pour tous et pour chacun Mais il nous reste à faire encore du chemin Pour aller voir briller une étoile nouvelle. Je déclare l'état de bonheur permanent.
Gast
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
* Das ist eine wunderbar musikalische Überraschung und muß das in Ruhe *Google-übersetzt durchgehen, während seine Stimme Wunder wirkt göttlich "das Recht aller auf alle Privilegien"
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Datenquelle Zitiert BC/BR / Rodden-Bewertung AA Sammler: Steinbrecher
Ich sag da garnix so schön & "sprechend" ist der Blick in sein Horoskop*
*Ich erkläre den Zustand des dauerhaften Glücks.
Und das Recht aller auf alle Privilegien. Ich sage Leiden ist Sakrileg Wenn es Rosen und Weißbrot für alle gibt. Ich bestreite die Legitimität von Kriegen, Gerechtigkeit, die tötet, und der Tod, der straft, Die Gewissen, die am Fuß ihres Bettes schlafen, Zivilisation am Arm der Söldner. Ich sehe zu, wie dieses alternde Jahrhundert stirbt. Eine andere Welt wird aus der Asche auferstehen Aber es reicht nicht mehr nur darauf zu warten: Ich habe zu lange gewartet. Ich will es jetzt. Möge meine Frau jede Stunde des Tages schön sein Ohne sich unter dem Make-up verstecken zu müssen Und lassen Sie sich nicht mehr sagen, zu zögern Das Verlangen, das ich für sie habe und mit ihr Liebe zu machen. Lasst unsere Söhne Männer sein, keine Erwachsenen Und lass sie das sein, was wir einst sein wollten. Dass wir Brüder, Kameraden und Komplizen sind Anstatt zwei Generationen zu sein, die sich gegenseitig beleidigen. Dass sich unsere Väter endlich emanzipieren können Und dass sie sich die Zeit nehmen, ihre Frau zu streicheln Nach einem Leben voller Schweiß und Tränen Und die Zwischenkriegszeit, die kein Frieden war. Ich erkläre den Zustand des dauerhaften Glücks Ohne dass es Worte mit Musik sind, Ohne auf die messianischen Zeiten zu warten, Ohne dass darüber in irgendeinem Parlament abgestimmt wird. Ich sage, dass wir von nun an verantwortlich sind. Wir werden niemandem und nichts antworten Und wir werden Zufall in Schicksal verwandeln, Allein an Bord und ohne Meister und ohne Gott und ohne Teufel. Und wenn Sie kommen wollen, überqueren Sie die Brücke. Es gibt einen Platz für alle Aber wir haben noch einen langen Weg vor uns Um einen neuen Stern leuchten zu sehen. Ich erkläre den Zustand des dauerhaften Glücks.
Heute schaute ich auf den Kalender von Petra Döbereiner* und lese:
den Standort in der Ferne suchen - zaudern
.... da steigt heute was auf ... Woraus sie* wohl Konstellationen "benennt" ?
