Theresa, vielleicht verstehst Du mich im Zusammenhang gelesen besser? Ich hoffe es!
Für eine Zusammenfassung der schon kurz gefaßten Beiträge fehlt mir leider im Augenblick die Zeit.
#123 Darüber, daß die den Tierkreiszeichen zugeschriebenen Eigenschaften sowohl nördlich als auch südlich des Äquators gelten,sind sich ausnahmslos alle Astrologen im Süden einig. Daher kann die These, daß sich die Inhalte der Tierkreiszeichen aus den Jahreszeiten ableiten, jedenfalls so nicht aufrechterhalten werden. Diese Feststellung gilt selbst dann, wenn auf der Nordhalbkugel Parallelen zwischen Tierkreiszeichen und Jahreszeiten bestehen mögen.
Die übereinstimmende Erfahrug der praktizierenden Astrologen ernst zu nehmen ist doch kein eine unvoreingenommene logische Betrachtung ausschießendes Vorurteil!
Selbstverständlich gibt es eine logische Begründung dafür! Sie besteht darin, daß sich z.B. die Sonne astronomisch wie astrologisch stets auf demselben Grad des jeweiligen Tierkreiszeichens befindet, gleichgültig, ob man vom Norden oder vom Süden aus auf die Ekliptik blickt.
#127 Die Begründing besteht in der astronomischen Tatsache - die auch astrologisch nicht zu bestreiten ist, und die ja von unserern Kollegen südlich des Äquators gerade durch die übereinstimmende Zuodnung der Geborenen zu den Tierkreisziechen bestätigt wird, - daß sich der Stand der Gestirne in den Zeichen durch die Änderung der Perspektive des Betrachters (ob von Norden oder Süden her) auf die Ekliptik, eben nicht ändert. Die Sonne beispielsweise steht auf 1° Widder, ob man nun von Norden aus oder vom Süden aus auf die Ekliptik blickt.
#130 Nach all dem ergibt sich doch die schlichte Konsequenz und Erkenntnis, daß der Tierkreis die Menschen bestimmt oder prägt, offenbar aber nicht zusätzlich noch mit den Jahreszeiten identisch ist, auch wenn es überaus passend erscheint, aber eben nur im Norden. Die Astrolgie muß aber überall auf der Welt gelten.
Wenn ich mich richtig erinnere, hat auch beispielsweise Rafael Gil Brand auf die Problematik dieser pauschalen Gleichstellung der Zeichen mit den Jahreszeiten hingewiesen.
Das heißt indessen nicht, daß nicht dennoch durchaus auch Wettererscheinungen aus mundanen Horoskopen abgelesen werden könnten.
#135 Genau so, wie die Astrologie die Existenz der Welt an sich nicht erklären kann, ist sie nicht in der Lage, die Neigung der Erdachse zu ihrer Umlauf- bahn zu erklären. Beide, die Welt und die Neigung der Erdachse sind vor- astrologisch gegeben, und die Neigung der Erdachse ist der Grund für die Jahreszeiten, die allein aufgrund dieser Neigung, die eine unterschiediche Intensität der Sonneneinstrahlung auf die Erde bedingt, wechseln und die wegen dieser Neigung der Erdachse auf auf der Nord- und Südhalbkugel zur gleichen Zeit unterschiedlich sind.
Diese Gegebenheiten findet die Astrologie vor, sie sind außerastrologisch, weil sie völlig unabhängig von der Astrologie existieren und zeitlich sogar vor ihr entstanden sind.
Veränderungen, Entwicklungen und Vorgänge vor dem Hintergrund sowohl der Gegebenheiten der Jahreszeiten als auch der Tatsache der Existenz der Welt an sich, kann die Astrologie wiederum erkennen, etwa metereolo- gische Besonderheiten innerhalb der Jahreszeiten, sowie Ereignisse in der Welt oder auf der Erde.
Dennoch ist es für mich unvorstellbar, daß ohne die Korrelation mit den Jahreszeiten, wie es eben in der nördlichen Hälfte gegeben ist, die gleichzeitigen menschlichen Charaktereigenschaften so deutlich ohne diese Korrelation dem Menschen bewußt geworden wären.
Heute ist ja bereits alles definiert und von daher auch im Süden leicht zuzuordnen, zumal die Sonne in den entsprechenden Zeichen steht.
Wie gesagt: eine wichtige Frage diesbezüglich bleibt noch unbeantwortet.
