Zitat von Roland im Beitrag #123 Bis jetzt kann man feststellen, logisch gibt es keine Begründung, den nördlichen Tierkreis auf die Südhalbkugel zu übertragen.
Das ist richtig. Daher die Nachfrage.
Zitat von Roland im Beitrag #123 Jetzt behauptet der ein oder andere astrologische Beweise.
Nicht der "eine oder andere", sondern soweit bekannt alle auf der Südhalbkugel ansässigen Astrologen. Deren Erfahrungen sind nicht zu relativieren oder abzutun. Ebensowenig die astrologische Charakteristik der Tierkreiszeichenvertreter aus der südlichen Hemisphäre, die der hiesigen entspricht. Habe versucht es zumindest ansatzweise anhand der Portraits zu dokumentieren. Anlaß "den nördlichen Tierkreis auf die Südhalbkugel zu übertragen" gibt es also reichlich. Die "Begründung" ist es, um die es hier geht.
Zitat von arman im Beitrag #126 Anlaß "den nördlichen Tierkreis auf die Südhalbkugel zu übertragen" gibt es also reichlich. Die "Begründung" ist es, um die es hier geht.
Die Begründing besteht in der astronomischen Tatsache - die auch astrologisch nicht zu bestreiten ist, und die ja von unserern Kollegen südlich des Äquators gerade durch die übereinstimmende Zuodnung der Geborenen zu den Tierkreisziechen bestätigt wird, - daß sich der Stand der Gestirne in den Zeichen durch die Änderung der Perspektive des Betrachters (ob von Norden oder Süden her) auf die Ekliptik, eben nicht ändert. Die Sonne beispielsweise steht auf 1° Widder, ob man nun von Norden aus oder vom Süden aus auf die Ekliptik blickt.
Darauf hatte ich auch in meimen Beitrag in #124 unter "zu (3.]" hingewiesen.
Zitat von JZM im Beitrag #127 Die Begründing besteht in der astronomischen Tatsache - die auch astrologisch nicht zu bestreiten ist, und die ja von unserern Kollegen südlich des Äquators gerade durch die übereinstimmende Zuodnung der Geborenen zu den Tierkreisziechen bestätigt wird, - daß sich der Stand der Gestirne in den Zeichen durch die Änderung der Perspektive des Betrachters (ob von Norden oder Süden her) auf die Ekliptik, eben nicht ändert. Die Sonne beispielsweise steht auf 1° Widder, ob man nun von Norden aus oder vom Süden aus auf die Ekliptik blickt.
Das ist richtig, aber es stellt keine Begründung dar, sondern nur das gleiche Phänomen aus einem anderen Blickwinkel. Denn es geht darum, dass Null Grad Widder dort offenbar eine andere Bedeutung haben, als hier, dass die Charakteristik des Widders auf der nördlichen Hälfte dem Frühlingsanfang und der Jahreszeit entspricht, so wie den darunter Geborenen, auf der südlichen Hälfte aber prägt er offenbar nicht die Jahreszeit, soll sich aber auf die Menschen auswirken. Das ist der Widerspruch, den wir schon mal hatten: Astrologie in Polargebieten und auf der Südhalbkugel
Deine Argumentation geht - im Gegensatz zu der von Roland, der die irdischen Jahreszeiten als das Bestimmende sieht, was den gleichen Widerspruch von der anderen Seite enthält - von der bestimmenden astronomisch-astrologischen "Wirkung" des Tierkreises aus. Daher, so Deine Rede, weil es sich um die gleichen Grade handelt, sind die Charakteristika gleich. Daher fallen die der Menschen der südlichen Hälfte entsprechend denen der Nordhälfte aus. Dann fragt es sich freilich, warum sich das Bestimmende des Tierkreises nicht auf die Jahreszeiten auswirkt. Wir wissen natürlich technisch warum. Das ändert aber nichts an dem astrologischen Widerspruch, der bestehen bleibt: Widder bestimmt nördlich des Äq. Menschen und Jahreszeit, südlich des Äq. soll er aber nur Menschen prägen, während die Jahreszeit gegenteilig ist.
