Ich hab jetzt mal gschaut, wie das letzte Plutoingress in den Wassermann aussieht und wann. Es war im April 1777. Ich habs mal für München gemacht. Eine Minute vorher ist der Pluto im Döbereiner-Programm noch auf 29 59 Grad Steinbock. Das Ingres müsste also stimmen.
Jene Zeit hat völlig andere Vorzeichen mit dem Neptun in der Jungfrau, dem Uranus im Zwilling und dem Saturn im Skorpion, als Saturn-Pluto. und dem Jupiter im Krebs. Mit "Vorzeichen" meine ich Neptun, Uranus, Saturn, Jupiter, die dem Pluto ja aus dem Wirkenden vorausgehen. Der Pluto zeigt ja nur dann was negativ an, egal in welchem Zeichen, wenns vorher schon nicht stimmt. Insofern finde ich den Pluto alleine gesehen garnicht wirklich so bedeutend.
Ansch
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Ich habe 1994 ein Plutoseminar absolviert, wir haben damals eine Liste aufgestellt fuer den Plutotransit im Schuetzen welcher anstand.
Ganz nach Schuetzeart seeehr optimistisch : Auf welchen Lebensgebieten wird Wandlung erfolgen?
Aufbruch in eine bessere Welt Aufraeumen mit Ideologien eigene Weltanschauung Revolution im Geiste Religion und Philosophie Selbstaendigkeit Erziehung Lehr und Lernsystem Verkehrswesen bessere und weitere Reisemoeglichkeiten Verstaendnis und Toleranz Gerechtere Verteilung der Gueter Aufloesung der Mafia Allgemeine Menschenrechte Internationale Vertraege Bildungsexplosion globales Bewusstsein geistige Gesetzmaessigkeiten
Allerdings
Pluto schafft (perfekte)Vorstellungswelten, wenn die aeusseren Formen nicht diesen inneren Bildern entsprechen muss Pluto zerstoeren
Uranus ist der Weltverbesserer er zerstoert und bringt Chaos aus welchem die neue Ordnung ensteht,
Neptun zerstoert aus verletzter (All) Liebe aber nie direkt.
Ich denke bei Pluto im Wasserman an Freundschaft als Archetyp, Bruderschaft als Leitmotiv und an Unfehlbarkeit /Perfektion ,an das ideale Menschenbild welches durch die Fusion von Bio und Thechnik erschaffen werden soll,
"Danke für awareness und consciousness. Hab da auch gewühlt in meinen Wörterbüchern, Englisch, Französisch, Portugiesisch, Latein. Awareness ist ja so weit ich es verstehe, etwas wahrnehmen. To be aware. To be concious ist klein bisserl anders."
Ich habe mir da was überlegt dazu. Die Dictionaires sind leider manhmal oberflächlich.
Concious heisst "bewusst", dies kommt von "innen", also Bewusstheit (der träumende Gott) Haus 6 Awar(ness) ist nach "aussen" gerichtete Aufmerksamkeit, also Bewusstsein (wach sein) auf das, was uns begegnet. Haus 7
Dann wäre Concoiusness Bewusstheit. Das ist jedoch eher so ein Gefühl, wenn ich über diese beiden Worte nachdenke.
Fritz: Ich hab da immer direkt das Bild vor Augen, daß einem die Luft zum Atmen genommen wird, also der Versuch der Unterdrückung von Individualität und Freiheit.
grissini: Je mehr der Pluto dem Uranus die Luft zum Atmen nimmt umso mehr wird der Uranus um sich schlagen, sich LUFT MACHEN, explodieren, PLÖTZLICH wird irgendetwas aus der Tiefe hochkommen usw. Ich sehe uns nicht verloren :-) Je mehr Zwang umso mehr Freiheitskämpfe.:
In der letzten Pluto Wassermannzeit war einerseits die Rokkoko Zeit mit Marie Antoinette als ihre prominenteste Vertreterin und nachher der tiefe Absturz in die französische Revolution, auch noch zur die Pluto-Wassermann Aera gehörend. "Fraternité, Liberté, égalité" als befreiender Ausbruch aus der Unterdrückung der damaligen adeligen Eliten. Welche "Eliten" werden diesmal gestürzt? "Vordenk-Eliten"?