Die siderische Astrologie, zumindest die indischer Art, legte soweit ich weiß auf Charakterbeschreibungen sowieso keinen großen Wert - da stand die Stundenastrologie wohl mehr im Raum.
Von daher ergeben sich wohl auch die Diskrepanzen siderisch - tropisch.
Zitat von JZM im Beitrag #151 #135 Genau so, wie die Astrologie die Existenz der Welt an sich nicht erklären kann, ist sie nicht in der Lage, die Neigung der Erdachse zu ihrer Umlauf- bahn zu erklären. Beide, die Welt und die Neigung der Erdachse sind vor- astrologisch gegeben, und die Neigung der Erdachse ist der Grund für die Jahreszeiten, die allein aufgrund dieser Neigung, die eine unterschiediche Intensität der Sonneneinstrahlung auf die Erde bedingt, wechseln und die wegen dieser Neigung der Erdachse auf auf der Nord- und Südhalbkugel zur gleichen Zeit unterschiedlich sind.
Diese Gegebenheiten findet die Astrologie vor, sie sind außerastrologisch, weil sie völlig unabhängig von der Astrologie existieren und zeitlich sogar vor ihr entstanden sind.
Veränderungen, Entwicklungen und Vorgänge vor dem Hintergrund sowohl der Gegebenheiten der Jahreszeiten als auch der Tatsache der Existenz der Welt an sich, kann die Astrologie wiederum erkennen, etwa metereolo- gische Besonderheiten innerhalb der Jahreszeiten, sowie Ereignisse in der Welt oder auf der Erde.
Zitat von JZM im Beitrag #139 Hallo Arman, Du hast meinen Beitrag unter # 135, Antwort auf Deine Frage gestern Abend, offensichtlch noch nicht gelesen ?
Hallo JZM Doch, diesen und auch diesen habe ich gelesen. Jedoch finde ich das Thema darin nicht gelöst. Wie bereits dargelegt: Du bestreitest hier einem logischen System die Zuständigkeit für bestimmte geografische Bereiche. Das ist etwa vergleichbar der Aussage, die Hypotenusengleichung oder das Einmaleins habe nichts mit den Gegebenheiten auf der Südhalbkugel zu tun, da diese und die Neigung der Erdachse vor-logisch gegeben seien, und "zeitlich vorher" entstanden seien.
1. muß die Astrologie durchaus die Existenz der Welt erklären können, sonst wäre es keine Logie. 2. muß sie alle Gegebenheiten mit einbeziehen können, sonst wäre es keine Logie.
"muß die Astrologie durchaus die Existenz der Welt erklären können, sonst wäre es keine Logie." Vielleicht mal mit Theologie probieren. Zu den Jahreszeiten: Im Übrigen ist das Vokommen von 4 Jahreszeiten geographisch eher ein seltenes Phänomen, das weder in den Polarregionen, noch am Äquator, und noch nicht mal im Subtropischen vorkommt, abgesehen von der Abhängigkeit von Höhenlagen ect. Schon gar nicht im monatlichen Rythmus. Sepp
Hallo Arman, ganz offensichtlich hast Du mich mißverstanden, denn ich habe gerade nicht behauptet, die Astrologie sei für die Jahreszeiten auf der Nordhhalbkugel zuständig, im Süden aber nicht. Nein, sie ist für die Jahreszeiten überhaupt nicht zuständig, weder auf der Nord- noch auf der Südhalbkugel!
Im Übrigen ist die Astrologie doch nun wirklich kein logisches System! Sie arbeitet im wesentlichen mit Analogien.
Ob man andererseits mit den Lehrsätzen des Pythagoras die Existenz der Welt erklären kann, oder die Tatsachen der Neigung der Erdachse, geschweige denn die Jahreszeiten, bezweifle ich.
Aber auf Deine Erklärung der Existenz der Welt mit Hilfe der Astrologie freue ich mich, erwarte aber, wenn ich ehrlich bin, nicht, daß Dir dies gelingt, denn, wie Du schreibst
Zitat von arman im Beitrag #153muß die Astrologie durchaus die Existenz der Welt erklären können, sonst wäre es keine Logie.
hast Du ja Recht: das Wesen der Astrologie ist eben nicht das der mathematischen Logik.
Zitat von sepp im Beitrag #154 "muß die Astrologie durchaus die Existenz der Welt erklären können, sonst wäre es keine Logie." Vielleicht mal mit Theologie probieren.
Ein Astrologe sollte schon ein wenig herausforderbar sein.