Daher, so Deine Rede, weil es sich um die gleichen Grade handelt, sind die Charakteristika gleich. Daher fallen die der Menschen der südlichen Hälfte entsprechend denen der Nordhälfte aus. Dann fragt es sich freilich, warum sich das Bestimmende des Tierkreises nicht auf die Jahreszeiten auswirkt. Wir wissen natürlich technisch warum. Das ändert aber nichts an dem astrologischen Widerspruch, der bestehen bleibt: Widder bestimmt nördlich des Äq. Menschen und Jahreszeit, südlich des Äq. soll er aber nur Menschen prägen, während die Jahreszeit gegenteilig ist.
Nach all dem ergibt sich doch die schlichte Konsequenz und Erkenntnis, daß der Tierkreis die Menschen bestimmt oder prägt, offenbar aber nicht zusätzlich noch mit den Jahreszeiten identisch ist, auch wenn es überas passend erscheint, aber eben nur im Norden. Die Astrolgie muß aber überall auf der Welt gelten.
Wenn ich mich richtig erinnere, hat auch beispielsweise Rafael Gil Brand auf die Problematik dieser pauschalen Gleichstellung der Zeichen mit den Jahreszeiten hingewiesen.
Das heißt indessen nicht, daß nicht dennoch durchaus auch Wettererscheinungen aus mundanen Horoskopen abgelesen werden könnten.
Zitat von JZM im Beitrag #130 Die Astrolgie muß aber überall auf der Welt gelten....
Nicht nur überall auf der Welt, sondern auch in allen Bereichen. Und somit auch die Jahreszeiten betreffend. Würde gelten "daß der Tierkreis die Menschen bestimmt oder prägt, offenbar aber nicht zusätzlich noch mit den Jahreszeiten identisch ist", hätte die Astrologie insgesamt keine Konsistenz.
Gilt sie nicht in allen Bereichen stellt sich die Frage warum. Also die Frage nach dem Bezugsystem.
Zitat von JZM im Beitrag #130 Die Astrolgie muß aber überall auf der Welt gelten....
Nicht nur überall auf der Welt, sondern auch in allen Bereichen. Und somit auch die Jahreszeiten betreffend. Würde gelten "daß der Tierkreis die Menschen bestimmt oder prägt, offenbar aber nicht zusätzlich noch mit den Jahreszeiten identisch ist", hätte die Astrologie insgesamt keine Konsistenz.
DAS ist ein Trugschluß.
Zitat von arman im Beitrag #131 Gilt sie nicht in allen Bereichen stellt sich die Frage warum. Also die Frage nach dem Bezugsystem.
Genau so, wie die Astrologie die Existenz der Welt an sich nicht erklären kann, ist sie nicht in der Lage, die Neigung der Erdachse zu ihrer Umlauf- bahn zu erklären. Beide, die Welt und die Neigung der Erdachse sind vor- astrologisch gegeben, und die Neigung der Erdachse ist der Grund für die Jahreszeiten, die allein aufgrund dieser Neigung, die eine unterschiediche Intensität der Sonneneinstrahlung auf die Erde bedingt, wechseln und die wegen dieser Neigung der Erdachse auf auf der Nord- und Südhalbkugel zur gleichen Zeit unterschiedlich sind.
Diese Gegebenheiten findet die Astrologie vor, sie sind außerastrologisch, weil sie völlig unabhängig von der Astrologie existieren und zeitlich sogar vor ihr entstanden sind.
Veränderungen, Entwicklungen und Vorgänge vor dem Hintergrund sowohl der Gegebenheiten der Jahreszeiten als auch der Tatsache der Existenz der Welt an sich, kann die Astrologie wiederum erkennen, etwa metereolo- gische Besonderheiten innerhalb der Jahreszeiten, sowie Ereignisse in der Welt oder auf der Erde.
Zitat von JZM im Beitrag #135 Diese Gegebenheiten findet die Astrologie vor, sie sind außerastrologisch, weil sie völlig unabhängig von der Astrologie existieren und zeitlich sogar vor ihr entstanden sind.
Beweisen kann das allerdings niemand. Alles, was wir wissen ist untrennbar mit der Erkenntnis des Menschen verbunden. Vor noch nicht allzu langer Zeit dachte man die Erde wäre eine Scheibe. Edit: Und wer weiß schon, was man in Zukunft denken wird? Wenn die Menschheit aus dem jetzigen Wissensstand herausgewachsen ist?
Die Astrologie, die siderische und die tropische, entstand auf der Nordhalbkugel - damals wußte man von einer Südhalbkugel noch gar nichts und auch nichts von entgegengesetzten Jahreszeiten.
