Zitat von Gast im Beitrag #149Ich werde aus dem Forum aussteigen. Kleiner Abschied noch unter Spielwiese. Ich habe meinen Uranus auf 23,xx Krebs, also Pluto Opp, das wird hier nie was. Iregendwie auch Lustig.Sepp
Also, Sepp fragt noch, was Dualität ist, Theresa erklärt es mit Kampf gegen......was auch immer, während Sepp immer wieder gegen die Rhythmenlehre kämpft. Daß der Jahrgangsuranus gleich ist, da könnte einem ja auch ein Licht aufgehen, oder?
Stattdessen - Abwehrhaltung, wie Klaus das im Addiofaden nennt.
Heute, unterwegs zum Einkaufen sah ich 2 Vogelnestlinge, noch nackt, tot auf dem Boden unter einem Kastanienbaum. Die hat wohl der nächtliche Orkan, der hier wehte, aus dem Nest gefegt.
Solange wir Astrophile nichts vorweisen können haben die Gegner recht. Was es also braucht sind nachvollziehbare Methoden die reproduzierbare Ergebnisse bringen. Das wäre beispielsweise ein Anliegen dieses Forums und anderer Foren.
Hallo Franz-Josef,
ich würde zwar den Ausdruck Astrologen für uns bevorzugen, denn neben oder aus der Liebe zu den Sternen hat sich immwe- hin auch ein ganzes und systematisches Lehrgebäude entwickelt.
Ansonsten möchte ich Dir zustimmen!
Denn statt auf Kritiker der Astrologie - welchen Niveaus auch im- mer - zu schielen, sollten wir die Methoden studieren, anwenden und kritisch diskutieren.
Der beste Beweis für die Richtigkeit einer Vorgehensweise ist stets, daß sie besser funktioniert als jede andere.
* Bei Ernst Jünger finden sich treffliche Bilder zur astrologischen Wirklichkeit...
Bereits im Anfang seines Essays AN DER ZEITMAUER K 4 ist zu lesen:
"Der Blick auf den gestirnten Himmel ist nicht nur bildend und erhebend, sondern er offenbart zugleich dem Menschen die Grenzen seines Wissens und seiner Macht.
.... Insofern ist die Sternschau numinos im besten Sinn. Daß sie zugleich als ominös gewertet wird, entspricht dem menschlichen Charakter, und ebenso die Tatsache, daß auf diese zweite Wertung die Anziehung sich gründet, welche die Astrologie auf die Massen übt.
Dem Menschen hat von jeher sein Da-Sein mehr gegolten als sein So-Sein: die Schicksalslinie, ihre Länge, ihr Glück und Unglück mehr als der eigentliche Stoff des Schicksals, der allem Bedeutung gibt.
Macht gilt ihm mehr als Einsicht, Reichtum mehr als Charakter, die Länge des Lebens mehr als sein Inhalt, Schein mehr als unveräußerliches Sein.
Daher haben auch jene stets Undank geerntet, die dem Menschen zur Selbsterkenntnis verhelfen, die ihm sein Wesen deuten wollten, während der Zulauf den Weissagern galt."
Zitat aus: Verlag Stuttgart, Klett 1959.; Auflage: Erste Ausgabe. (1959)
*
Nur mal so - es lohnt die Mühe, in der Zeitmauer zu lesen. Ist nicht ersteinmal die Frage nach dem Auffassungsgebiet zu klären - worauf sich "Wissen-schaft" bezieht ?
Schon das Wörtchen WISSEN aus wessen Mund ? Warum muß "Anpassung" - (als fremdstofflich beweisführendes Mittel) wie eine Stange durch jede Auffassungs-Ebene gezogen werden ? Anpassung als Trugschluß - im fehlenden wissen *von Zusammnhang im Wachstum einer Behauptung - was diese überhaupt verfolgt & beinhaltet.
Bei Ernst Jünger ! immerwieder ! der "magische Schlüssel" zur Einsicht*
Zitat: #159 JZM Denn statt auf Kritiker der Astrologie - welchen Niveaus auch im- mer - zu schielen, sollten wir die Methoden studieren, anwenden und kritisch diskutieren.
Der beste Beweis für die Richtigkeit einer Vorgehensweise ist stets, daß sie besser funktioniert als jede andere.
Dem kann ich nur zustimmen. Ich selbst habe mit der Anwendung reiner Methoden Schwierigkeiten, selbst mit der Traditionellen. Dies zu ver- schleiern fand ich nicht notwendig. Dennoch erlaube ich mir hie und da eigene Sichtweisen zu praktizieren, auch auf die Gefahr hin Unwillen hervor zu rufen. Statt den Begriff Methode zu verwenden, der etwas Unflexibles, Unbewegliches und Starres zuweilen an sich hat, möchte ich viel lieber den Begriff Vorgehensweise verwenden.
