heute ist mir die zeitgleichheit von jupiter und mond aufgefallen.
das hat herr döbereiner ja uch als konstellation gewertet.
auf jeden fall war es richtig und ich habe gut gespielt mit einem kleinem gewinn.
jens

Auch der Wissenschaftler Heinz Haber, ein Astronom, war ein
leidenschaftlicher und polemisch agierende Feind der Astrologie.
Seine Fernsehauftritte in den 60er Jahren bezeugen das.

Bei Zhuangzi, einem chinesischen Dichterphilosophen ist zu lesen:

"Es ist der Fehler anderer Menschen, nicht meiner, dass ich so reden muss,
denn wenn ich geradeaus reden würde, dann würden die Menschen nur
das antworten, was ihrer Sichtweise entspricht, und das verwerfen, was
ihr nicht entspricht.
Sie würden bejahen, was mit ihren Ansichten übereinstimmt, und verneinen,
was mit diesen nicht übereinstimmt."

Ich habe soeben den Vater aller GWUP-Urknallfrösche entdeckt, den lebensverneinenden Philosofen Philip Mainländer -
der hatte die Idee, Gott habe sich mittels Urknall selbst erschossen, alles daraus Entstandene sei nur noch
der VerwesungsProzeß Gottes, hahahahaha!!!!

Das der einen Schuß gehabt haben muß sieht man an seinem SaturnUranus, ansonsten war er mit VenusPluto und
MondPluto Spiegelpunkt wohl mit einer DrakularHerde unterwegs mit seiner plutohaltigen MarsJupiterPhilosofie.
Am Schluß hat er sich erhängt, das ist wieder das Luftausgehen des hier wechselseitig vorliegenden UranusNeptun.
Den Merkur wird er wohl eher im Skorpion gehabt haben, er dürfte also erst irgendwann ab Nachmittag geboren worden sein.

Geführt hat das dann zum ersten UrknallAstroPhysiker Georges Edouard Lemaitre, der Urknall stellt sich hier dar
sowohl als Uranus in 11 im Skorpion als auch einen im Denken JupiterPluto haltigen Merkur - JupiterPluto, die
Legierung sich ausschließender Stoffe, die bei genügendem Zusammenpressen explodieren - der Neptun macht
aus dem Ganzen dann noch ein "ungelöstes Mysterium".

Der hat also den MarsJupiter des anderen übernommen und hat daraus einen JupiterPluto gemacht, mit welchem die
Wissenschaft bis heute meint, in jede Gedankenwelt eindringen zu dürfen - immer auf der Suche nach dem
verlorenen Neptun...

so long...

Wie hatte Döbereiner das ganze doch einmal so schön auf einem seiner letzten Seminare zu uns gesagt:

"... es interessiert mich doch nicht, in welchem Winkel oder mit welcher Geschwindigkeit ein Stein von irgend einem Turm fällt - sondern ich will doch wissen, wann er mich trifft!"

bis denn...

Über den Erwerb und Umgang von Wissen
Worte von ZHUANGZI, Dichterphilosoph im 3. Jh. vor Christus:

"...früher als die Menschen Schnüre knoteten, da fanden sie ihr Essen noch süß genug, ihre Kleidung schön genug,
sie waren voller Freude über ihre Gebräuche und fanden Frieden an ihrem Wohnort. Das Volk erreichte aber ein
hohes Alter, ohne jemals hin- und her gewandert zu sein. Dies war eine Zeit höchster Ordnung.

Heute jedoch ist es so weit gekommen, dass die Menschen die Hälse recken und sich auf Zehenspitzen stellen und
einander sagen: "Da gibt es jemanden Herausragenden." sie sammeln so viel Proviant, als sie aufbringen können,
und machen sich auf den Weg zu ihm, dabei lassen sie ihren Nächsten im Stich und vernachlässigen ihre wichtigsten
Aufgaben. Ihre Fußspuren bilden unendlich Pfade, die quer durch alle Länder gehen, ihre Wagenspuren zeugen da-
von, dass sie sich durch mehrere tausend Meilen von zu Hause entfernen. Dies ist der Fehler, dass man den heraus-
ragenden Persönlichkeiten nachläuft, die das Wissen zu hoch schätzen.

Dadurch, dass die herausragenden Persönlichkeiten das Wissen zu hoch schätzen und kein Dao haben, wird die Welt
in große Verwirrung gestürzt. Woher weiß ich, dass dem so ist?