*
So klingt ES mir mit der Knef* im Raum
Der 4.Quadrant scheint angesprochen dachte ich - doch - eine andere àrt Tagesmix weht einem an* oder kann man sagen - als 12.häusler an? - Sonne in 7 - Waage in 12* ??? eingeschlossen H4 im / 0 Grad direkt amIC
*verflixte Sternengenauigkeit des Augenblick*
Jetzt soll ES mal gemütlich sein - der Samstag hat ein Träumen vom Ende dieser Woche*
* wow das habe ich schon lang nicht mehr gehört ... da fallen mir ja Sachen ein ... jetzt wird wirklicht gemüüühtlicht* beste Zeit beste Träume... man hatte ES* A license to love Silvi dankt*
Se hät et nit leich wie se stiefstaats erenkütt Un verjeblich Applaus für ihr Zahnping erheisch
Besser wie arbeide jonn Säät dä Thomas bezahlt un es us d'r Düür
Do mussde met Schabau spöle Erklärt Ignazius un jeht für klein Mädche
Du häs he noch ene Deckel Tönt dä Weet un kratz sich ene smogjäle Pickel bloodich
Des kenn i Schwätz dä Österreicher un wink aff
Un sei luurt alle 10 Minutte op ihr Swatch Und waat op dä Drogentherapeut dä sieh Diplom en Ibiza jemaat hät Weil dä versteht jet vun Zahnping Nä se hät et nit leich
★ 2. Akt ★
Se hät et nit leich wie se stiefstaats erenkütt Un verjeblich Applaus für ihr Darmjripp erheisch
Dat jeht op mich Säät dä Weet un läät ihr en jröne Banan op de Thek
Do mussde met Schabau spöle Erklärt Ignazius un lies prophylaktisch de Zeidung vun jestern
Dä Thomas es en Jedanke bei singer eijene Seuche em Backgammon
Dös is a Malaria Diagnostiziert dä Österreicher un lööss hätzensjoot eine fleeje
Express! Stadtanzeiger! Blöök da Expressmann un frööt it ob die Zahnping dann schon besser wöre
Dä Drogentherapeut es hoffnungslos breit un jrins en de Ewigkeit
Un sei luurt alle 5 Minutte op ihr Swatch un waat op dä Regieassistent vum Hennesje-Theater dä mem Späumanes Per du es weil dä versteht jet vun Darmjripp Nä se hät et nit leich
★ 3. Akt ★
Se hätt et nit leich wie se stiefstaats erenkütt Un verjeblich Applaus für ihr Schwangerschaff erheisch
Wä wor dat Stammelt dä Weet un määt de Musik us
Wie alt soll et dann weede Frööt dä Thomas un versichert jlaubwürdich Ich frore jo nur
Dä Drogentherapeut es vill ze breit öm sich en su e Sensibel Thema ahnjemesse enzebringe
Express! Stadtanzeiger! Blöök dä Expressmann un frööt it op die Darmjripp dann jetz besser wör
Jadoleckmijjandertäsch Knüttert dä Regieassistent vum Hennesje-Theater Contra Re verlore Un schriev sich 96 Miese ahn
Do mussde met Schabau spöle Erklärt Ignazius un jeht op dä Abort
Wie sois denn häässen Fragt der Österreicher ohne vun singem Kreuzworträtsel opzeluure
Un sei luurt alle 3 Minutte op ihr Swatch Un waat op dä Kameramann vum WDR dä se ens Janz jross erusbringe wollt weil dä versteht jet vun Schwangerschaff Nä se hät et nit leich
★ 4. Akt ★
Se hätt et nit leich wie se stiefstaats erenkütt Un verjeblich Applaus für ihr Depressione erheisch
Wat sin dann Depressione? Frööt Ignazius un bestellt sich ene Schabau
En dingem Alter Säät dä Regiesassistent vum Hennesje-Theater Do hatte mer kein Zick für su jet
Ja lommer jet laache Säät dä Thomas un raaf sich singe Jewinn usem Spillautomat
Du kanns hück ene Deckel maache Säät dä Weet un jitt ihr ne offene Piccolo
Dös is wahrscheinlich hundert Prozent psychosomatisch Glaubt der Österreicher un kritt ene Asthmaanfall
Dä Drogentherapeut es hück manisch kreativ un rührt Bejeistert met ener Salzstang en singem Kölsch
Ausziehen!! Schreit dä Kameramann vum WDR un laach sich kapott
Express! Stadtanzeiger! Blöök dä Expressmann un frööt it op dä Klein dann schon loufe künnt
Un sei luurt alle Nas lang op ihr Swatch Un waat op ihr Fröndin die ne Lichterkettenzubehörcenter En Cottbus opmaache will weil die versteht jet vun Depressione Nä se hät et nict leich
★ 5. Akt ★
Se hät et nit leich wie se en Sack un Asche erenkütt Un ihr nix fählt Un ihr nix fählt Un keiner säät jet Keiner säät jet Keiner
was der Herr Blau sagt was seine Frau sagt ist denn das wichtig, ist denn das richtig viele sagn Kluges das geb ich zu aber ich frage Was sagst du?