Methode empfinde ich als eine Art Autobahn die immer nur geradeaus führt. Abzweigungen und Seitenwege finde ich reizvoll und unverzichtbar.
Wenn ich diese benutze bitte ich um Toleranz wie ich auch bemüht sein werde sie anderen zuzubilligen.
www.fjs-astrologie.de Publikation Chiron Verlag: "Würden und Schwächen in der Traditionellen Stundenastrologie" "Traditionelle Stundenastrologie in der Praxis" 53 Fragen aus 11 Lebensbereichen
Die Astrologie ist die älteste Wissenschaft auf Erden, die sich nicht zu rechtvertigen braucht. Sie ist grenzenlos, es gibt höchstens begrenste Astrologen. Mit der Astrologie lernt man nie aus, es ist längst nicht alles erforscht. Wenn z. B. ein Arzt ein Fehler macht, dann ist ja auch nicht die Medezin schuld, sondern der Arzt und genauso ist es mit Astrologie
Eine wissenschaftliche Betrachtung bedingt es im optimalen Fall, dass der subjektive Einfluss des Deuters von den objektiven Tatsachen getrennt werden kann.
Das subjektiv Fehlerhafte ist der Grund, warum wir uns bei Prognosen immer wieder mal irren. Es stellt sich ohnehin die Frage, ob man mit Zukunftsprognosen nicht das Pferd von hinten aufzäumt und das Haus mit dem 3. Stock beginnt zu bauen, statt erst einmal zu unterkellern und ein solides Fundament zu schaffen.
Die Astrologie muss gar nicht wissenschaftlich sein, sie muss nur in ihrem Wirken durch den Astrologen vertrauenswürdig und zutreffend sein. Mehr braucht es ganz bestimmt nicht.
Häuser kann man auf verschiedene Weise bauen, Stein auf Stein oder als Fertighaus, so, dass man in beiden wohnen kann. Sterne befragen ist auf verschiedene Weise möglich, man muss nur ihre Antwort erkennen, die sie abbilden. Franz-Josef
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Ich glaube, es war im EU Strang, wo ich schrieb, dass der AC in einem Sonne-Uranus-Grad stehe. Was veranlasste mich dazu? Es handelt sich um eine These von WD, in Sachen GSP. Er sagte allerlei kluge Dinge, meiner Meinung nach. Deshalb stelle ich die SO/UR These wie eine Wahrheit in den Raum. Wissenschaftlich war das nicht. Abgesehen davon ist ja selbst die Bedeutung von SO/UR nicht definitiv klar. Wir befinden uns bei astrologischen Deutungen allzu oft auf der Glaubensebene und wagen bestimmte Dinge nicht zu hinterfragen.
Ich hab da noch ein nettes Schmankerl in der Mittagspause gefunden!
Eine Ausgabe der Sendung "Live aus dem Nachtwerk" (B3 - vom 20. 1. 1992) zum Thema Astrologie. Mit Peter Niehenke und Edgar Wunder ... hi hiiii ... mei, wie nett!
danke für den link, hab noch nicht alles gesehen . damals durfte in solchen sendungen noch geraucht werden. ist noch garnicht so lange her für so einen alten wie mich. das leben war wohl doch ein bischen freier, was eigentlich nicht sein kann , weil wir ja so riesige fortschritte machen. l.g. jens
Zitat von gelöschtem Mitglied #167 "Franz-Josef, ist Astrologie, so wie Du sie persönlich verstehst, eher Ausdruck einer Art göttlicher Offenbarung, welche nur Gläubigen geschenkt wird?"
Für die Dummheit dieser Frage schenke ich Dir eine EINS. Dadurch hast Du Dich selbst offenbart.
Wer an Astrologie nur glauben kann sollte die Finger davon lassen. Die Symbolsprache der Sterne ist da ob man daran glaubt oder nicht. Dann bleibe gelöscht.
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Noch ein Nachtrag zum Beitrag #126, weil es schon so lange her ist, die Hintergrunde aber interessant sind:
Zitat #126 es gab mal in einem anderen Forum Infragestellungen der Astrologie in einem thread von vielen tausend Beiträgen. Die Anfeindungen kamen aus Fachbereichen im Umfeld von Astronomie, Physik und Statistik. Das Ende vom Lied war, daß festzustellen war, daß dieser universitäre Kleinzirkel erstens über die Grundlagen seines eigenen Forschungsgebietes nicht richtig Bescheid wußte und diese auch nicht verstanden hatte und zweitens fast allen anderen universitären Wissenschaften die Wissenschaftlichkeit abgesprochen wurde.