Und die Astrologie an sich ist älter als das Wissen der Neuzeit, das erst mit dem zunehmenden äußeren Entdeckungsdrang entstanden ist - der Zwilling drängte sich in den Vordergrund und damit auch die Betonung des Intellektes.
Vielleicht gäbe das alte Wissen der Juden einen Hinweis?
Im Althebräischen ist der Norden שמאל identisch mit Links und auch der linken Seite im Kabbala Baum, also mit der Bina (Yin - Ursaturn - Zusammenziehung) und der Süden ימינ ist identisch mit Rechts, also Chochma (Yang - Ursonne - Ausdehnung).
Auf auf der Nord-Halb-Kugel beginnt der Tierkreis mit dem Frühling, also dem Hineinwachsen in den Raum, dem entspringen (englisch Spring) - was gleichzeitig eine Ausdehnung hinein in den Raum darstellt: Der Saturn bekommt Zufluß von Sonnenkraft und es beginnt (Widder) etwas.
>Spring< und >Sprung<, das sind die gleichen Lautwesen, die Natur kommt zum >Ursprung< …
Gleichzeitig haben wir auf der anderen Hälfte, der Süd-Halb-Kugel das Gegenteil davon, den Abfall der Blätter vom Baum. Wo geht die Wachstumskraft dann hin? Sie zieht sich zurück oder zusammen - Saturn begrenzt die Ausdehnung und es endet etwas.
Dazu paßt auch, daß die Sonne im Widder erhöht ist und der Saturn in der Waage.
Ausdehnung und Zusammenziehung gehen im Prinzip immer Hand in Hand. Alles hier ist begrenzt (Saturn) auf das wofür es vom Wesen her (Sonne) bestimmt ist: das Gänseblümchen kann keine Rose werden.
Der Mars kann verletzen, aber auch gleichzeitig die Erscheinung schützen - ohne Abwehrkraft geht nichts, wird man sofort wieder verschlungen. Er wäre sozusagen der Mittler zwischen Ausdehnung und Zusammenziehung. Er greift das an, was sich zu weit hinaus gewagt hat und er unterstützt das, was sich womöglich nicht hinaus getraut.
Die Kabbala gibt ihm die Zahl vier, die Tür also, durch die wir vom Jenseits ins Diesseits kommen und umgekehrt. Der Mars ist im Steinbock erhöht. Die Vierheit steht gleichzeitig für das irdische Kreuz.
Die Dinge spiegeln und wiederspiegeln sich gegenseitig und ergänzen sich - wahrscheinlich haben wir deshalb die gleichen Charaktereigenschaften auf der Nord- und Südhalbkugel für die jeweiligen Tierkreiszeichen, vielleicht nur umgekehrt gepolt? Es ist gar nicht so einfach einen Angriff von einer Verteidigung zu unterscheiden: was aus einer Perspektive nach Angriff ausschaut ist aus der Gegenperspektive lediglich Verteidigung.
Das ist halt jetzt keine astronomische Erklärung, nur ein kleiner Versuch der Annäherung an das was wir vorfinden, wie die Dinge im Prinzip eingerichtet wären - es hängt ja alles mit allem zusammen.
Zitat von JZM im Beitrag #135 Diese Gegebenheiten findet die Astrologie vor, sie sind außerastrologisch, weil sie völlig unabhängig von der Astrologie existieren und zeitlich sogar vor ihr entstanden sind.
Beweisen kann das allerdings niemand. Alles, was wir wissen ist untrennbar mit der Erkenntnis des Menschen verbunden. Vor noch nicht allzu langer Zeit dachte man die Erde wäre eine Scheibe.
Hallo Theresa,
Deine Art, irreführend zu zitieren, habe ich bereits an anderer Stelle ausführlich kennengelernt. Hier nun führst Du sie erneut vor.
Du hängst einen ellenleangen Beitrag an ein Zitat, das, sinnentleert, zur leeren Hülle wird, und dessen einziger Zweck darin liegt, Deinen Text 'aufzuhängen'. So kannst Du wieder Dein Wissen über die Kabbala ausbreiten, ohne daß dies den geringsten Zusammenhang mit dem hier diskutierten, sehr praktischen und diesseitigen Gegenstand aufweist.