Hallo Mimi, es gibt da so einen Milliardär ;-) Der hat den Uranus auf 2 Löwe, den Pluto und den Jupiter etwa auf 28 Löwe und die Sonne auf 4,5 Skorpion.... bin sehr gespannt, wie sich das auswirkt, wenn der Pluto auf die 2-4 Grad Wassermann kommt.
Zitat von Ansch im Beitrag #26...Jene Zeit hat völlig andere Vorzeichen mit dem Neptun in der Jungfrau, dem Uranus im Zwilling und dem Saturn im Skorpion, als Saturn-Pluto. und dem Jupiter im Krebs. Mit "Vorzeichen" meine ich Neptun, Uranus, Saturn, Jupiter, die dem Pluto ja aus dem Wirkenden vorausgehen. Der Pluto zeigt ja nur dann was negativ an, egal in welchem Zeichen, wenns vorher schon nicht stimmt. Insofern finde ich den Pluto alleine gesehen garnicht wirklich so bedeutend.
Hallo Ansch @all, wirklich stimmen tut es meiner Meinung nach ja letztlich nie, da, unabhängig von den anderen Planetenständen, NE als Prinzip des Lebens, zumindest in Teilen wohl immer verweigert wird. Plakativ gesprochen wird hier aus mundaner Perspektive Pluto mit seiner versehrten Forme als „neue widersprüchliche Ideologie“ in den Himmel gehoben und zum Ursprung gebracht um konkret den materiellen wie sozialen Raum zu reformieren bzw aufzuheben. Folgend entschwindet SA als maßgebender Ordnungsfaktor ins Nirgendwo um mit einem „steckengebliebenen NE“ aus dem Hintergrund die „plutonische Erhöhung“ als universelle Erlösungsthematik bestimmend „wirken“ zu lassen. Fahrplanmäßig entfalten sich Fügung und Anschauung als das Aufscheinen bzw rigoroses Durchsetzen der eigenen Glaubenssätze…. usw
Bei den fünf Plutoingressen, verweilen NE, SA und UR im gleichen Zeichen, während JU über den Stier in den Zwilling zur Ausübung kommt und VE seinen Abschluss über Stier, Löwe, Schütze im Steinbock findet, der ( Zwangs- )Bestimmung und Regulierung des Sozialen wie auch das “betreute“ Denken etc… ….. ich denke , dass die „neuen ideologischen Modelle“ allesamt in Richtung eines „totalitären Sozialismus“ führen werden mit einer überwachungsfreudigen digitalen Welt ….. Gegenwehr inbegriffen….. schöne neue Welt !
Zitat von wilwe im Beitrag #33 die „neuen ideologischen Modelle“ ... „totalitären Sozialismus“
Servus Wilwe, hallo zusammen.
Mein Einwand: diese Modelle sind nicht neu. Sie waren mit dem letzten Pluto i Wassermann bereits da; vielleicht dort geschöpft, vielleicht auch nur verstärkt - eigentlich sind sie uralt und gehören zum Menschen dazu. (Heidegger: Technik gehört zum Wesen des Menschen).
Masse, Kommunismus, Sozialsmus, Technokratizismus, Kapitalismus, das alles endet immer im Totalitären. Das sind alles Geschwister des ersten Quadranten. Menschen waren schon immer materialistisch, heutzutage dürfen sie dies ohne Scham und Halt ganz offen sein und zeigen.