Je mehr es Kenntnisse gibt über die Verwendung von Bögen, Armbrüsten, Fangnetzen, Schleuderpfeilen und Fallen,
desto mehr werden die Vögel im Himmel in Verwirrung gestürzt. Je mehr Kenntnisse es gibt über die Verwendung von
Angelhaken, Ködern, Netzen, Wurfnetzen, Schleppnetzen und Reusen, desto mehr werden die Fische im Wasser in
Verwirrung gestürzt. Je mehr Kenntnisse es gibt von Gattern, Fallgruben, Netzen und Schlingen, desto mehr kommen
die Tiere im unwegsamen Dickicht in Verwirrung. Und die Flut von Rhetorik, die Menschen ermöglicht, raffinierte Pläne
zu schmieden, die philosophischen Spitzfindigkeiten und Argumentationen bringen das gewöhnliche Volk in Verwirrung.

Wenn also alles in der Welt in Unordnung und Chaos ausufert, dann ist der Grund dafür in der übertriebenen Hoch-
schätzung des Wissens zu suchen.

So bewirken sie, dass das Licht von Sonne und Mond in seiner Wirkung immer greller wird und seinen Rhythmus verliert,
dass die Lebenskraft von Bergen und Flüssen aufgebraucht wird und versiegt. Letztlich lösen sie die Ordnung der vier
Jahreszeiten auf und bringen sie zum Kippen. Die Insekten, die am Boden wimmeln, und die Geschöpfe, die in der Luft
fliegen, verlieren alle ihre ursprüngliche Natur. So gewaltig sind die Auswirkungen jener Vergötterung des Wissens auf
die Ordnung in der Welt.

Dies geht schon seit der Zeit der Drei Dynastien so: Man übersieht die echten und schlichten Menschen und klatscht den
Wichtigtuern und Schmeichlern Beifall. Man lehnt die Ruhe und Gelassenheit des Nichts-Tuns ab und erfreut sich an einer
schrillen und lärmenden Gesinnung. All dieses Schrille und all dieser Lärm haben die Welt in vollkommene Unordnung ge-
stürtzt."
Franz-Josef

.

Norbesco hat wohl recht,
die "Wissenschaft" hat außer Statistik in Bezug auf Astrologie nichts zu bieten,
anders,
sie hat kein Werkzeug außer der Statistik einer Sache wie Homöopathie oder Astrologie bei zu kommen.

Ergebnis bekannt.d

Nun ist Statistik ein sehr beschränktes Arbeitsmittel,
öde und langweilig obendrein
und manch Wahlprognose ging schon in die Hose,
nicht nur bei uns Astrologen.

Die Vorderung,
das die Wissenschaft nun bitte doch mal etwas neues an Arbeitstechniken vorlege,
mit denen sich was anfangen ließe,
wird sicher ungehört und unerfüllt verhallen.

..kleines Fundstück zum Glauben der Wissenschaft:

Bei Zhuangzi gilt es zu unterscheiden zwischen Wissen und Begreifen.
Es geht nicht um Wissenschaftlichkeit. Wissenschaftlichkeit redet dem
Wissen das Wort.

...wie, nicht zu sehen?
(bei mir schon)

Vielleicht gehts so:


https://www.facebook.com/Gaia/videos/2478137882216888/

LG
Bernd

ja , wenn man will schon.
aber wozu brauchen wir das denn?
l.g. jens

Hallo miteinander,

Wenn wir, die wir Astrologie betreiben, anerkannt oder zumindest respektiert werden wollen,
brauchen wir keine Wissenschaftlichkeit, sondern nur zutreffende Prognosen.
Um Prognosen erstellen zu können stützen wir uns auf Erfahrungswerte, auf eigene und auf
die anderer. Auf diese Erfahrungswerte stützend ergeben sich Regeln.

Nun haben wir zumindest einige Möglichkeiten mit Regeln umzugehen:
Wir können sie stur auswendig lernen und rigoros damit hantieren,
wir können die Regeln auch begreifen und dadurch ihre Sinnhaftigkeit erfahren,
wir können auch die Regeln innovativ und kreativ anwenden und ihre Zuständigkeit so weit es
sinnvoll ist ausweiten.