Zitat von sepp im Beitrag #154Zu den Jahreszeiten: Im Übrigen ist das Vokommen von 4 Jahreszeiten geographisch eher ein seltenes Phänomen, das weder in den Polarregionen, noch am Äquator, und noch nicht mal im Subtropischen vorkommt, abgesehen von der Abhängigkeit von Höhenlagen
Dort, wo die meisten Menschen wohnen, gibt es vier Jahreszeiten, nämlich Tag-und-Nacht-Gleiche im Frühling und im Herbst, Sonnenwende im Sommer und im Winter.
Zitat von JZM im Beitrag #155 Nein, sie ist für die Jahreszeiten überhaupt nicht zuständig, weder auf der Nord- noch auf der Südhalbkugel!
Hallo JZM,
da die Tierkreis-Charakteristika der Nordhälfte den Menschen sowie Jahreszeiten der Nordhälfte entsprechen, ist die Astrologie dort offenbar doch für diese Zeiten zuständig.
Zitat von JZM im Beitrag #155Im Übrigen ist die Astrologie doch nun wirklich kein logisches System! Sie arbeitet im wesentlichen mit Analogien.
Die Astrologie ist schon auch ein logisches System, da sie folgerichtige Aussagen entwickelt zb. hinsichtlich der Folgerichtigkeit der Tierkreisphasewn oder des Bezugs der Quadranten usw. Dies anhand des Systems der Analogien, die ebenso logisch sind, nämlich Logien
Zitat von JZM im Beitrag #155Ob man andererseits mit den Lehrsätzen des Pythagoras die Existenz der Welt erklären kann, oder die Tatsachen der Neigung der Erdachse, geschweige denn die Jahreszeiten, bezweifle ich.
Darum ging es nicht, sondern um Deine Aussage, die Astrologie sei später als die Neigung der Erdachse entstanden und habe daher nur beschränkte Aussagekraft. Die Astrologie ist ein System, damit der Versuch der Erfassung einer logischen Struktur. Diese ist überzeitlich, wie die Hypotenusengleichung. Sie muß letztlich auch die Zeit erklären können. Selbstverständlich ist sie nicht identisch mit der Mathematik, aber sie ist ein eben ein strukturelles System.
Kennt ihr den: Ein indischer Yogi wird gefragt, worauf die Welt steht? Auf dem großen Elefanten. Und der? Auf der großen Schildkröte. Und die? Ab da gibts nur noch Schildkröten? Sepp
Zitat von Roland im Beitrag #88Wäre dann AC Schütze mit Jupiter in 7 auf GSP Sonne-Uranus: Es geht um eine Anschauung bez. Lebensbedrohung, wobei der Mars kommt auch mit raus aus 12, also Mars-Jupiter, der Kreuzfahrer kommt in die Gegenwart, dazu der Mars aus 5 der subjektive Trieb. Der Mond aus 1 ist auch dabei, also Mars-Mond Jupiter in 7, aggressiv aufgeladener Kreuzritter lebensbedrohlich in der Gegenwart.
Das kommt zum Ursprung über Spitze 12 Skorpion mit Pluto-Saturn in 8 auf GSP Mars-Jupiter..... ergäbe fast mehr Sinn.
Wobei gar nicht so einfach zu denken, müsste man mal zeichnen.
Wenn die Wahrnehmung auf der Südhalbkugel umgekehrt ist, dann muß sich auch die AC -DC wie auch MC-IC umgekehrt sein. Und analog:
Im Osten geht die Sonne auf, im Norden ist ihr Mittagslauf im Westen will sie untergehen, im Süden ist sie nie zu sehen.
Ich finde, das erklärt auch die umgekehrten Jahreszeiten ganz im Süden, je näher zum Äquator, desto weniger versch. Jahreszeiten.
Franziskus hat einen Uranus im Stier und wenn er Stier-MC hätte, dann stünde der Uranus gerade dort. Außerdem wäre Ve-Ur* gegeben, in den auch der Mond mit einbezogen wäre.
Das alles bestimmende öffentliche (Haus 7) Thema der katholischen Kirche ist aktuell die dortige Pädophilie und auch die Homosexualität vieler Priester.
ZitatAllein das päpstliche Zugeständnis, dass es schwule Priester, lesbische Nonnen genauso geben darf wie heterosexuelle, wäre eine Erleichterung für diejenigen Geweihten, die ihr Anderssein noch immer meinen verhehlen zu müssen - und ein rotes Tuch für Konservative in der katholischen Kirche.