Ein gewaltiger Unterschied allerdings - qua technischer Umsetzung/Ortlosigkeit, umspannt es doch nun den ganzen Globus - und wird insofern an die Grenze stoßen, weil die Gegenkräfte entsprechend sind. Bin gespannt wie die In-Frage-Stellung sich in der Erscheinung zeigen wird. Es hat sich doch ein bisserl was aufgestaut. Der Entwicklungspunkt (großer und kleiner Rhythmus) ist nunmehr auch im Krebs, nicht mehr im Zwilling. Der Mythos erhält intuitiv wieder mehr Raum und Gewicht... die ganzen Diversitäts-, Woke-, Blabla, etc Ideologien, das geht doch alles in diese Richtung, wenn auch von der falschen Basis ausgehend, deshalb zerstörend.
Die jetzige Zeitqualität zeigt uns an, daß es an der Zeit ist uns auseinanderzusetzen und bestimmungsmäßig wieder vor den Ursprung zurück zu gehen (Saturn in Mundan 12). Einige werden den Weg gehen, die meisten nicht (wie immer ist der Weg schmal, ein Nadelöhr).
Jedes Stück Bequemlichkeit, jedes kleine technische Wunderding .... alles ein Schritt in Richtung Hölle.
Das I Ging sagt: "Wenn das Mindere herrscht, zieht sich der Weise zurück" ... weil es "sinnlos ist gegen Windmühlenflügel zu kämpfen" (Zitat WD).
Die wahrhaft neuen Modelle, neuen Formen kennen wir noch gar nicht, sonst wären sie nicht aus dem Wassermann. Aber sie werden kommen, auch das zeigt die Zeit an, nur nicht dort, wo man es vielleicht vermutet. Sondern wie immer, zuerst unerkannt, klein, wachsend, "in der Krippe" halt, bei Ochs' und Esel.
Wenn wir deuten, steht immer beides da: das Neue und das was untergeht ... und sich dagegen vielleicht wehrt. Im Prinzip leben wir schon in einer ganz anderen Zeit.
Wünsche allen eine Gute Nacht und angenehme Träume. Wolfgang
Zitat von Wolfgang vom See im Beitrag #34Mein Einwand: diese Modelle sind nicht neu.
Hallo Wolfgang, d’accord , letztlich alter Wein in neuen Schläuchen - entspricht aber in der äußeren Form dem „ Zeitgeist“ : digitale Transformation, KI, Transhumanismus, Gen-/DNA- Manipulation, Gender Doktrin, Schwab‘s NWO, alle Arten von Klima - Apokalyptische Gruppierungen usw….............
Also ich sehe das ähnlich wie Wilwe, insbesondere, da der Wassermann ja die Entpolarisierung ist, und wenn mundan der Saturn in 12 steht, so ist die Bestimmung untergegangen, und dann ist der Pluto nicht mehr der "Spender", sondern wird zur Information. Das Potential zum Totalitären ist vorhanden.
Und, da du Wolfgang auf die Krebsepoche hinweist, so ist in allen Ingressen der Mond auf irgendeine Art untergebuttert, sei es durch Mond-Saturn, Mond-Pluto........
Ergänzend möchte ich darauf hinweisen, daß es am am 20.2.2026 eine Saturn/Neptun Konjunktion auf 0 Widder hat, bei einem Sonnenstand von 2 Fische.
Hier auf Brüssel, da ja mittlerweile die Nationalstaaten schon völlig entrechtet sind, und seit der Pandemie Brüssel am Fließband Vorschläge und Verordnungen ausbrütet, die dann vom Parlament abgenickt werden, daß es schlimmer nicht mehr geht. Es wird zwar im Mai 2024 Europawahlen geben, aber da werden eh nur die System-Marionetten ausgetauscht.
Es gibt ja den Spruch, von wem auch immer:
"Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie verboten”
Der letzte Ingress hat schon AC/Mars-Uranus, der laufende Pluto steht dann drauf.