Das war es was ich mit meinem Zhuangzi-Einlass bewirken wollte.
Jeder kennt die Redewendung: Wer heilt hat recht.
Franz-Josef

Zitat von Franz-Josef Schweizer im Beitrag #189

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Wenn wir, die wir Astrologie betreiben, anerkannt oder zumindest respektiert werden wollen,
brauchen wir keine Wissenschaftlichkeit, sondern nur zutreffende Prognosen.

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Ich brauch die wissenschaftliche Beweisbarkeit auch nicht.
Wozu auch?

Die Seele hat auch noch keiner wissenschaftlich bewiesen.
Und die Homöopathie auch nicht.

Die Gewissheit entsteht durch Erfahrung, wie Federkiel schön schreibt.


Astrologie ist ein Versuch sich der Wirklichkeit, der Rückseite der Realität, anzunähern.


Die biologisch-dynamische landwirtschaftliche Wirtschaftsweise ist auch sowas.
Da braucht man doch nicht wissenschaftlich anerkannt sein.
Läuse homöopathisch verdünnen und gegen Läuse spritzen. Da lachen die Wissenschaftler doch nur.
Oder Mist im Kuhhorn vergraben und dann verdünnt ausbringen.


Genauso wie die Schulmedizin auf falschen Prämissen aufgebaut ist. Tierversuche.

Die Titanen sind an der Macht. Wird immer schlimmer.


Und wenn einer meint, einen irgendwie anerkannten Schein in Astrologie zu haben, ist das schon eine Unterwerfung unter das Wissenschaftssystem.. Wer prüft das denn?

Ich denke, das Wichtigste ist hierbei, dass man Astrologie einfach nach bestem Wissen und Gewissen betreibt.
Meine Motivation ist hierbei nicht, Menschen von etwas zu überzeugen, von dem sie nicht überzeugt werden wollen.
Das ist schlichtweg Zeitverschwendung.

Am sinnvollsten ist es, offen zu bleiben und sich nicht unnötig in ungute Diskussionen zu verstricken.

Interessant ist aber, dass Andrea Nahles (RR:A) heute zurückgetreten ist (Quelle, am 2. Juni 2019, 11:38 Uhr auf Facebook) und dies auch astrologisch sichtbar ist (Theresa machte darauf aufmerksam).

VG Murmeltier

Ich denke, solange man hier von evidenzbasierter Wissenschaft spricht, wird es sich nicht beweisen lassen. Man kann die Wirkung im Zusammenhang betrachten und am Resultat dann beurteilen. Mit Wissenschaft und deren Beweisketten geht das so aber nicht. Für Aspekte, Häuser etc gibt es viel zu viele Bedeutungen, Entsprechungen. Schon hier wäre die Wissenschaftliche Beweisführung dahin. Zuviele Variablen in der Gleichung. Ich denke aber, dass es freie Wissenschaftler gibt, die schon lange an den Wirkungen von Energien und deren Ursächlichkeit arbeiten und forschen. Habe mal einen kennengelernt. Hierfür muss man sich der Wirbelphysik und Quantenphysik annehmen. Mit normaler Physik ist diese Art der Ursächlichkeit und Wirkung nicht zu erfassen. Was man nicht erfassen kann, kann man auch nicht messen. Einige Wissenschaftler sind aber auf dem Weg, hab ich gelesen, die Wirkung der Planeten auf jeden Einzelnen zu erforschen. Es ist ja bekanntlich alles Leben Energie. Eine Theorie, die der asymmetrischen Wirbel mit Wirbelkanal. Hier soll Materie hineingezogen werden und sich verdichten. So umgibt jeden festen Körper eine Art Aura....