Selbst diejenigen, die vor langer Zeit dachten, die Erde sei eine Scheibe, hätten aber - anders als Du? - gewußt, daß die Erde vor ihnen da war, und auch die Jahreszeiten sich, völlig unabhängig von ihrer eigenen Existenz, abwechselten, schließlich waren diese Menschen dem Wetter nahezu völlig ausgeliefert.
Und irgendwann später haben die Menschen, die in diese Vorgaben - Welt und Jahreszeiten - hineingeboren wurden, dann die Astrologie entwickelt.
Das ist so evident, daß das niemand beweisen muß.
Jedenfalls dann nicht, wenn man sich auf der sublunaren Ebene des Praktischen und Evidenten bewegt, und nicht mittels pseudophilosophischer, jedenfalls irreführender rabulistischer Betrachtungsweisen an einem handfesten, praktischen Thema vorbeihangelt, indem man Texte durch verfälschende Zitate ihres Sinns beraubt.
Genau so, wie die Hypotenusengleichung als Struktur unabhängig von der Welt der Phänomene existiert, und nicht durch Erbsenzählen bewiesen wird, tut es auch die Astrologie als logisches System Selbstverständlich muss sie als logisches System stimmig sein, sonst stimmt das System halt nicht. Und die Aussage, Astrologie würde überall gelten, auf der Nordhälfte für alle Bereiche, Jahreszeiten und Menschen, auf der Südhälfte aber nur für die Menschen, ist einfach ein logischer Fauxpas. Gerne würde ich hier zu einer Lösung kommen.
Zitat von arman im Beitrag #138 Und die Aussage, Astrologie würde überall gelten, auf der Nordhälfte für alle Bereiche, Jahreszeiten und Menschen, auf der Südhälfte aber nur für die Menschen, ist einfach ein logischer Fauxpas. Gerne würde ich hier zu einer Lösung kommen.
Hallo Arman,
Du hast meinen Beitrag unter # 135, Antwort auf Deine Frage gestern Abend, offensichtlch noch nicht gelesen ?
Zitat von JZM im Beitrag #137Selbst diejenigen, die vor langer Zeit dachten, die Erde sei eine Scheibe, hätten aber - anders als Du? - gewußt, daß die Erde vor ihnen da war, und auch die Jahreszeiten sich, völlig unabhängig von ihrer eigenen Existenz, abwechselten, schließlich waren diese Menschen dem Wetter nahezu völlig ausgeliefert.
Und irgendwann später haben die Menschen, die in diese Vorgaben - Welt und Jahreszeiten - hineingeboren wurden, dann die Astrologie entwickelt.
Hallo JZM,
Genau das stelle ich in Frage. Im alten Wissen, auch bei den Indern, existiert nämlich nichts ohne die Wahrnehmung des Menschen.
Damit meine ich, daß Wahrnehmung, Wahrnehmender und Wahrgenommenes untrennbar zusammen gehören.
Die Annahme, die Erde hätte vor dieser Wahrnehmung schon existiert ist eine These, die niemand tatsächlich beweisen kann. Deshalb heißt es in der Thora IM Anfang erschafft (GEGENWART!!!) Elohim Himmel + Erde und nicht AM Anfang erschuf*…
Gleichzeitig mit dem Makrokosmos wird der Mikrokosmos >Mensch< geformt von JHVH Elohim - nach Weinreb gibt es hier kein vorher und nachher.
Damit spreche ich den astronomischen Berechnungen nicht ihren Wahrheitsgehalt ab - nur sie sind und bleiben halt auf das Äußere bezogen und erfassen somit nur die halbe Wahrheit - auch die brauchen wir, um uns als Verkörperung im Raum orientieren zu können.
Das, was dem Wetter ausgeliefert ist, ist allein die Verkörperung - in den Sanskrit Schriften das "zweibeinige Tier", neuwissenschaftlich der "Trockennasenaffe" (siehe Wikipedia unter Mensch)
Das Vergängliche kommt und geht, nur das. Und die astrologischen Prinzipien sind in die Schöpfung mit hinein gelegt auf daß sie vom Menschen ent-deckt werden.
Das ist auch im Mahabharata so, über dessen Datierung sich die Wissenschaftler uneins sind.
Warum?
Weil unser begrenzter "Säugetier-Verstand" nur Teilwahrheiten, winzig kleine Facetten des Ganzen erfassen kann. Diese setzen sich dann im Laufe der Zeit zu komplexeren Bildern zusammen, so wie Puzzleteilchen.