Und Uranus steht immer noch im Stier, da hebt er Substanz auf, erst Mitte 2026 geht er dann in den Zwilling, obs dann technisch wird?
ich werde jetzt ein bißchen ketzerisch und werfe die Frage auf, ob ein Pluto-Ingress in den Wassermann im Jahre 1777 überhaupt hilfreich ist, um a) die damalige Zeit auszuleuchten und b) Schlüsse auf den jetzigen Pluto-Ingress zu ziehen? Pluto wurde erst 1930 entdeckt und war m.E für das 18. Jh. als Zeitgeist noch nicht zuständig. Herr Döbereiner nimmt zwar auch in alle Horoskope aus früheren Jahrhunderten Uranus, Neptun, Pluto herein, obwohl sie noch nicht entdeckt waren. Es wurde auch nie hinterfragt, die drei waren immer da. Aber ich tendiere dazu, dass man diese nur nach ihrer Entdeckung ins Horoskop einsetzen sollte, weil der Zeitgeist dieser Epochen von Planetenkräften überlagert oder verfälscht wird, die äußerlich noch gar keine Gültigkeit für diese Epochen hatten. Das 18. Jahrhundert ist eher eine Uranus-Epoche, im Sinne von Uranus im Zwilling und Merkur Widder, der die Verstandesfähigkeit revolutionierte, die gesellschaftlichen Unterschiede aufbrach, das Absolutistische in Frage stellte. 1717 wurde in Preußen die Schulpflicht eingeführt, alle sollten schreiben und lesen lernen, nicht nur die Privilegierten. Kunstmuseen entstanden, Kunst wurde öffentlich zugänglich. usw. Uranus bringt die Unabhängigkeitskriege und Revolutionen dieser Zeit auf den Plan. Uranus hat im 18. Jh. all das eingeleitet, was unsere heutigen gesellschaftlichen Freiheiten, Bildung und individuellen Möglichkeiten ausmachen und selbstverständlich sind. Ketzerische Grüße
"Danke für awareness und consciousness. Hab da auch gewühlt in meinen Wörterbüchern, Englisch, Französisch, Portugiesisch, Latein. Awareness ist ja so weit ich es verstehe, etwas wahrnehmen. To be aware. To be concious ist klein bisserl anders."
Ich habe mir da was überlegt dazu. Die Dictionaires sind leider manhmal oberflächlich.
Concious heisst "bewusst", dies kommt von "innen", also Bewusstheit (der träumende Gott) Haus 6 Awar(ness) ist nach "aussen" gerichtete Aufmerksamkeit, also Bewusstsein (wach sein) auf das, was uns begegnet. Haus 7
Dann wäre Concoiusness Bewusstheit. Das ist jedoch eher so ein Gefühl, wenn ich über diese beiden Worte nachdenke.
Gruss, Mimi
Hi Mimi,
ich hab jetzt nochmal anders gedacht und geschaut. aware kommt aus den indogermanischen Sprachen, concious aus dem Latein. Und bei to be aware steht auch gewahr sein - und dann hab ich im Herkunftswörterbuch Duden Deutsch bei wahr geschaut und da könnte schon die gleiche Sprachwurzel zugrunde liegen. Schwierig. Auch im Hinblick von bewusst. Das kommt ja von wissen. Das ist doch eher ein Jungfrau-Thema.
Mir bestätigt dies nun erneut, dass die Sprache, wie Ernst Jünger schreibt, eine Annäherung an die Wirklichkeit ist. Aber! eben nur eine Annäherung.
Zitat von Ansch im Beitrag #26...Jene Zeit hat völlig andere Vorzeichen mit dem Neptun in der Jungfrau, dem Uranus im Zwilling und dem Saturn im Skorpion, als Saturn-Pluto. und dem Jupiter im Krebs. Mit "Vorzeichen" meine ich Neptun, Uranus, Saturn, Jupiter, die dem Pluto ja aus dem Wirkenden vorausgehen. Der Pluto zeigt ja nur dann was negativ an, egal in welchem Zeichen, wenns vorher schon nicht stimmt. Insofern finde ich den Pluto alleine gesehen garnicht wirklich so bedeutend.
