Zitat von JZM im Beitrag #144 Der richtige Zeitpunkt für die Fragestellung ist übrigens dann, wenn dem Frager das erstemal bewußt wird, daß er seine Frage stundenastrologisch beantwortet haben möchte. Vielleicht hat dieser Wunsch bei dir ja bereits ein weinig früher bestanden, zu dem Zeitpunkt nämlich, als die Konjunktion des Mondes, Herr von 1 und Signifikator für die Mitglieder des Bundestages, und Jupiter, Herr des 10. und Signifikator für die Kanzlerin als Regierungschefin, noch applikativ war, und nicht separativ, wie jetzt.
Diese Feststellung bedarf noch einer Erläuterung: Wie schon bei der Mitgliederbefragung innerhalb der SPD, richtet sich auch die Frage nach der Abstimmung im Bundestag zur Wahl von Merkel auf ein in sich abgeschlossenes System dar, für das die zutreffenden Signifikatoren zu bestimmen sind.
Der Frager, der keinen persönlichen Bezug zu diesem Fragegegenstand hat, oder in keinem Verhältnis zu ihm steht, wird im Horoskop nicht signifiziert.
Die Mitglieder des Budestages, signifiziert durch den Mond, Herrn von 1, sind aufgerufen, über die zukünftige Regierungschefin, Herr von 10, hier Jupiter, abzustimmen.
Wer der Regierung angehört, als Einzelperson oder als Partei, ist dabei unerheblich, denn abgestimmt wird allein über die Kanzlerin. Es wäre daher nicht zielführend, um nicht zu sagen falsch, wollte man die Regierung in die einzelnen Parteien aufspalten, denn die anstehende Abstimmung betrifft nicht die zukünftige Bundesregierung, sondern allein die Kanzlerin, die, falls sie gewählt wird, sodann, also nach ihrer Wahl und unabhängig vom Parlament, ihre Minister und Ministerinnen, d.h. ihr Kabinett, beruft.
Es müßte also, wenn die Frage zulässig wäre, ein Aspekt zwischen den Herren von 1 und von 10 zustandekommen, was hier nicht geschieht.
(Zur Ablehnung der Fragestellung siehe oben die ausführliche Begründung in #144).
Zitat JZM: Der Frager, der keinen persönlichen Bezug zu diesem Fragegegenstand hat, oder in keinem Verhältnis zu ihm steht, wird im Horoskop nicht signifiziert
Das leuchtet ein. Diesen Gedanken hatte ich vorhin auch.
Zu den anderen Schlußfolgerungen kann ich nichts sagen.
Ich hab nur vorhin bei Slooten gelesen, daß Wahlen durch den Wassermann bzw. Haus 11 signifiziert sind. Und damit wäre das Fragehoroskop ungültig.
Damals stand der T-Uranus auf 23° Fische und damit im Spiegelpunktquadrat zu ihrem Merkur in sieben. Der T-Saturn auf 29° Jungfrau im Quadrat zu ihrem R-Mars.
Bezüglich der Wahl stellt sich keine Frage: Merkel wird gewählt
Bezüglich der Abweichler: da könnte es welche geben
In dem Fragehoroskop schwangen beide Fragen mit.
Legt man den Focus auf die Wahl an sich, so erübrigt sich die Frage - legt man den Focus auf das Verhalten der Abgeordneten (Haus 5 zeigt auch das Verhalten an), dann bekommt man dort ein wenig Auskunft.
Wird Angela Merkel wiedergewählt? Das soll als Fraghoroskop gelten.
Hallo Theresa,
deine Frage war eindeutig auf die Wiederwahl Angela Merkels gerichtet.
Waren wir uns über diesen Teil des Fragekomplexes nicht inzwischen einig?
Selbst wenn man deine Frage nach der Wiederwahl Merkels fälschlicherweise beantworten wollte, wäre dann aber jedenfalls die Frage nach den Abweich- lern innerhalb der SPD sinnlos, denn nach dem Wahlergebnis steht ja nur die Anzahl der Stimmen fest, die gegen Merkel gestimmt haben, aber die Spezifi- zierung nach Parteien ist wegen der Geheimheit der Wahl nicht gar nicht mög- lich.
Artikel 63 (Wahl des Bundeskanzlers) GG ( Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland )
(1) Der Bundeskanzler wird auf Vorschlag des Bundespräsidenten vom Bundestage ohne Aussprache gewählt.
(2) Gewählt ist, wer die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages auf sich vereinigt.
(3) Der Gewählte ist vom Bundespräsidenten zu ernennen.
(4) Wird der Vorgeschlagene nicht gewählt, so kann der Bundestag binnen vierzehn Tagen nach dem Wahlgange mit mehr als der Hälfte seiner Mitglieder einen Bundeskanzler wählen.
(5) Kommt eine Wahl innerhalb dieser Frist nicht zustande, so findet unverzüglich ein neuer Wahlgang statt, in dem gewählt ist, wer die meisten Stimmen erhält.
* Vereinigt der Gewählte die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages auf sich, so muß der Bundespräsident ihn binnen sieben Tagen nach der Wahl ernennen. *Erreicht der Gewählte diese Mehrheit nicht, so hat der Bundespräsident binnen sieben Tagen entweder ihn zu ernennen oder den Bundestag aufzulösen. Franz-Josef
www.fjs-astrologie.de Publikation Chiron Verlag "Würden und Schwächen in der Traditionellen Stundenastrologie"
Jedenfalls werde ich mich vor den Livestream hängen und mir das Spektakel der Eidesleistung ansehen sowie dabei hoffentlich eine möglichst genaue Uhrzeit erhaschen. ^^
Schöne Grüße Rita
»Die Zukunft muss man nicht voraus sehen, man muss sie möglich machen.« Antoine de Saint-Exupery
Morgen soll Andrea Nahles zur neuen SPD Vorsitzenden gewählt werden.
Der morgige Chironstand entspricht dem vor 100 Jahren, als Friedrich Ebert die Weimarer Nationalversammlung eröffnete und dem vor 50 Jahren, als es in der DDR eine Volksabstimmung über die neue Verfassung gab.