Da er hier als Papst die Ansichten der Kirche hinsichtlich dieses Themas neu bestimmen will, spräche das nicht unbedingt gegen den Stier-MC.
Edit: Gleichzeitig steht der Sa auf 16 Fische und dort pendelt grad der T-Neptun. Sa-Ne, sowieso im Radix schon gegeben wird nun aktiviert.
LG
*Für die Nicht-Münchner sei hier als Ergänzung angeführt, daß W.D. dem Ve-Ur u.a. auch die Homosexualität zugeordnet hat.
Zitat von sepp im Beitrag #154 Zu den Jahreszeiten: Im Übrigen ist das Vokommen von 4 Jahreszeiten geographisch eher ein seltenes Phänomen, das weder in den Polarregionen, noch am Äquator, und noch nicht mal im Subtropischen vorkommt, abgesehen von der Abhängigkeit von Höhenlagen ect.
Da der Äquator erwähnt wird: Wenn man den Tierkreis für die Südhalbkugel dreht, was ist dann mit den Regionen, die am Äquator liegen? Wo ist der "Wendepunkt" für die Drehung/Spiegelung?
Das würde ja schon auch einige Länder betreffen, wie etwa Brasilien, Ecuador, Kenia, Kongo, Indonesien, Malaysia etc. Was macht man mit Menschen, die in Städten geboren wurden, durch die der Äquator läuft? Ein Beispiel wäre Macapá in Brasilien. Was wäre mit Kindern, die am gleichen Tag innerhalb des Zeitraumes einer Stunde in Stadtteilen mit unterschiedlicher Hemisphären-Zugehörigkeit geboren werden? Oder direkt auf dem Äquator? (Müsste dort der Tierkreis nicht in sich "zusammenfallen", ähnlich wie die Häuser an den Polen?)
Schöne Grüße Rita
»Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andere ihn begehen.« Georg Christoph Lichtenberg
Hinsichtlich der von Elisabeth eingeführten Häusereinteilung im Horoskop habe ich ganz erhebliche Bedenken.
Erstens weiß ich nicht, was nach der Erfahrung unserer südlichen Kollegen häusermßig praktisch funktioniert, denn das wäre für mich die Referenz.
Zweitens, solange wir diese Erfahrung nicht kennen und auf theoretische, doch auf den astronomischen Tatsachen basierende, Überlegungen angewiesen sind, sollte bedacht werden, daß sich nicht der Tierkreis dreht, sondern nur wir unsere Perspektive auf ihn ändern.
Das bedeutet: auch vom Süden aus betrachtet, stand die Sonne zur Zeit des Terroranschlags, d. h. von Neuseeland aus betrachte, im Zenit, und nicht, wie in den neuen Grafiken, unter der Erde, am Nadir.
Das würde bedeuten, daß, wenn man in der Darstellung - hier dann tatsächlich - den Tierkreis um eine senkrechte Achse dreht, um visuell die rechts aufgehende Sonn auch rechts zu haben, die Häuser schlicht mitdrehen müßte. Dann liefe die Sonne wieder in ihrer von rechts nach links verlaufenden Tagesbewegung zuerst duch das 12. Haus, um mittags, im Zenit stehend, das MC und das 10. Haus zu erreichen, und ginge an der Spitze des 7. Hauses, dem DC unter.
Ich glaube aber nicht, daß die Südländer so verfahren. Sie werden vielmehr die Horoskope genau so erstellen wie wir, und verzichten auf die Anpassung der Grafiken an die veränderte Perspektive. Schließlich kann man eine Landkare auch richtig lesen oder verstehen, wenn man sie nicht nach den Himmelsrichtungen ausrichtet.
Auf dem internationl agierenden Skyscript hat jedenfall noch nie jemand den in der nördlichen Manier erstellten Grafiken widersprochen, auch der südamerikanische Moderator nicht.
Die Debatte über IC und Nadir hatten wir schon einmal Hier Bernds Graphik hinsichtlich dessen, daß die beiden nicht ident sind.
Was die Häuserspitzen angeht, so kann ich mit denken, daß sie bei der Drehung anders stehen, kann ich aber nicht berechnen.
Wie das die Astrologen auf der Südhalbkugel machen, ist ja bekannt, genauso wie auf der Nordhalbkugel.
Da hat es einmal so was wie einen Astrologenkongress zu dem Thema gegeben, leider finde ich die Daten nicht mehr. Jedenfalls ist an dem beschlossen worden, Horoskope wie auf der Nordhalbkugel zu stellen. Solange ich dafür keine Begründung habe, bzw. das Datum wiederfinde, ist das für mich kein zwingender Grund, denn die Welt ist voller Irrtümer.