Hallo Ansch @all, wirklich stimmen tut es meiner Meinung nach ja letztlich nie, da, unabhängig von den anderen Planetenständen, NE als Prinzip des Lebens, zumindest in Teilen wohl immer verweigert wird. Plakativ gesprochen wird hier aus mundaner Perspektive Pluto mit seiner versehrten Forme als „neue widersprüchliche Ideologie“ in den Himmel gehoben und zum Ursprung gebracht um konkret den materiellen wie sozialen Raum zu reformieren bzw aufzuheben. Folgend entschwindet SA als maßgebender Ordnungsfaktor ins Nirgendwo um mit einem „steckengebliebenen NE“ aus dem Hintergrund die „plutonische Erhöhung“ als universelle Erlösungsthematik bestimmend „wirken“ zu lassen. Fahrplanmäßig entfalten sich Fügung und Anschauung als das Aufscheinen bzw rigoroses Durchsetzen der eigenen Glaubenssätze…. usw
Bei den fünf Plutoingressen, verweilen NE, SA und UR im gleichen Zeichen, während JU über den Stier in den Zwilling zur Ausübung kommt und VE seinen Abschluss über Stier, Löwe, Schütze im Steinbock findet, der ( Zwangs- )Bestimmung und Regulierung des Sozialen wie auch das “betreute“ Denken etc… ….. ich denke , dass die „neuen ideologischen Modelle“ allesamt in Richtung eines „totalitären Sozialismus“ führen werden mit einer überwachungsfreudigen digitalen Welt ….. Gegenwehr inbegriffen….. schöne neue Welt !
LG Wilwe
Hallo Wilwe und alle,
hm ja. Könnte sein.
Es ist ja auch so, dass der Pluto im Wassermann sich nach seinem Vermieter, dem Uranus richten muss. Der steht im Stier, also da kanns schon noch zu Revolten auch kommen. Gesellschaftliche Umbrüche, Aufhebung von Reviergrenzen, Bestandsverlust , Geldentwertung, im schlimmsten Falle Enteignungen.
Man kann auch nach dem Stand des Marses fragen, der als Rächer eines verneinten Neptuns aktiv, scharf wird. Gut, der ist natürlich etwas flotter unterwegs. Mars im Krebs momentan empfinde ich auch als unangenehm. Schleimhautreizung..lach...
ich werde jetzt ein bißchen ketzerisch und werfe die Frage auf, ob ein Pluto-Ingress in den Wassermann im Jahre 1777 überhaupt hilfreich ist, um a) die damalige Zeit auszuleuchten und b) Schlüsse auf den jetzigen Pluto-Ingress zu ziehen? Pluto wurde erst 1930 entdeckt und war m.E für das 18. Jh. als Zeitgeist noch nicht zuständig. Herr Döbereiner nimmt zwar auch in alle Horoskope aus früheren Jahrhunderten Uranus, Neptun, Pluto herein, obwohl sie noch nicht entdeckt waren. Es wurde auch nie hinterfragt, die drei waren immer da. Aber ich tendiere dazu, dass man diese nur nach ihrer Entdeckung ins Horoskop einsetzen sollte, weil der Zeitgeist dieser Epochen von Planetenkräften überlagert oder verfälscht wird, die äußerlich noch gar keine Gültigkeit für diese Epochen hatten. Das 18. Jahrhundert ist eher eine Uranus-Epoche, im Sinne von Uranus im Zwilling und Merkur Widder, der die Verstandesfähigkeit revolutionierte, die gesellschaftlichen Unterschiede aufbrach, das Absolutistische in Frage stellte. 1717 wurde in Preußen die Schulpflicht eingeführt, alle sollten schreiben und lesen lernen, nicht nur die Privilegierten. Kunstmuseen entstanden, Kunst wurde öffentlich zugänglich. usw. Uranus bringt die Unabhängigkeitskriege und Revolutionen dieser Zeit auf den Plan. Uranus hat im 18. Jh. all das eingeleitet, was unsere heutigen gesellschaftlichen Freiheiten, Bildung und individuellen Möglichkeiten ausmachen und selbstverständlich sind. Ketzerische Grüße
Nun gut, es gibt verschiedene Deutungsrichtungen. Ich kenn mich nicht im Detail dort aus, aber es gibt welche, die betrachten Neptun, Uranus, Pluto garnicht. Ich sag immer, jedem wies gefällt und anspricht und Sinn ergibt. Ein "man sollte.." gibts für mich nicht, auch wenn die Begründung plausibel erscheint. Für mich persönlich macht eine Deutung unter Ausschluss gegenwärtiger Kenntnis von Neptun, Uranus, Saturn (der wurde 1611 entdeckt) keinen Sinn. Dann könnt ich die MRL an den Nagel hängen.