dieser sagt jenes jener sagt dieses, einer sagt schönes und einer sagt mieses. einer sagt gar nichts grad dem hört man zu, und darum frag ich: was sagst du?
der spricht von Wallenstein und der von sein‘ Gallenstein. für jenen war Maeterlinck wie ein Schmetterling. sagt ein Hippie des oder war das Euripides? hauptsache ist: es wird zitiert.
der zitiert Tasso der den Picasso der zitiert Stalin und der die Gemahlin was Karl Marx sagt erfährt man im Nu aber ich frage: was sagst du?
der sagt, was Gauß sagt und der sagt was Kraus sagt. der was Homer sagt aber wer sagt was er sagt wenn sich wer öffnet mach ich doch nicht zu noch einmal frag ich: was sagst du?
ob jetzt ein Patzer red ob Jesus von Nazaredt ob Goethe und Eckermann oder Neckermann ob man Eichendorff mit dem Schiller vergleichen dorf Hauptsache ist, man ist Kopist.
das sagt der Koran und das sagt die Bibel das ist von Shakespeare und das ist von Übel aber selbst eine Kuh muht ihr eigenes Muh und da du doch du bist was muhst du? und du? und du? und du? und du?...
Es gibt zwei historisch sehr wichtige Konzerte in Köln.
Das Konzert von Wolf Biermann am 13. November 1976, das drei Tage nachher und einen Tag nach seinem 40. Geburtstag zu seiner Ausbürgerung aus der DDR führte.
Ein jedes Ding ist überwacht von einer flugbereiten Güte wie jeder Stein und jede Blüte und jedes kleine Kind bei Nacht.
Nur wir, in unsrer Hoffart, drängen aus einigen Zusammenhängen in einer Freiheit leeren Raum, statt, klugen Kräften hingegeben, uns aufzuheben wie ein Baum.
* Heute kam das Gespräch auf JULIETTE GRECO* und damit auf eine Zeit "die längst vergangen ist" ...
Noch im Alter wirkte sie jung & offen - das durfte man erleben, gelegentlich, im Waldhaus Sils - im Lerchen Wald von Sils-Maria https://waldhaus-sils.ch/bildgalerie/ - wo sie Erholung suchte. Im Herbst die Wege golden gepolstert von Lerchennadeln, die duften und weit ins Holz zu sehen ist.
Ohne die Texte zu verstehen, spricht sie die Bilder an - die musische Menschen in sich tragen ...bereit zu leuchten im Gegenüber ihrer Ansprache.
Das ist etwas, von der unverwüstlichen Prägung der frühen Jahre.
Nun bleiben ihre Lieder - die köstlichen Videos - Paßt doch ins Wochenende - so noch im Neumond NICHTS der Träume.
Ist wohl ihrem Waage AC geschuldet - diese Muse, wovon Jean-Paul Sartre träumte.
"Sie war vielen in Saint-Germain-des-Prés tätigen Schriftstellern und Künstlern wie Albert Camus, Jacques Prévert und Boris Vian bekannt, was ihr den Spitznamen Muse de l'existentialisme einbrachte . Ihr Freund Jean-Paul Sartre sagte einmal, Greco habe „Millionen von Gedichten in ihrer Stimme “ Zitat Ende
googleübersetzt:
JULIETTE GRECO - Non Monsieur Je n'ai pas 20 ans
Nein, Sir, ich bin nicht zwanzig Zwanzig Jahre sind das harte Alter Es ist nicht die beste Zeit Ich weiß, ich habe es gelebt. Ich habe auf einigen Vulkanen getanzt, Schuhe gefunden Mit meinen Träumen und meinen Qualen Ich habe meine Kissen gemacht. Und ich sage heute noch: Ich bin was ich bin.