Zitat von GreenTara im Beitrag #163Oder direkt auf dem Äquator?
Hallo Rita kann man ja Horoskope drauf machen, und da ist mir augfefallen, daß Orte um den Äquator ziemlich gleich große Häuser haben, Winter wie Sommer.
Du hast Recht, Nadir und MC sind zwei unterschiedliche Punkte.
Entscheidend ist bei meinern Ausführungen aber, daß die Sonne, wenn sie im Norden über der Erde steht, im Süden zur gleichen Zeit ebenfalls über der Erde sichtbar ist und nicht darunter. Diesen Umstand hattest Du bei deinen Zeichnungen nicht berücksichtigt.
Richtig setzt meiner Ansicht nach Fiorello die Häuser ein, bei ihrer zweiten Horoskopgrafik von Maradonna. Genau so wie ich es beschrieben habe. Die Sonne läuft - scheinbar - durch das 12. Haus zum MC. Aber der Aszendent als Punkt auf der Ekliptik ändert sich eben nicht dadurch, daß man die Ekliptik vom Süden her aus einer anderen Perspektive betrachtet.
Fiorello scheint aber nicht bewußt zu sein, daß sich nicht die Ekliptik dreht, sondern nur der Blick oder die Perspektive darauf, wenn man von Süden her auf die Ekliptik blickt. Einem Skoprion-Geborenen einen Sonnenstand im Stier zu verpassen, ist ein Witz, genau so, wie einem Geborenen mit einem Skorpion-Aszendenten den im Stier.
Maradonnas Sonne im Skorpion hat sich bei seiner Geburt gut über den Horizont erhoben, und befindet sich, vom Norden wie vom Süden aus betrachtet, im Skorpion, und sie befindet sich aufgrund des Perspektivwechsels im Norden links über dem Osthorizont, im Süden rechts über dem Osthoriont, und immer im 12. Haus.
Aber Du hast ja dankenswerterweise bestätigt und geschrieben, daß und weshalb unsere Kollegen im Süden die Zeichnung nicht wenden.
...und noch 1 Argument fällt mir ein, das alles so bleibe wie es ist.
In der Astro-Kartographie kippen die Aufgangslinien der Faktoren ja nicht am Äqutor um, sondern laufen in ihrer Kurve logisch, wie zu erwarten. LG Bernd
Zitat von JZM im Beitrag #168 Entscheidend ist bei meinern Ausführungen aber, daß die Sonne, wenn sie im Norden über der Erde steht, im Süden zur gleichen Zeit ebenfalls über der Erde sichtbar ist und nicht darunter. Diesen Umstand hattest Du bei deinen Zeichnungen nicht berücksichtigt.
Hallo JZM, im Norden steht die Sonne um Mitternacht etwa am IC und mittags etwa am MC. Da kann es doch im Süden genau umgekehrt sein.
Zitat von glomph im Beitrag #171In der Astro-Kartographie kippen die Aufgangslinien der Faktoren ja nicht am Äqutor um, sondern laufen in ihrer Kurve logisch, wie zu erwarten.
Hallo Bernd,
das weiß ja deine Software nicht, daß sich das ändern könnte, ist ja nach nördlicher Manier programmiert.
Zitat von federkiel im Beitrag #172 Hallo JZM, im Norden steht die Sonne um Mitternacht etwa am IC und mittags etwa am MC. Da kann es doch im Süden genau umgekehrt sein.
Hallo Elisabeth,
dem steht die Tatsache entgegen, daß, wenn es in Berlin Mittag ist, in Kapstadt (so in etwa) auch. Dann muß doch die Sonne in beiden Städten am MC, also über der Erde stehen. Nur daß sie von Berlin aus gesehen dann nach RECHTS zum Westen weiterläuft, von Kapstadt aber nach LINKS, ebenfalls nach Westen, wo sie schließlich untergeht.
Zitat von JZM im Beitrag #174dem steht die Tatsache entgegen, daß, wenn es in Berlin Mittag ist, in Kapstadt (so in etwa) auch
Das MC ist auf der nördlichen Halbkugel ist geographisch Süden, auf der südlichern Halbkugel geographischer Norden.
Seltsamerweise trifft das für Kapstadt( GMT+2 ) zu, in Sydney (GMT +11) ist aber Mitternacht, auch in Christchurch( GMT +13). Obwohl Sidney und Kapstad den gleichen Breitengrad haben. .