Bei 1777 hab ich mir allerdings auch gedacht, eigentlich ist der Uranus als Herrscher des Plutos tonangebend. Im Zwilling dann eben auch plakativ mit Spruch in der Französischen Revolution "Gleichheit, Brüderlichkeit, Gerechtigkeit". Und -, Zwilling ist auch Regelung. Er regelt gerne auch den in seinem Quadranten liegenden Stier, die Herde. So ein Uranus im Zwilling sagt dann vielleicht, also jetzt müssen wir die Herde neu regeln - so geht das nicht weiter.
Zitat Wilwe wirklich stimmen tut es meiner Meinung nach ja letztlich nie,...
Sehe ich auch so. Das ist, denk ich, der Preis des Leben, es stimmt immer irgendwas nicht. Wenns so wäre, wären wir wahrscheinlich tot, also m Jenseits.
Zitat von federkiel im Beitrag #38.........wobei sich die Themenexposition ja schon mit der großen Konjunktion gezeigt hat, und mit den Ingressen seine Fortsetzung findet.
Ja, daran dachte ich auch sofort. Und auch in Bezug auf rückwärtige Septare.
Sie ist im Rhythmus exakt auf ihrem Pluto, der Saturn steht auf 2 Fische. Gleichzeitig ist ihre 1° Direktion auf Mars-Saturn, den halte ich eher für einen Prometheus, der Vorbedachte.
Soviel zu nicht entdeckten Planeten.
Hinzu kommt, daß der 1. Plutoingress nun auf den Pluto spiegelt und auch Saturn auf 2 Fische hat.
Hallo Elisabeth, Gedankenspiel zum Horoskop von Mary Shelley ohne Pluto und ohne Neptun😎 Sie ist eine Erschaffende und ihr Protagonist Frankenstein ist ein titanischer, faustischer Geist, der, den Himmel - Uranus ausschließend seine eigene materielle Wissenschaftswelt auslebt und dabei die Kontrolle verliert. Mit Wassermann am MC und Uranus Konjunktion Sonne überschreitet er die Grenzen seines Gewachsenen. In die Gegenwart kommt ein bestimmungsloser, ursprungsloser Saturn, der sich zum Stellvertreter Gottes erhebt. Das, was er hervorbringt, treibt nun sein Unwesen und muß zugrunde gehen, wie alles gestaltlose Irdische zugrunde gehen muß. Das erinnert stark an die moderne Wissenschaft und was sie in ihren modernen Laboren künstlich, ohne den himmlischen Geist, rein auf die Materie fokussiert versucht zu erschaffen. Ich plädiere nicht dafür in Horoskopen aus früheren Jahrhunderten die Transsaturner weg zu lassen, sondern wollte nur ansprechen, dass das Bewußtsein dieser Jahrhunderte und ihre sozialen Gegebenheiten auch astrologisch eine gewisse Rolle spielen.
Das ist das Horoskop von Mary Shelley, und nicht jenes des Buches und als Jungfrau ist sie eine Warnerin mit "Bedrohungserwartung", die Sonne Haus vier steht quasi mit dem Rücken zum Titanischen.
natürlich ist es das Horoskop von Shelley, und es erzählt viel über ihr Leben, aber sie ist die Trägerin der Bilder, die in ihrem Roman Gestalt werden. Ob sie eine Warnerin war im Sinne des Prophetischen, bezweifle ich.