Es ist schon 12 Jahre her. Der damalige Diskutant gegen die Astrologie gab sich den Namen Schlucke. Mit etwas Suche im Internet kam dann zum Vorschein, daß eine Studentengruppe um den Astronom und Astrologiegegner Florian Freistetter diesen Astrologiethread in einem Seminarthread der Astronomieabteilung ausführlich begleitete und Kontakt zu Schlucke hatte. Selbstverständlich ist Florian Freistetter Mitglied bei der GWUP. Dieser Schlucke war im gewissen Sinne nicht eine Person, sondern ein Kollektiv. Vor nicht allzu langer Zeit diffundierte dieses "Kollektiv Schlucke" auch in englischsprachigen Astrologieforen herum.
Damals schrieb auch Florian Freistetter unter einem gewissen Namen noch in Astrologieforen. Er und dieser Schlucke hatten dabei die gleiche Beitragstechnik. Es wurde zunächst über viele Beiträge ein Interesse an Astrologie bekundet, das man wissenschaftlich begleiten wollte. Da wurde zunächst auch mancher getäuscht. Nach einigen weiteren Beiträgen war dann aber völlig klar, daß sie sich auf die Astrologie einschießen wollten. Und dann gingen episch lange Herumschwurbeleien los. Erstaunlich ist zudem, daß der Argumentationsstil kaum mehr als drei Grund-statements hat. Diese werden dann von links nach rechts gedreht und ständig wiederholt.
Was da schon richtig enttäuschte, war, daß Erwachsene die Technik: tarnen, heranschleichen und dann zuschlagen anwenden. Man konnte auch leicht eine Webseite von Florian Freistetter finden, in dem keineswegs ein Interesse an der Astrologie bekundet wurde, sondern ideologische Astrologiefeindlichkeit zum Vorschein kam. Als eines der Hauptargumente gegen die Astrologen brachte er das Argument, daß es völliger Unfug sei, daß man was von Astrologie wissen muß, wenn man sie beurteilen will. Man glaubt es eigentlich nicht, zu welchen Aussagen sich selbsternannte "Wissenschaftler" hinreißen lassen.
Edgar Wunder war lange sozusagen der Astrologie-Abteilungsleiter der Antiastrologen in der GWUP. Dann haben er und eine kleine Gruppe sich von der GWUP getrennt. Sie sind nach wie vor genauso astrologiefeindlich, haben aber eine deutlich andere Ausrichtung im politischen Spektrum. Wer damit schon mal Kontakt hatte, weiß sofort, daß diese Argumentationslinien aus dem dialektischen Materialismus kommen. Für die ist Kevin Künert einer von der Bourgeoisie.
Hallo norbertsco, bei astronomie.de gab es vor ca. 15 Jahren mal einen Forumsbereich, in dem über Astrologie diskutiert wurde. Damals übernahm Edgar Wunder die Moderation und die hat er durchaus sehr gut gemacht, hielt sich insgesamt zurück und moderierte wirklich nur. Dort habe ich ähnliche Erfahrungen mit Astrologiegegnern gemacht.
Ich meine, dort hätten auch ein paar Astrologen von astrologix argumentiert.
Es ist aber schon so lange her ...
VG Murmeltier
@ Jens:
Überhaupt ist die Sendung an sich eine sehr gute Diskussionssendung. Da merkt man schon, wie sehr die Diskussionskultur in den letzten Jahren zu leiden hat.
Überhaupt ist die Sendung an sich eine sehr gute Diskussionssendung. Da merkt man schon, wie sehr die Diskussionskultur in den letzten Jahren zu leiden hat
jetzt habe ich zeit gehabt und mir alles angeschaut. solche diskussionen habe ich auch in all den jahren zuweilen mitgemacht. manchmal ist es etwas niveaulos, wie auch zum ende in diesem video. das resultat ist immer das gleiche -solche diskussionen führen zu nichts. deshalb bringe ich mich nicht mehr ein. man hat keinen gewinn dabei und verschwendet nur energie. gerade beim spielen hat man ja für jeden gewinn ein neues horoskop. da könnte man leicht etwas zeigen wie die unterschiede in der zeit qualität sind. als herausfordrung würde ich da sogar mitmachen, aber nicht umsonst.. l.g. jens
das auf und ab in meinem leben habe ich nie im griff gehabt . so versuche ich dann natürlich meine eigenen prognosen zu machen mit dem wissen was ich habe. da stehe ich dann oft im dunklen , als ob ich garnichts deuten kann. bei anderen klappen die prognosen zuweilen, sonst würde mich ja keiner mehr etwas fragen. viele haben ja nie eine krise, die brauchen ja auch keinen astrologen. mir wurde in einer richtigen krise geraten astrologie zu lernen, wenn ich etwas über das leben und die menschen verstehen will. das hab ich dann gemacht, mit vielen neuen erfahrungen und menschen, die ich ohne astrologie nie getroffen hätte, wie bernd zum beispiel. in den anfängen war ein angehender jurist dabei, er war begeistert von döbereiner und hat selbst astrologische vorträge gehalten. dann bekam er einen gut bezahlten posten als jurist bei einer versicherung. da war es dann vorbei mit der freundschaft und mit der astrologie. l.g. jens