Hallo Norbertsco,
Natürlich hast du Recht. Meist wollen die Kritiker aller möglichen Naturheilverfahren empirische evidienzbasierte Beweise. Bin da mal an einige in einem gänzlich anderen Forum geraten. Hier bezog sich der Begriff evidienzbasiert auf die Medizin. Dort wird er auch zumeist angewand. Was ich ausdrücken wollte, ist, dass eine Ursache Wirkung messung in Physik z.b. immer experiementell orientiert ist und dafür werden Messinstrumente verwendet. Energie kann man hier in dem Zusammenhang der Astrologie aber nicht messen. Ich wüsste nicht wie. Meines Wissens nach, kann man Eigenfrequenzen messen, die Bioresonanz arbeitet meiner Meinung damit und auf der Basis der Annahme, dass alles eine Eigenfrequenz hat. In der Homöopathie hat Hahnemann dann sogar die Potenzierungen mit integriert, um verschiedene Ebenen der Schwingung ein und desselben Stoffes zu erreichen und entsprechend anwenden zu können. Dr. Klinghardt hat die Psychokinesiologie mit ins Spiel gebracht. Er testet kinesiologisch, was Körper, Seele etc benötigen, um Blockierungen zu lösen. Eine damalige Therapeutin hat das Wissen in einem darauf spezialisierten Pc programm eigens dafür entwickelt, angewendet für die offeneren Patienten. Sie war lange meine Hausärtzin. Sie hat das System Körper über eine Skalarantenne abgefragt und dabei den einfachen kinesiologischen Armtest verwendet. Das ist nun 15 Jahre zurück. Mittlerweile soll es auch ohne Skalarantenne funktionieren siehe einem Arzt aus Flensburg, der Name ist mir leider entfallen. Es erinnert an die Hellseherei finde ich. Ich lese etwas in der Aura, Unterbewusstsein...etc. warum soll man da nicht auch mittels solcher Methoden, Eigenfrequenzen von Planeten und ihre Wirkung zum Zeitpunkt der Geburt und Inkarnation der Seele zuvor nutzen können. Einen Ansatz von der Idee her, sehe ich im Human Design. Hier wurde das Ganze Wissen gechannelt, so weit ich weiss. Also Wissen von Oben. Meiner Meinung uranisch. Viele Freie Geister wie Tesla z.b. sind solche der Zeit vorauschauende Geister, die meiner Meinung nach, einfach mal mehr Antennen ins Grosse Ganze besitzen. Der eine wird davon krank, der andere ein Physikgenie.

Liebe Grüsse.

Es gibt eine Diplomarbeit auf der Fakultät für Psychologie, in der eine Untersuchung von Transiten anhand von Tagebucheinträgen durchgeführt wird. Die Transite wurden auf die Planeten MArs Jupiter Saturn eingeschränkt.

Das Ergebnis war signifikant, die Diplomarbeit wurde wahrscheinlich nur zugelassen, weil man sich nicht vorstellen konnte, dass sie ein Ergebnis bringt. Im Nachhinein war die Überraschung groß. Die Arbeit wurde anerkannt, der Titel Magister gewährt, die Professoren können sich das Ergebnis nicht erklären, wo doch jeder weiß, dass .... Ich denke sie schieben die Erkenntnis auf die Seite, weil ihnen die astrologische Vorstellungswelt unbegreiflich ist und weil es der Reputation abträglich ist, sich damit zu beschäftigen.

Titel: Empirische Untersuchung über den Gehalt astrologischer Symbolik in Übereinstimmung mit erlebter Situation, Hueber 1997

Es gibt noch eine weitere Untersuchung von Ulrike Voltmer.
Voltmer: https://www.anomalistik.de/images/pdf/zf...oltmer_komm.pdf

Das Ergebnis steht und fällt mit der Fragestellung.
Ich kann mich auf die Erzählung eines Wissenschaftlers erinnern, der sich mit Rutengängern beschäftigte. Dazu vergruben sie Waaserbehälter im Boden, die Rutengänger fanden nichts. Daher läßt sich wissenschaftlich feststellen, die Rutengänger finden kein Wasser. Ich meinte, wer weiß was die Rutengänger finden, vielleicht ist es eine magnetische Strahlung, auf die der Körper reagiert. (Wie sie beispielsweise bei Bodenuntersuchungen für die Archäologie verwendet wird. Es muss ja gar nicht festgestellt werden, welcher Einfluß hier wirksam ist. Ich finde das so abgehoben, wenn es ein großes Alltagswissen gibt, das von vielen Leuten in Anspruch genommen wird und die Wissenschaft ist dann hilflos.

Es gibt Wissen, das noch nicht entdeckt oder beschrieben ist. Wenn es der reinen Wissenschaft nicht gefällt, dann ist das Humbug. Es ist möglicherweise eine schmale Grenze zwischen wissenschaftlich bewiesen und noch nicht wissenschaftlich anerkannt.

Gruß
HP

Ich habe mir mal sehr viel Arbeit bei diesem Thema gemacht. Das Ergebnis reichte mir dafür, dass Astrologie wissenschaftlich belegbar ist. Ist aber schon lange her.