Zitat von federkiel im Beitrag #37 Das Potential zum Totalitären ist vorhanden.
Ja. ganz klar. Aber das ist das alte, was sich eben jetzt "auswächst", weil wir nicht davon lassen können/konnten. Ein paar Leutln, Plutoniker, Virusgebärende, Himmelstote, reiten halt auf der Welle oben und meinen bestimmend sein zu müssen.
Die versuchen uns halt das Leben schwer zu machen, damit sie endlich auf die Georgia-Guide-Stone Anzahl der Menschen kommen. Auch wenns' die Steine inzwischen nicht mehr gibt, der Karren fährt weiter durch die Gasse, bis er vor die Wand knallt. knalllt . knallt. knallt.
wer oder was wird sich als Phönix aus der Asche, den Trümmern erheben?
Zitat von federkiel im Beitrag #37 Und, da du Wolfgang auf die Krebsepoche hinweist, so ist in allen Ingressen der Mond auf irgendeine Art untergebuttert, sei es durch Mond-Saturn, Mond-Pluto........ Und Uranus steht immer noch im Stier, da hebt er Substanz auf, erst Mitte 2026 geht er dann in den Zwilling, obs dann technisch wird?
Naja .. Mond-Saturn .. untergebuttert. ist ja beidseitig, Mond hindert/vereinnahmt Saturn, Saturn hindert Mond. gebäre den Saturn, wie sollte er denn sonst wieder in der Welt sein als durch Geburt, durchs Empfinden? ungmütlich könnt's werden.
Ich vermeine schon, daß der Epocherhythmus die Zeit stark einfärbt. Anlässlich der französischen Revolution wurde ja der Kult der Vernunft ausgerufen. Einfach alles fand auf dem Zwillingboden statt. Förderte dann auch das materialistische Denken.
Jetzt simmer im Krebs... und alles wird wehleidig und empfindlich und "huch", mit "safe zones" und dem ganzen Getue. mehr aufs "richtige" Leben aus. vielleicht ist das ja auch die Gesundheitsdiktatur - "aus Sorge ums Leben" Nicht daß mir diese Ideologie(n) besser gefiele(n)...
Wolfgang
Noch ne Anmerkung, weil ich schrieb, wie wohl die In-Frage-Stellung aussehen mag - ich dachte da an was bestimmtes, Im Weltenwende Forum (hier entlang, wer's noch nicht kennt: https://schauungen.de/forum/) wird immer wieder ein Impakt durch einen Himmelskörper thematisiert. Ein Stein am/im/vom Himmel - Pluto im Wassermann. Die Masse würde unserem Verdrängten wohl entsprechen. Wer weiß, ob es soweit kommt, daß die Menschheit so etwas Erscheinung werden läßt/lassen muß als Korrektur. Wenn es so ist, dann soll es wohl so sein.
Zum Grundsätzlichen etwas, das ich so auf Faccebook schrieb: Es gibt teils hoch gesteckte Erwartungen an Pluto im Wassermann, etwa dass hiermit dem Freiheitsgedanken Durchsetzungskraft verliehen würde. Unter anderem hat es damit zu tun, dass Pluto im Wassermann stand, als die Französiche Revolution geschah. Das war allerdings nicht am Anfang des Pluto-Durchlaufs wie jetzt. Vielmehr hatte Pluto zum Zeitpunkt des zentralen Geschehens mit dem Sturm auf die Bastille am 17 Juli 1789 eine Position am Ende der zweiten Dekade von Wassermann. Davon abgesehen zeigte die Revolution mit der Politik von Robispierre und Gefolge erhebliche Schattenseiten auf, die so gar nichts mit Freiheit und Brüderlichkeit zu tun hatten.