Zitat von arman im Beitrag #138 Und die Aussage, Astrologie würde überall gelten, auf der Nordhälfte für alle Bereiche, Jahreszeiten und Menschen, auf der Südhälfte aber nur für die Menschen, ist einfach ein logischer Fauxpas. Gerne würde ich hier zu einer Lösung kommen.
Ich auch - nur die ist halt nicht so einfach zu finden. Ein Leben ohne Rätsel wäre außerdem totlangweilig …
ZitatJZM: Veränderungen, Entwicklungen und Vorgänge vor dem Hintergrund sowohl der Gegebenheiten der Jahreszeiten als auch der Tatsache der Existenz der Welt an sich, kann die Astrologie wiederum erkennen, etwa metereolo- gische Besonderheiten innerhalb der Jahreszeiten, sowie Ereignisse in der Welt oder auf der Erde.
Die Astrologie erkennt gar nichts - es ist immer der Mensch, der erkennt, in Abhängigkeit vom >Werkzeug< das er benutzt. Seit wann gibt es Fernrohre oder Satelliten - für was stehen die überhaupt?
Es sind Geräte mit denen die Sinneserfahrung scheinbar ausgedehnt wird, hier der Sehsinn.
Und die Computer berechnen am laufenden Band irgendwelche Bilder …
Zitat von arman im Beitrag #138 Und die Aussage, Astrologie würde überall gelten, auf der Nordhälfte für alle Bereiche, Jahreszeiten und Menschen, auf der Südhälfte aber nur für die Menschen, ist einfach ein logischer Fauxpas. Gerne würde ich hier zu einer Lösung kommen.
[2.]
Zitat von Theresa im Beitrag #141 Die Astrologie erkennt gar nichts - es ist immer der Mensch, der erkennt, in Abhängigkeit vom >Werkzeug< das er benutzt. Seit wann gibt es Fernrohre oder Satelliten - für was stehen die überhaupt?
zu [1.] Auf wen, dennkst Du, geht denn diese Aussage von Arman, die Du hier zitierst, zurück?
zu [2.] Du hast Recht, wir könnten, möglicherweise, mit Hilfe der Astrologie gewisse Dinge erkennen. Wenn wir hier gewisse Bedenken hinsichtlich der Ekrenntnsismöglichkeiten für uns Menschen einmal beiseite lassen.
Aber auch das kann keiner beweisen, denn vielleicht könnte oder kann die Astrologie ohne uns, also selbständig, viel besser erkennen.
ZitatDie Astrologie erkennt gar nichts - es ist immer der Mensch, der erkennt,
Wenn ich so Bedenklichkeit heischend argumentierte wie Du, dann trieft doch dieser Satz von menschlicher Überhebichkeit.
Zitat von arman im Beitrag #138 Und die Aussage, Astrologie würde überall gelten, auf der Nordhälfte für alle Bereiche, Jahreszeiten und Menschen, auf der Südhälfte aber nur für die Menschen, ist einfach ein logischer Fauxpas. Gerne würde ich hier zu einer Lösung kommen.
[2.]
Zitat von Theresa im Beitrag #141 Die Astrologie erkennt gar nichts - es ist immer der Mensch, der erkennt, in Abhängigkeit vom >Werkzeug< das er benutzt. Seit wann gibt es Fernrohre oder Satelliten - für was stehen die überhaupt?
zu [1.] Auf wen, dennkst Du, geht denn diese Aussage von Arman, die Du hier zitierst, zurück?
--> Edit: auf unser begrenztes Wahrnehmungsvermögen, das die Lösung halt noch nicht weiß. Deine von dir JZM vorgeschlagene Lösung ist für mich irrelevant
zu [2.] Du hast Recht, wir könnten, möglicherweise, mit Hilfe der Astrologie gewisse Dinge erkennen. Wenn wir hier gewisse Bedenken hinsichtlich der Ekrenntnsismöglichkeiten für uns Menschen einmal beiseite lassen.
Aber auch das kann keiner beweisen, denn vielleicht könnte oder kann die Astrologie ohne uns, also selbständig, viel besser erkennen.
--> ohne uns hätte sie keinen der Sprache mächtigen Mittler
ZitatDie Astrologie erkennt gar nichts - es ist immer der Mensch, der erkennt,
Wenn ich so Bedenklichkeit heischend argumentierte wie Du, dann trieft doch dieser Satz von menschlicher Überhebichkeit.