{Chor:} Ja, ich erinnere mich an die Tage, Als die Tage vorbei waren Wie ein Traum auf dem Kopf. Ja, ich erinnere mich an die Nächte, Als die Vögel redeten Unter der Feder von Prévert*
Nein, Sir, ich bin nicht zwanzig, Zwanzig Jahre sind sehr klein Ich hatte nie die Zeit Angst vor der Nacht haben. Meine Heimat ist eine schwarze Sonne In der Mitte meines Kopfes, Ich mache dort Liebe mit Hoffnung Und die Seele der Dichter. Dichter sind Kinder, Wichtige Kinder.
{im Chor}
Ich, Sir, als ich zwanzig war Ich war schon verloren Verloren, die Wut zwischen den Zähnen, Super verloren! Ich habe mit den Toten getanzt Lebhafter als die Lebenden Und wir erfinden das goldene Zeitalter An der Schwelle weißer Morgen. Ich habe immer an den Körper gebunden Dieselbe aufgehende Sonne.
Nein, Sir, ich bin nicht zwanzig!
*
Und das oben in: "Non Monsieur Je n'ai pas 20 ans" zitierte Ich bin was ich bin aus der frühen Zeit - bezogen auf:
Je suis comme je suis, Text: Jacques Prévert
Auch hier googleübersetzt:
Je suis comme je suis Ich bin was ich bin, Jacques Prevert
Ich bin was ich bin, Ich bin so gemacht Wenn ich lachen will Ja, ich lache laut.
Ich liebe den, der mich liebt, Ist es meine Schuld Wenn es nicht dasselbe ist Was mag ich jedes Mal?
Ich bin was ich bin, Ich bin so gemacht Was willst du mehr? Was willst du von mir?
Ich bin gemacht zu gefallen, Und kann nichts ändern Meine Absätze sind zu hoch Meine Taille zu gewölbt, Meine Brüste viel zu hart, Und meine Augen zu dunkel, Und dann danach, Was kann es mit dir machen?
Ich bin was ich bin, Ich bitte, wen ich will, Was kümmert es dich, was mit mir passiert ist?
Ja, ich habe jemanden geliebt Ja, jemand hat mich geliebt Wie Kinder, die sich lieben, Einfach wissen, wie man liebt, Liebe Liebe...
Warum mich fragen? Ich bin hier, um dir zu gefallen, Und kann nichts ändern...
* Informativ zeigt dieser Fund* Es geht um was mit dieser Erscheinung.
Zitat:
Juliette Gréco - Fleur D'orange (Auftritt im ORF, 1977)
einfach auf YouTube drücken*
Juliette Gréco (* 7. Februar 1927 in Montpellier; † 23. September 2020 in Ramatuelle)
Nach dem 2. Weltkrieg lebte Gréco in Paris und eröffnete 1946 im Künstlerviertel Saint-Germain des Prés die Kellerdiskothek "Tabou", die zu einem legendären Treffpunkt der Existenzialisten wurde. Zu ihren Stammgästen zählten Jean-Paul Sartre, Orson Welles und Marlene Dietrich. Sartre förderte ihre Karriere als Chanson-Sängerin und ließ mehrere seiner Gedichte für sie vertonen.
Später kamen auch Texte von Françoise Sagan, Jacques Prévert, Francois Mauriac und Albert Camus dazu.
1948 begann sie, sich auch als Theater- und Film-Schauspielerin zu betätigen. Die Hemingway-Verfilmung "The Sun Also Rises" 1957 war ihr erstes Engagement in Hollywood. Weitere Filme von Darryl F. Zanuck folgten.
Juliette Gréco starb am 23. September 2020 und wurde in Paris beigesetzt.
Spotlight war eine Musiksendung für die Jugend, die zwischen 1968 bis 1978 vom österreichischen Rundfunk (ORF) ausgestrahlt wurde. Sie war das Pendant zu Beat Club oder Musikladen in Deutschland.
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Nur Raum Licht und Gestalt*
Juliette Greco (26-1-1962) • Club Domino 49:39 Min.*
fliegen die Gedanken wie der Wind zur Zeit durch das zarte Grün der Bäume und die hochgeschossene Wiese duftend um die Ohren im schnellen Schritt, durch die Natur.