Gegenüber allzu optimistischen Erwartungen könnten die Ingress-Daten auf die astrologiscche Gemeinde in ihrer Breite oft geradeu desillusionierend wirken. Dabei gilt allerdings: Ein Problem der Menschheit liegt wohl darin, dass der Einzelne allzu leicht geneigt ist, sein Ego auf ein Gruppen-Ich und dessen ideologische Maxmen zu projizieren. So kam im 18. Jahrhundert weniger Wassermann (analog zum 11. Haus im Zodiak) zur Geltung als vielmehr Pluto, was wohl bedeutet, dass das Wassermännische plutonisch wurde.
Ein Astrologe hat kürzlich etwas Wichtiges geäußert, das ich sinngemäß so wiedergebe: Wir sollten uns vielleicht weniger fragen, was der Kosmos für unsere individuelle Freiheit tut als vielmehr, was wir - also jeder einzelne an seinem Platz - für Kosmos und Gesellschaft tun können.
Genau hier wird eine Schnittstelle deutlich, die aufzeigt, dass die Menschheit seit Jahrhunderten ihre spirituellen Wurzeln eingebüßt hat und wo Religiosität besteht, ist sie nur zu oft auch wieder mit kollektiven Projektionen auf das jeweilige Gruppen-Ego geprägt - siehe Dogmen usw.
Das zum Grundsätzlichen. Für mein Empfinden (und da meine ich wirklich Empfinden, nicht Wahrnehmung vom Kopf her), sollten wir in der Diskussion aber nicht zu sehr die bislang diskutierten Eck-Daten zu Pluto im Wassermann als finale Szenarien geradezu matrixhaft sehen, unverrückbar und mit wenig Plastizität. Mein Gefühl oder meine innere Stimme sagt mir, dass es hilfreich sein könnte, auch segmentiert vorzugehen - einzelne Zeitabschnitte und Problemfelder zu betrachten.
Nun hast du Wolfgang Schauungen.de erwähnt. Von dem dort Vorgetragenen macht mir bislang weniger ein eventueller Meteor-Impact Sorgen als vielmehr das Szenario großer Überschwemmungen, die in etlichen Visionen immer wieder vorkommen und die selbst der sonst sehr kritische Co-Admin B.Bouvier als ernsthaft einzukalkulierendes Gefahren-Moment einstuft. Aber gehört das in den Gesprächsfaden von Pluto im Wassermann, wäre es nicht eher ein Neptun-Thema, weniger eines, das unmittelbar mit Pluto zu tun hat?
Ich meine doch, und zwar deshalb, weil all die hier berechtigterweise erwähnten dystophischen Dynamiken, die zumindest auch denkbar sind, sich bis zu einem Punkt aufschaukeln können, an dem viele negative Tendenzen das Kollektiv symbolisch zu überfluten drohen und es dann eben auch in dem einen oder anderen Umfang materiell umschlagen könnte.
Der Äquinoktiums-Aufsatz in Blog-Beiträge zur Münchner Rhythmenlehre XI hatte mich zudem vor diesem Hintergrund ins Grübeln gebracht. Daher habe ich in dem Zusammenhang ein Fragehoroskop erstellt, das ich die nächsten Tage in einem extra Faden einzustellen gedenke. Soweit ich weiß, gilt ein Fragehoroskop auf kollektive Vorgänge bezogen maximal für ein viertel Jahr. Für längere Zeiträume hätte man sich immer wieder mal mit diesem oder einen anderen gerade Sorgen bereitenden Thema zu beschäftigen Aber sei' s drum. Ich hatte mir zu dem Thema einen Kopf gemacht und es könnte mal so ein Beispiel für segmentiertes Vorgehen im Zusammenhang mit dem hiesigen Gesprächsfaden sein (auch wenn Neptun es da mit raus tropfen lässt). Falls es euch doch zu neptunisch ist, lässt sich vergleichbar mit geigneter Methodik - muss natürlich nicht Fragehoroskop sein - auf einzelne Problemausschnitte oder Zeitumfänge (auch etwas längere) im Gesamtkomplex fokussieren. Das mal so als Idee.