Das ist nicht überheblich, sondern eine Tatsache - vielleicht hätte ich explizit ergänzen müssen, daß der Mensch im Rahmen seiner Möglichkeiten erkennt. Das variiert, wie auch hier an den unterschiedlichen Ansichten sichtbar wird. Es schaut halt jeder aus einer anderen Perspektive drauf. Und dann streitet man sich darüber, wer der Wahrheit nun näher liegt oder nicht.
Zitat von JZM im Beitrag #146Theresa, Du zitierst einen Text von Arman mit einer "Aussage", die Deiner Meinung nach auf wen zurückgeht?
Auf dich - du hattest behauptet, daß die Astrologie nur auf den Menschen, aber nicht auf die Jahreszeiten anwendbar sei … was du dann mit der Erdschräge begründet hast. Deiner Ansicht nach existieren die Jahreszeiten unabhängig von den astrologischen Prinzipien.
Nun dem steht gegenüber, daß sich die Astrologie nur in der nördlichen Hemisphäre entwickelt hat und eben dort mit den Jahreszeiten Hand in Hand geht.
Die Frage, warum sie sich nicht in der südlichen Hemisphäre entwickelt hat, steht für mich noch unbeantwortet im Raum.
Das hat auch irgend einen Grund, einen Grund, den ich mir noch nicht erklären kann.
Zitat von JZM im Beitrag #146Theresa, Du zitierst einen Text von Arman mit einer "Aussage", die Deiner Meinung nach auf wen zurückgeht?
Auf dich - du hattest behauptet, daß die Astrologie nur auf den Menschen, aber nicht auf die Jahreszeiten anwendbar sei … was du dann mit der Erdschräge begründet hast. Deiner Ansicht nach existieren die Jahreszeiten unabhängig von den astrologischen Prinzipien.
Danke für Deine klare Antwort, Theresa.
Wenn Du unter Erdschräge die Neigung der Erdachse verstehst, dann kann ich deiner Zusammenfassung meiner Aussage zustimmen (allerings mit erheblichen Vorbehalten).
Völlig falsch ist es dann aber, die von Dir zitierte, wirklich lächerliche Aussage mir zuzuschreiben!
Zitat von Theresa im Beitrag #141[quote=arman|p25047] Und die Aussage, Astrologie würde überall gelten, auf der Nordhälfte für alle Bereiche, Jahreszeiten und Menschen, auf der Südhälfte aber nur für die Menschen, [...]
Zitat von JZM im Beitrag #148[ Wenn Du unter Erdschräge die Neigung der Erdachse verstehst, dann kann ich deiner Zusammenfassung meiner Aussage zustimmen (allerings mit erheblichen Vorbehalten).
Völlig falsch ist es dann aber, die von Dir zitierte, wirklich lächerliche Aussage mir zuzuschreiben!
Zitat von Theresa im Beitrag #141[quote=arman|p25047] Und die Aussage, Astrologie würde überall gelten, auf der Nordhälfte für alle Bereiche, Jahreszeiten und Menschen, auf der Südhälfte aber nur für die Menschen, [...]
Dann haben wir es hier mit einem Mißverständnis zu tun, das auch bei mir so ankam.
Vielleicht magst du noch mal in anderen Worten erklären, wie du es denn nun gemeint hast, um das Mißverständnis auzuräumen.
Nach all dem ergibt sich doch die schlichte Konsequenz und Erkenntnis, daß der Tierkreis die Menschen bestimmt oder prägt, offenbar aber nicht zusätzlich noch mit den Jahreszeiten identisch ist, auch wenn es überas passend erscheint, aber eben nur im Norden. Die Astrolgie muß aber überall auf der Welt gelten.
Wenn ich mich richtig erinnere, hat auch beispielsweise Rafael Gil Brand auf die Problematik dieser pauschalen Gleichstellung der Zeichen mit den Jahreszeiten hingewiesen.
Das heißt indessen nicht, daß nicht dennoch durchaus auch Wettererscheinungen aus mundanen Horoskopen abgelesen werden könnten. [/quote]
Die Korrelation der Jahreszeiten mit der inhaltlichen Bedeutung der Tierkreiszeichen kann aber auch nicht einfach unter den Tisch gekehrt werden!